Sicher in Papas ArmenSo trägst du dein Baby richtig
Klarer Fall, du und dein Baby, ihr braucht ein wenig Zeit, um euch aufeinander einzuspielen, und nicht jeder Handgriff sitzt von Anfang an. Keine Sorge! Wir zeigen dir, wie du dein Baby tragen und halten kannst. Denn zart sind so Kleine, aber mit den richtigen Griffen fühlen sie sich einfach nur wohl in Papas Armen.

Mach ich da wirklich nichts kaputt? Oh, das wackelnde Köpfchen, das Fliegengewicht auf dem Arm. Hilfe! Kommt schon. Wir zeigen euch in unserer Bildershow sieben typische Griffe, mit denen ihr eurem Kleinen ganz viel Geborgenheit schenkt.

Einfach ausruhen
Was für ein Glück, wenn das Kleine endlich einschläft. Papas Arm ist dafür wunderbar geeignet. Der sichere Griff fürs Herumtragen: Eine Hand umfasst den kleinen Po, die andere stützt den Rücken gut ab. Das Köpfchen liegt bequem an Papas starker Schulter. Das Schaukeln der Schritte reicht zum Beruhigen.

Einfach erhebend
Mindestens in den ersten acht Lebenswochen braucht das Köpfchen noch eine Stütze, damit es nicht nach hinten kippt oder zur Seite wackelt. Eine Möglichkeit: Das Köpfchen ruht in der Armbeuge, der zweite Arm unterstützt Beine, Po und Rücken. Eine Riesenportion Geborgenheit!

Einfach angucken
Ich seh dich und du siehst mich! So ein kleines Köpfchen passt doch prima in Papas große Hände! Du stützt Po und Rücken auf deinen Unterarmen und hältst sicher den Kopf in den Handflächen. Und das Beste: Du kannst dein Kleines anschauen und ihm etwas Schönes erzählen.

Einfach trinken
Stillen ist natürlich toll für die Bindung zwischen Mutter und Kind. Aber wenn ihr eurem Kind ab und zu das Fläschchen gebt (zum Beispiel mit abgepumpter Milch), kann auch Papa einspringen – und die Innigkeit genießen. Halte dein Baby bequem in der Armbeuge und achte darauf, dass ihr euch während der Milchmahlzeit anschauen könnt.

Einfach abhängen
Dein Baby weint, ist unruhig und hat vielleicht Bauchweh? Dann probier doch mal den Fliegergriff! Leg dein Kleines dazu mit dem Bauch nach unten auf deinen Unterarm. Stütze das Köpfchen in deiner Armbeuge. Du kannst ganz bequem deine Hände verschränken und dein Kind liegt fest und sicher in deinen Armen. Der sanfte Druck, den dieser Griff auf das Bäuchlein ausübt, kann bei leichtem Bauchschmerz helfen – oder einfach nur herrlich einschläfernd wirken.

Einfach plantschen
Das Geheimnis früher Badefreuden: eine kleine Wanne. Darin fühlt sich das Baby geschützt, und Väter und Mütter haben nicht so viel Bammel, dass ihnen das Kleine wegflutscht. Der Badegriff: eine Hand umfasst die Schulter des Babys, sein Köpfchen liegt fest und sicher auf dem Unterarm.
Alternative: Du badest gemeinsam mit deinem Baby in der großen Wanne. Tipp: Am besten geht das, wenn die Mama da ist, die dir das Baby in die Wanne reichen kann und es dir vor dem Aussteigen wieder abnimmt.

Einfach tragen
Du hältst dein Baby gern im Arm und trägst es auch mal lange herum. Trotzdem kann es sein, dass auch starke Papa-Arme mal ein wenig lahm werden. Kein Wunder, dass für viele Eltern ein Tuch oder eine Babytrage als absolutes Must-Have gelten. Säuglinge sind Traglinge. Daher liebt sicher auch dein Baby den engen Kontakt und die Wärme deiner Brust so sehr, dass es wegschlummert. Achte bitte auf eine korrekte Haltung für dein Baby: runder Rücken, die Beine in Anhock-Spreizhaltung und genug Abstützung fürs Köpfchen.