Die Forscher der Universität Warwick stützen sich bei ihren Ergebnissen auf gleich mehrere Studien, bei denen Eltern von insgesamt fast 9.000 Babys im Alter bis zu drei Monaten Tagesprotokolle über die Schreidauer ihrer Babys führten. Dabei kamen sie zu spannenden Ergebnissen und Ursachen, die Raum für Spekulationen geben: Ist es der unterschiedliche Umgang mit den Babys generell, sind es die verschiedenen ökonomischen Bedingungen in den Ländern oder gar die Ernährungsweise, die die Schreidauer beeinflussen? Genau sagen kann man das nicht. Allerdings seien, laut der Forscher, viel Körperkontakt und ein ruhiges Elternverhalten - also nicht sofort einzuschreiten, wenn das Baby quengelig wird - hilfreich. Vorrangiges Ziel der Studie war es, Eltern eine grobe Orientierung zu geben, wie viel die Kleinen im Durschschnitt schreien und sie zu beruhigen. Denn es ist und bleibt etwas ganz Normales. Detaillierte Informationen zum Nachlesen findest Du in der Originalstudie.
Der internationale Schrei-Vergleich In diesen Ländern schreien Babys am längsten
Sie schreien alle, die süßen Neugeborenen. Aber dass es tatsächlich Unterschiede im Ländervergleich gibt, haben jetzt Forscher der britischen Universität Warwick herausgefunden. Bei uns erfährst Du, wo es die meisten kleinen Schreihälse gibt und welche Ursachen das wohl haben könnte.