Babys sind clever. Schon früh lernen sie, ihre Wünsche durchzusetzen. Mit drei Monaten schreien Babys je nach Anlass (Hunger, Ärger, Langeweile) anders und fordern eine Lösung. Sie glucksen und lachen und wickeln die Großen um den Finger. Mit sechs Monaten plaudert ein Kind in wechselnden Tonlagen und kann die Stimmung anderer einschätzen. Es weiß genau, ob Mama fröhlich oder traurig ist. Mit neun Monaten beginnen Kinder, Gegenstände und Erfahrungen mit Wörtern zu verbinden: Ein Stuhl ist ein Stuhl, und auf dem kann man sitzen. Ein Herd ist ein Herd, und der kann ganz schön heiß werden. Sie bilden längere Silbenketten (ra-ra-ra-ra oder ga-ga-ga-ga).