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Babyentwicklung: Brauchen Babys Freunde?
Auf jeden Fall! Man muss ja nur mal zusehen, wie spannend sie es finden, wenn sie auf Gleichaltrige treffen. Allerdings haben Babys noch andere Vorstellungen von Freundschaft: Spielzeug teilen? Nur selten. Den anderen am Ohr ziehen und sehen, was passiert? Gerne! Babys müssen eben noch lernen, wie man mit Freunden umgeht.
Henrys Video-Blog: Wasser marsch!

Familienleben: Was hat mein Kind von mir?
Zu Beginn sehen die Kinder dem Vater angeblich sehr ähnlich. Alle Eltern hoffen, Ähnlichkeiten zu sich bei ihrem Kind zu entdecken. Außer das Kleine tut nicht das, was man möchte, dann heißt es schnell: Das hat es doch von Dir!
Einfach faszinierend, wie ähnlich sich Papa und Sohn oder Mutter und Tochter sehen können. Beweisfotos gibt es in unserer Mini-me-Bildergalerie, die uns ELTERN online-User zugeschickt haben.
Gesundheit und Ernährung: Achtung Erdnüsse!
Lecker sind sie und auch gesund. Trotzdem sind Erdnüsse nichts für Babys und Kleinkinder: Durch ihre Form und Größe geraten sie besonders leicht in die noch enge Luftröhre. In den meisten Fällen schaffen die Kinder zwar, sie noch wieder auszuhusten, manchmal kann die Atemnot aber auch lebensgefährlich werden. Das Gleiche gilt übrigens für kleine Batterien und Magnete: Alle sollten außer Babyreichweite aufbewahrt werden.
Spiel und Spaß: Sockensuppe
Gemeinsam mit dem Baby die Wäsche machen? Gar nicht mehr so abwegig. Gib Deinem Baby doch mal einen Korb mit lauter bunten Socken und ein paar weitere Körbe, in die es die Socken nach Lust und Laune ein- und aussortieren kann. Für Dein Baby ist das nicht nur ein riesengroßes Sortiervergnügen, sondern ganz nebenbei auch ein gutes Konzentrations- und Motoriktraining. Und Du hast die Hände frei zum Wäschewaschen und -zusammenlegen.
Wichtig: Kinder entwickeln sich unterschiedlich. Das eine krabbelt früh, sein erstes "Mama" kommt ihm aber vielleicht spät über die Lippen. Das andere schläft schon acht Stunden durch, will sich aber noch nicht umdrehen. Und ein drittes kann früher als alle anderen in der Krabbelgruppe frei sitzen, wacht aber nachts immer noch dreimal auf. Am besten können Eltern ihr Kind unterstützen, indem sie ihm sein eigenes Entwicklungstempo lassen. Hast Du trotzdem Zweifel, ob sich Dein Kind altersgerecht entwickelt, ist Dein Kinderarzt der richtige Ansprechpartner.