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Katzenbergers Babybett Besserwisser oder Lebensretter?

Ja, jetzt auch noch ELTERN online: Weil Schutz vor dem Plötzlichen Kindstod unser Thema ist. In der herben Kritik am Babybettchen, in dem Daniela Katzenbergers kleine Tochter schlafen soll, wird der hässliche Begriff nicht verwendet. Wir wagen es.

Das mal vorab: Fernseher lassen sich ausschalten. Wer sich Daniela Katzenbergers Babyglück inklusive vorausgegangenem Kaiserschnitt nicht anschauen möchte, muss das nicht tun.
Es gibt auch keine Pflicht, täglich die Facebook-Posts der Katze zu checken. Und, auch klar, ein Medienprofi weiß schon, was er tut. Die Kritik trifft keine arme junge Mutter, die aus Versehen zu viel von ihrem Privatleben ausgeplaudert hat und im Unverstand ein Foto vom Babybettchen ins Netz stellt. Aber auch einer Daniela Katzenberger muss zugestanden werden, dass sie eine Mama ist, die ihr Kind von ganzen Herzen liebt. Und dass sie es niemals gefährden würde. Warum also nicht einfach sachliche Ratschläge? Warum nicht ein schlichter Hinweis von besorgter Mutter zu besorgter Mutter, Kuscheltiere und Babynestchen, dicke Zudecken lieber nicht ins Kinderbett zu packen? Das deutsche Wort Rat-Schlag sagt eigentlich schon alles. Immer muss gleich die Keule raus.

Ein Gutes hat Bettchen-Gate aber: Das Thema Plötzlicher Kindstodist in der Öffentlichkeit. Auch wenn der erschreckende Begriff allerorts vermieden wird. Erstickungsgefahr trifft die Sache aber nicht.
Wir haben die aktuellen Informationen zusammengestellt. Damit alle jungen Eltern, alle besorgten Mütter und Väter, ein bisschen ruhiger schlafen können.
Ob sie Extensions in den Haaren tragen oder nicht.

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