Endlich darf sie ihr großes Glück in den Armen halten! Fiona Erdmann, 33, hat ihre Tochter zur Welt gebracht. Ein Glück, das sie nicht für selbstverständlich hält. Nach einer Fehlgeburt im Frühjahr 2021 verkündete die ehemalige Ex-GNTM-Kandidatin im vergangenen Dezember ihre erneute Schwangerschaft. Nun ist ihr Kind endlich auf der Welt – und die frischgebackene Mama kann ihr Glück kaum fassen.
Fiona Erdmann: "Unsere Herzen sind gefüllt mit Liebe"
"Welcome little Angel", kommentiert Fiona ein zauberhaftes Foto, das sie mit ihrem Mann Moe, Söhnchen Leo, 1, und ihrem Baby zeigt. Die Kleine wird schon jetzt mit Liebe überschüttet. Ihr großer Bruder begrüßt sie mit einem ersten Küsschen auf der Welt. "Unsere Herzen sind gefüllt mit Liebe! Leo, Moe und ich sind überglücklich und dankbar unsere kleine Prinzessin jetzt in den Armen halten zu können. Was für ein magischer Moment", schreibt Fiona. Einen Namen für ihren süßen Familienzuwachs verrät sie allerdings noch nicht.
Traumatische Fehlgeburt hinterließ Spuren
Nun kann sie endlich aufatmen! Der Weg zum Familienglück war nicht immer einfach für die 33-Jährige. Fiona Erdmann lebt seit knapp vier Jahren in Dubai. Im August 2020 wurde sie erstmals Mama von Söhnchen Leo. Im April 2021 verkündete sie ihre zweite Schwangerschaft. Auf Instagram freute sie sich mit einem Bild auf den kommenden Nachwuchs, auf dem ihr Partner Mohammad und ihr Sohn ihre Hände auf ihren schon deutlich gewachsenen Bauch legen. Dazu schrieb sie: "Hey Leo.... Bist du bereit, bald ein großer Bruder zu sein?"
Doch nur kurze Zeit später erlitt Fiona in der 18. Schwangerschaftswoche eine Fehlgeburt. Ein traumatisches Erlebnis, zumal sich die junge Frau für eine "stille" Geburt ihres verlorenen Babys entschied. "[Ich] dachte: Ich kann doch jetzt nicht sofort in ein Krankenhaus gehen und mir das Baby operativ entfernen lassen! Ich hatte zum Glück eine sehr sensible Frauenärztin, die sagte, ich könne mir so viel Zeit lassen, wie ich möchte und darauf warten, bis es die Natur von alleine regelt", so Fiona später im Interview "Bild".
"Stille Geburt" verursacht seelische Wunden
Die traumatisierte Mutter trug ihr totes Kind noch 14 Tage in sich und wartete darauf, dass die Wehen einsetzten und sich ihr Baby von selbst "auf den Weg macht". Fiona wurde dabei engmaschig von Ärzten betreut. Doch als es dann soweit war und sie ihr totes Kind zur Welt bringen konnte, erlebte sie erneut Schlimmes. "Mir hat es nicht gefallen, wie man im Krankenhaus mit mir umgegangen ist. Man war sehr kalt zu uns", erinnerte sie sich rückblickend. Als ihr Kind zur Welt kam, habe sie keinen Arzt bei sich gehabt. "Nur mein Partner und ich waren bei der stillen Geburt in dem Krankenhauszimmer. Das war für uns echt eine krasse Nummer."
"Gesegnet und dankbar"
Es sind tiefe seelische Wunden entstanden, die Fiona geprägt haben. Das wird deutlich, als sie bei der Verkündung ihrer erneuten Schwangerschaft bereits viel weiter vorangeschritten ist, als bei der Veröffentlichung der vorangehenden. Ihre Babykugel ist zu diesem Zeitpunkt deutlich runder. "Ich freue mich so wahnsinnig euch endlich unsere News verkünden zu können. Unser Engel ist zurück und wir sind schwanger mit einem neuen kleinen Wunder [sic]", jubelte sie förmlich in ihrem Kommentar zu einem Familienfoto vor traumhafter Wüsten-Kulisse. Sie fühle sich "gesegnet und dankbar", insbesondere nach diesem harten Jahr.
Nun halten Fiona und Mohammad endlich ihre Tochter in den Armen – und Leo hat nach dem schmerzhaften Verlust seines verstorbenen Brüderchens eine kleine "Prinzessin" an seiner Seite, die er allem Anschein nach nie mehr loslassen wird.
Verwendete Quellen: instagram.com, bild.de