Artikelinhalt
<40. Woche Zur Übersicht 42. Woche>
Babyentwicklung: Alleine machen!
Nur Zweijährige wollen alles selber machen? Von wegen! Auch wenn sie den Kampfschrei “Alleine!” erst im nächsten Lebensjahr hinkriegen, haben Babys doch schon ihren Ehrgeiz: alleine den Löffel halten beim Füttern, alleine die Jacke anziehen, alleine den Becher halten beim Trinken – klappt so natürlich erst mal nicht. Das erfordert gute Nerven bei allen Beteiligten und manchmal gekonnte Ablenkungsmanöver. Immerhin, es gibt auch Zubehör, dass das selber Essen leichter macht.
Henrys Video-Blog: Mahlzeit!

Familienleben: Hund, Katze, Maus - alles macht muh
Zum Glück gibt es wirklich schöne Kinderbücher, denn Kinder lieben es, die gleichen Bücher immer und immer wieder anzusehen, zu besprechen und vorgelesen zu bekommen. Kinder kriegen davon nicht genug und entdecken auch immer wieder was Neues auf jeder Seite. Tiere und ihre Geräusche sind spannend und nicht selten zeigen die Kleinen stolz auf jedes Tier und jedes macht dann “pieppiep” oder jedes macht “muh”. Nur Geduld, bald kommen die nächsten Wörter und Laute dazu. Einfach schön dran bleiben und immer wieder die gleichen Lieblingsbücher vorlesen.
Gesundheit und Ernährung: Tschüs, Babyschale?
Ernährung und Gesundheit:
Wann ist eigentlich Zeit für den nächsten Kindersitz? So spät wie möglich, da sind sich Sicherheitsexperten einig. Denn rückwärtsgewandte Sitze bieten mehr Sicherheit. Grundsätzlich gilt: Das Baby ist aus der Schale herausgewachsen, wenn es
- 9 Kilo beziehungsweise 13 Kilo wiegt (je nachdem, ob die Babyschale zur Gruppe 0 oder 0+ gehört) oder
- 15 Monate alt ist oder
- sein Scheitel demnächst über die obere Kante der Schale ragen wird.
Hier findest Du mehr Infos zum Kauf von Kindersitzen.
Spiel und Spaß: Hausmusik
Das rockt: Setz Dich mit Deinem Baby auf den Boden und reihe mehrere unterschiedlich große Behälter, wie leere Joghurtbecher, Plastikschüsseln, kleine Pappkartons und Brotdosen, vor Euch auf. Behälter ohne Deckel kannst Du mit der Öffnung auf den Boden stellen. Jetzt noch ein Paar Essstäbchen oder Plastiklöffel zu Drumsticks umfunktionieren und kräftig lostrommeln. Dein Baby wird bestimmt staunen, wie unterschiedlich die Gefäße klingen. Noch besser: Du schnappst Dir auch zwei Löffel und machst mit!
Wichtig: Kinder entwickeln sich unterschiedlich. Das eine krabbelt früh, sein erstes "Mama" kommt ihm aber vielleicht spät über die Lippen. Das andere schläft schon acht Stunden durch, will sich aber noch nicht umdrehen. Und ein drittes kann früher als alle anderen in der Krabbelgruppe frei sitzen, wacht aber nachts immer noch dreimal auf. Am besten können Eltern ihr Kind unterstützen, indem sie ihm sein eigenes Entwicklungstempo lassen. Hast Du trotzdem Zweifel, ob sich Dein Kind altersgerecht entwickelt, ist Dein Kinderarzt der richtige Ansprechpartner.