Artikelinhalt
<48. Woche Zur Übersicht 50. Woche>
Babyentwicklung: Ganz schön fingerfertig
Dein Baby wird jetzt jeden Tag fingerfertiger. Viele Kinder in diesem Alter lieben es, Gegenstände in Behälter zu legen und wieder herauszuholen. Da bietet der Alltag tolle Möglichkeiten, etwa ein Korb mit Wäscheklammern oder ein Küchenfach mit Plastikschüsseln. Ebenso toll: Spielen mit Wasser im Planschbecken oder in der Badewanne! Zwei Becher genügen, aber es gibt auch cooles Spielzeug!
Henrys Video-Blog: Buddha-Blamage

Familienleben: Meine Mama hat mir früher immer ...
Wenn es dem Kind nicht gut geht, sind wir Eltern in Aufregung. Vor allem, wenn es sich um das erste Mal Dreitagefieber, Wespenstich oder Durchfall handelt. Bei dem Thema Krankheit bringt jeder seinen eigenen Erfahrungschatz mit. Meistens den aus seiner Kindheit. Der eine wurde für jede Kleinigkeit dem Homöopathen vorgestellt, der nächste ist nur in wirklich akuten Notfällen zum Kinderarzt gebracht worden.
Meine Mutter hat mir bei einer dicken Beule immer einen Wattebausch mit Essig auf die Beule gedrückt. Tat zwar weh, wenn sie da so drauf drückte, aber dafür entstand tatsächlich kaum eine Beule, egal wie stark der Zusammenstoß war.
Für Notfälle empfehlen wir allen Eltern, die wichtigsten Nummern im Handy zu speichern und ausgedruckt und gut sichtbar zum Beispiel am Kühlschrank für Oma oder den Babysitter hängen zu haben. Die Nerven liegen einfach blank, wenn das Kind in Gefahr ist, so dass wir keinen klaren Gedanken mehr fassen können. Besorge Dir von Deinem Kinderarzt die Nummer der Giftnotzentrale und eine Rufnummer für den Kindernotarzt. So kannst Du schnell Hilfe holen, sollte es sich mal nicht nur um einen Splitter im Finger handeln.
Gesundheit und Ernährung: Reiseapotheke für Babys (Video)

Spiel und Spaß: Die Kitzelmaschine
Dieses wilde Spiel lässt sich auch gut mit mehreren Kindern spielen: Ein Erwachsener sitzt regungslos auf den Boden und blickt geradeaus. Die Kinder versuchen, so nahe wie möglich an ihn heranzukommen, bis er sich eines schnappt und durchkitzelt. Dann geht das Spiel von vorne los. Später, mit größeren Kindern, ist das geschnappte Kind in der nächsten Runde selbst das Kitzelmonster.
Wichtig: Kinder entwickeln sich unterschiedlich. Das eine krabbelt früh, sein erstes "Mama" kommt ihm aber vielleicht spät über die Lippen. Das andere schläft schon acht Stunden durch, will sich aber noch nicht umdrehen. Und ein drittes kann früher als alle anderen in der Krabbelgruppe frei sitzen, wacht aber nachts immer noch dreimal auf. Am besten können Eltern ihr Kind unterstützen, indem sie ihm sein eigenes Entwicklungstempo lassen. Hast Du trotzdem Zweifel, ob sich Dein Kind altersgerecht entwickelt, ist Dein Kinderarzt der richtige Ansprechpartner.