BauchwehWas wirklich bei Bauchweh hilft
Bauchweh ist bei vielen Babys in der ersten Woche ein Dauerproblem. Wir sagen dir, was hilft – von Anti-Kolik-Flaschen über Kümmelzäpfchen bis Wärme.

Wärme, Wärme, Wärme
Babys können einen Wärmeverlust noch nicht ausgleichen. Deshalb ist es gut, wenn du unter einer Wärmelampe wickelst und Anziehsachen vorher auf die Heizung legst. Halte vor allem den Bauch warm. Gut sind Wolle-Seide-Hemdchen (gibt es im Babyladen) und Wollhöschen mit einem "Rollkragen" dran, den man schön über den Bauch ziehen kann. Und: Trage dein Kind, sooft es geht. Du bist immer noch der beste Wärmespender. Auch Wärmekissen – wie dieses von www.dawanda.de helfen, wenn das Bäuchlein drückt.

Kümmelzäpfchen
Sie können den Darm entspannen. Manche Heilpflanzen brauchen allerdings ein paar Tage, bis sie ihre Wirkung entfalten.

Massage
Mit dem Zeige- und Mittelfinger im Uhrzeigersinn um den Bauchnabel kreisen. Windsalbe oder Bäuchleinöl aus der Apotheke können die Bewegung unterstützen. Ebenfalls gut: Fußsohlen massieren. Die Reflexzonen von Darm und Magen sind in der Mitte des Füßchens.

Ruhe
Dein Baby schreit vor allem abends? Dann liegt das wahrscheinlich weniger an zu viel Luft im Bauch. Sondern eher an Reizüberflutung und Anspannung: Lärm auf der Straße, Autofahrten, unbekannte Gerüche, Gesichter und Stimmen können viele Babys nicht "verdauen". Gönne deinem Baby in den ersten Monaten ein ruhiges, regelmäßiges Leben.

Philips Avent Anti-Colic-Flasche mit AirFree Ventil
Anti-Kolik-Flasche
Anti-Kolik-Fläschchen sollen Babys helfen, beim Trinken weniger Luft zu schlucken. Wie? Zum Beispiel durch ein spezielles Ventil, das dem Sauger Luft entzieht und außerdem dafür sorgt, dass der Sauger auch bei horizontaler Haltung der Flasche voll mit Milch gefüllt bleibt.

Milch wechseln – oder Wasser
Für Flaschenbabys, die stark unter Blähungen leiden, gibt es besondere Milchnahrungen. Frage deinen Kinderarzt oder deine Hebamme, ob sie einen Wechsel empfehlen.

Diät für Mama?
Dass stillende Mütter auf Zwiebeln und Hülsenfrüchte verzichten sollen, ist mittlerweile widerlegt. Iss alles, was dir guttut. Wenn bestimmte Gemüsearten aber bei dir selbst für Verdauungsprobleme sorgen, solltest du sie weglassen.
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