Es sollte nicht zu warm und nicht zu kalt für deinen Liebling sein, wenn es im Herbst oder Winter nach draußen geht. Doch welche Materialien eignen sich besonders gut in der kalten Jahreszeit und was gibt es generell zu beachten? Was wird möglicherweise zu warm – oder sollte auf gar keinen Fall fehlen?
Frische Luft tut auch dem Baby gut
Ein kleiner Spaziergang ist nicht nur für Erwachsene, sondern auch Neugeborenen wunderbar. Doch welche Kleidung ist, wenn es draußen kühler wird, die beste Wahl? Zu allererst: Auch Babys haben unterschiedliche Wärmebedürfnisse. Was also vielleicht für das Kleine deiner Freundin passt, passt nicht auch unbedingt für deinen eigenen Liebling.
Es gilt also immer selbst zu kontrollieren, ob dem Baby zu warm oder zu kalt sein könnte. Die einfachste Methode, um das zu tun, ist es, deinem Kleinen am Nacken zu fühlen. Ist dieser trocken und warm, ist alles in Ordnung. Ist er aber feucht, ist es deinem Kind beispielsweise zu warm und ein Teil kann ausgezogen werden.
Weitere Tipps für den Winter haben wir von unserer Eltern-Community für euch gesammelt:
Was Eltern im Winter mit Baby geholfen hat
Eine Thermo-Sitzunterlage für die Mama, damit man auch bei Mistwetter draußen stillen kann, wenn dem Baby spontan einfällt, dass es Hunger hat.
Wir brauchten einen vernünftigen Kinderwagen mit großen Luftreifen, um durch den Schnee zu kommen. Der Kinderwagen sollte auch eine größere Wanne haben, damit ein Fellsack oder ähnliches gut reinpasst.
Wir hatten jeweils einen Fußsack – in der Babyschale sowie im Kindersitz. Unser Sohn wurde Ende November 2020 geboren, Ende Dezember und Anfang Januar waren es dann tagsüber bis zu -12 Grad. Ich habe als Isolierung noch ein Stück Rettungsdecke auf das Einschubbrett im Kinderwagen geklebt und für den Kinderwagen hatten wir außerdem noch einen Fleeceoverall, flauschige Mützen und Handschuhe.
Wir haben unsere Kinder mit Wolle oder Wolle/Seide angezogen. Im Alltag kamen wir mit vier Bodys gut aus. Allerdings würde ich auch noch kurzärmlige holen. Ich habe den Kleinen dann gerne noch einen Pullover übergezogen, vor allem an den sehr kalten Tagen. Ich würde zusätzlich aber noch ein bis zwei Schlafanzüge und Schlafsäcke holen.
Ein Must-Have ist ein Kinderwagenmuff. So hast du warme Hände, aber falls eine Babynase geputzt werden muss noch genug Feingefühl.
Wir nutzen einen Strampelsack, da es in unserem Wohnzimmer doch manchmal kühler ist.
Ich hatte für meine Kinder einen Fleece-Overall und eine große Jacke für meinen Mann und mich, damit das Kind mitsamt Tragetuch unter die Jacke passt. Es gibt aber auch extra Tragejacken, wenn man das möchte.
Für unser Januar-Baby hatten wir einen Wollwalkanzug, einen Lammfell- sowie einen Daunenfußsack.
Ich würde noch eine Strumpfhose oder einen süßen Wollromper einplanen.
Worauf gilt es noch zu achten?
Was für Eltern ebenfalls interessant sein könnte: Während kalte Hände bei deinem Baby kein geeignetes Mittel sind, um von einem zu kühl gekleideten Kind zu sprechen, sind es kalte Füße oder ein kühler Nacken durchaus. Außerdem werden die Kleinen oft blasser oder auch unruhig, wenn ihnen nicht warm genug ist. Es gilt also: Am besten Ersatzkleidung oder ein weiteres Deckchen dabei haben, falls es unterwegs zu kühl werden sollte.
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Verwendete Quellen: Apothekenumschau, Urbia