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Babyentwicklung: Entwickelt sich mein Kind normal?
Das eine Baby spricht früher, das andere läuft allen davon. Dass solche Entwicklungsunterschiede völlig normal sind, wissen alle Eltern - theoretisch. Aber wenn sich das eigene Baby deutlich schwerer tut mit dem einen oder anderen Entwicklungsschritt, dann kommt doch schon mal die Frage auf: Entwickelt sich unser Kind normal? Hier findest Du dazu 20 häufig gestellte Fragen und entlastende Antworten.
Henrys Video-Blog: Fette Beute

Familienleben: Step by Step
Kommt der Krabbler erstmal vorwärts, entdeckt er schnell auch Treppen. Die Stufen hoch geht oft noch ganz gut. Nur runter bedarf ein wenig Übung. Denn viele Babys versuchen erstmal Kopf voran die Stufen zu nehmen. Eine Kopflandung tut weh. Vor den Stufen kann man die Kleinen mit einem Treppengitter schützen, aber was machst Du mit der Sofakante? Wenn Dein Kleines auf die Sofakante zu krabbelt, zeig ihm, dass es sich umdrehen muss und rückwärts runter klettern kann. Nachdem Du gefühlt 222 Mal den Windelpopo im entscheidenden Moment umgedreht hast, wird Dein Baby bald selber wissen, wie der Rückwärtsgang geht.
Gesundheit und Ernährung: Tolle Spiele fürs Gleichgewicht
Schaukeln, hopsen, rutschen: Kleine Kinder lieben alles, was ihren Gleichgewichtssinn kitzelt. Toller Nebeneffekt: So werden sie beim Laufen und Turnen immer geschickter. Noch Spielideen gefällig? Hier gibt’s tolle Spiele fürs Gleichgewicht.
Spiel und Spaß: Plitsch, platsch, Wasserspaß!
Wasserspiele rangieren bei Babys ganz oben auf der Beliebtheitsskala, brauchen aber das richtige Umfeld. Also ab nach draußen oder ins Bad und immer ein Handtuch bereithalten! Alles, was Du dann noch brauchst: eine zur Hälfte mit Wasser gefüllte Plastikwanne, ein paar kleine Plastikbecher und einen Schwamm. Zeig Deinem Baby zunächst, wie es mit den Bechern Wasser aus der Wanne schöpfen und in einen anderen Becher umgießen kann. Im Anschluss kann Dein Baby dann auch versuchen, das Wasser mit dem Schwamm aufzusaugen und umzufüllen.
Wichtig: Kinder entwickeln sich unterschiedlich. Das eine krabbelt früh, sein erstes "Mama" kommt ihm aber vielleicht spät über die Lippen. Das andere schläft schon acht Stunden durch, will sich aber noch nicht umdrehen. Und ein drittes kann früher als alle anderen in der Krabbelgruppe frei sitzen, wacht aber nachts immer noch dreimal auf. Am besten können Eltern ihr Kind unterstützen, indem sie ihm sein eigenes Entwicklungstempo lassen. Hast Du trotzdem Zweifel, ob sich Dein Kind altersgerecht entwickelt, ist Dein Kinderarzt der richtige Ansprechpartner.