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Neugeborenes Wir zwei sind jetzt zu dritt!

Noch sechs Wochen bis zum Termin, noch fünf, noch vier ... Die Spannung steigt, die Vorfreude auch. Wir haben Katja und Benni in der aufregenden Zeit vor der Geburt begleitet. Katja hat sich eine Wassergeburt gewünscht. Ob es geklappt hat?

Der Baby-Countdown läuft ...

Immer wieder gehen Katja und Benni ins Babyzimmer, das früher einmal die Terrarien für ihre Schlangen beherbergte. Steht das Bettchen richtig? Liegt in der Wickelkommode alles bereit? Hat der Kleine genügend Bodys? Für ihr erstes Kind soll alles perfekt sein. Nur noch wenige Wochen sind es bis zur Geburt. Langsam wird die Ungeduld für die werdenden Eltern fast unerträglich. Klinik und Kinderwagen sind ausgesucht, der Geburtsvorbereitungs- und Säuglingspflegekurs sind absolviert. Katja hat sogar geburtsvorbereitende Akupunktur ausprobiert. Und Benni hat sich schon jetzt als liebevoller Vorzeige-Papa erwiesen: Nach der anstrengenden Nachtschicht bringt er Katja das Frühstück ans Bett und hilft im Haushalt, wo er nur kann. Eigentlich kann's jetzt losgehen.

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Die Bilder stammen aus dem neuen ELTERN Special "Geburt". Dort erzählen Katja und Benni, wie sie sich auf die Geburt ihres ersten Kindes vorbereiten. Das Heft gibt es für 4,90 Euro am Kiosk zu kaufen. Hier erzählen die jungen Eltern, wie sie endlich eine kleine Familie wurden:

 

Hochspannung vor dem großen Moment

Den Kleinen aber beeindruckte das wenig, er ließ sich Zeit. Dann, sieben Tage nach dem berechneten Termin, meldete er sich prompt. Nachts um drei wurde Katja wach: "Ich dachte zuerst, ich hätte Magenkrämpfe." Doch zog sich nicht alles in regelmäßigen Abständen zusammen? "Als ich auf die Uhr geschaut habe, kamen die Wehen schon im Abstand von vier Minuten." Von den so kurz getakteten Wehen überrascht, fuhren die werdenden Eltern auf dem schnellsten Weg in die Klinik. "Leider hatte ich zu starke Schmerzen, bekam eine PDA, so dass ich die geplante Wassergeburt nicht machen konnte", bedauert Katja. Das Baby musste nach 16 Stunden per Kaiserschnitt geholt werden.

Erste Fotos des jüngsten Familienmitglieds

Jetzt darf jeder wissen, wie der Kleine heißt

Doch wie heißt der Kleine überhaupt? Schon vor der Geburt hatten sich die 31-jährige Katja und der 25-jährige Benni einen Namen für ihren Sohn ausgesucht, aber noch niemandem verraten. Jetzt ist es kein Geheimnis mehr: Ben Dominik. Den ersten Vornamen hat sich der Vater gewünscht. Katja erzählt, warum: "Bennis Vater wurde früer immer 'Ben Hur' genannt. Er war damals bei den Leuten der große Ben und mein Freund Benjamin war der kleine Ben. Und um das fortzusetzen haben wir unseren Sohn auch Ben genannt." Dominik klang dazu einfach gut und hat beiden sehr gefallen. Und seinen ersten Spitznamen hat der kleine Mann auch schon: Seine Patentante nennt ihn Benick.

Im Alltag alles im Griff

"Ich versuche locker zu bleiben."

Nach der schweren Geburt klappt der Alltag mit ihrem sieben Wochen alten Baby jetzt umso besser. Klar schlauchen die kurzen Nächte, es bleibt öfter mal was liegen und mit Baby ist man weniger flexibel. "Ich versuche locker zu bleiben", bemerkt die junge Mutter. Das kann sie auch, denn Vater Benni kümmert sich um den Haushalt und Katjas Mutter steht der kleinen Familie mit Rat und Tat zur Seite.

Und dann ist da noch der strahlende Wonneproppen, der jede Anstrengung vergessen lässt. "Er macht so viele Fortschritte. Gerade fängt er an zu lächeln und grinst alle an. Da könnte man ihn die ganze Zeit einfach nur ansehen", freut sich seine Mama.

Was die Zukunft wohl bringt?

Für den Kleinen ist alles mindestens so spannend wie für seine Eltern. Schon während der Schwangerschaft hat sich der fußballbegeisterte Vater Benni über jeden kräftigen Tritt seines Sohnes gefreut. Da steht einer Sportlerkarriere ja nichts mehr im Weg, oder? "Der Papa wäre sicher enttäuscht, wenn er sich später überhaupt nicht für Fußball begeistern könnte", gibt Katja zu bedenken. Aber egal, wie er sein Leben später gestalten möchte, die Eltern sind sich einig: "Wir werden ihn sicher bei allem unterstützen."

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