VG-Wort Pixel

Babys Sprache Sich ohne Worte gut verstehen

Babys können ihre Gefühle nicht in Worte fassen. Aber es geht auch ohne. Schon in den ersten Lebensmonaten drücken die Kleinen mit ihren Händen deutlich aus, wie sie sich fühlen und was sie wollen. Eine Sprache, die Eltern leicht verstehen.

Unwiderstehlich, diese knuddeligen, runden Babyhände mit den kleinen Grübchen. Sie haben eine magische Ausstrahlung, spiegeln wider, was das Kleine fühlt und will. Sie sind seine Verbindung zur Welt. Und in ihnen steckt so viel Kraft, dass sich zum Beispiel ein wenige Tage altes Kind dank des angeborenen Greifreflexes an einem Seil festhalten und den Körper frei baumeln lassen kann. Bereits im dritten Lebensmonat versucht das Baby nach einer Rassel, einem Stofftier oder seinem Fläschchen zu greifen. Unsicher noch, aber zielstrebig bewegen sich seine Fingerchen in Richtung dieser Dinge.

Mit sechs Monaten sagen Babys Hände mit ausgestreckten Fingern schon erkennbar "Da, da, das will ich haben" und greifen zu, wenn sie den gewünschten Gegenstand in Reichweite haben. Jetzt kommunizieren die Kleinen ganz deutlich und für alle Eltern leicht verständlich mit ihren Händchen. Doch begonnen haben sie mit dieser Sprache schon im Augenblick ihrer Geburt.

Klar drücken sich die Allerkleinsten mit ihrem ganzen Körper, mit ihrer Mimik, ihrer Stimme und ihrer Körperhaltung aus. Doch am deutlichsten sprechen ihre Hände. Und je besser Eltern diese Sprache verstehen, umso zufriedener wird ihr Kind sein. Forscher haben festgestellt, dass manche Babys nur deshalb "schwierig" sind und häufig schreien, weil sie sich unverstanden fühlen. Da bieten Eltern noch ein Spiel an, obwohl ihr Kind bereits müde ist. Oder sie legen es ins Bettchen, ohne zu merken, dass das Baby gerade Lust auf Entdeckungen hat. Logisch, dass es dagegen protestieren wird. Mit einem Blick auf seine Fingerchen wäre das nicht passiert. Das "Baby-Abc" in unserer Bildershow hilft Ihnen, solche Missverständnisse zu vermeiden.

Neu in Baby