Du hast das Mammut-Erlebnis Geburt überstanden. Doch es fühlt sich alles andere als vorbei an. Deine Schmerzen erinnern dich täglich daran, was du geleistet hast – dass du einen kleinen Menschen aus deinem Körper gepresst hast. Viele Frauen haben tage- oder eher wochenlang mit ihren Geburtsverletzungen zu tun. Ob Rissverletzung, Überdehnungen oder Blutergüsse.
Manchmal fallen nicht nur das Sitzen oder Gehen schwer, sondern sogar das Liegen. Alles fühlt sich wund an und schmerzt höllisch. Urinieren und Stuhlgang sind die Angstgegner. Dazu kommt der Wochenfluss, dessen manchmal ungeahnte Dimension überrascht...
Zunächst einmal: Lass dich von deiner Hebamme oder dem:der Frauenärzt:in beraten, solltest du unsicher sein, ob die Wundheilung richtig vorangeht und deine Schmerzen normal sind. Sie sind gute erste Ansprechpartner:innen.
Doch weil Mütter, die bereits ähnliches durchlebt haben, immer ganz wunderbare Ratgeberinnen sind, haben wir hier ein paar Erfahrungen für dich gesammelt. Mit den besten Tipps, wie du die Wundheilung beschleunigen kannst und Schmerzen linderst. Von Arnika, Calendula und gekühltem Olivenöl bis zu Sitzringen, Po-Duschen oder Sitzbädern – es gibt reichlich Hilfsmittel, mit denen du deine Geburtsverletzungen zumindest erträglicher machst. Und manchmal hilft ja schon das Gefühl, aktiv zu werden und selbst etwas zur Heilung beizutragen.
Willst du mehr wissen, dann schau dir unseren Artikel über Geburtsverletzungen an. Außerdem haben wir alles Wissenswerte zum Dammschnitt, und Informationen rund um den Labienriss und den selteneren Scheidenriss für dich gesammelt.
Ob hilfreiche Tipps dazu, wie Eltern schnelle Snacks für die Stillzeit zaubern, den Haushalt (mit Kleinkind) wuppen oder was sie mit dem Kind spielen können, Erfahrungen über Schwangerschaften und Geburten oder bewegende Erlebnisse – in unserer URBIA-Community oder auf ELTERN-Facebook findet ihr viele spannende Themen, zu denen ihr euch mit anderen Eltern austauschen könnt.