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Startseite > Baby > Neugeborenes > Endlich zuhause: Start mit Baby: 12 wichtige Fragen und Antworten

Endlich zuhause
Start mit Baby: 12 wichtige Fragen und Antworten

von Melanie Mauthe

Baby wird von Kinderarzt untersucht
Thinkstock - Lisa-Eastman

Frage 1: Wie finde ich den richtigen Kinderarzt?

Die Frage muss eher lauten: Wie findet ich einen Kinderarzt, der noch keinen Aufnahmestopp hat? Wenn ihr euch nicht schon während der Schwangerschaft auf die Suche begeben habt, wird es jetzt wirklich Zeit. Schließlich steht bald die U3 (4. bis 6. Lebenswoche. Einen Überblick über die Kinderarzt-Praxen in euer Nähe findest du bei kinderaerzte-im-netz.de. Und dann hilft nur, Praxis für Praxis abzutelefonieren.
Aber kein Grund zur Sorge - das gilt nur für die Vorsorgeuntersuchungen. Solltest du Sorgen haben, dass dein Kind akut erkrankt ist, hilft dir natürlich jeder Kinderarzt. Auch, falls du die Großeltern oder Verwandten in einer anderen Stadt besuchst und dein Kind krank werden sollte.

Baby auf dem Arm von der Mutter, schläft
Thinkstock - Jean Philippe WALLET

Frage 2: Warum hat unser Baby immer Schluckauf?

Wir können dich erst mal beruhigen, denn hierbei handelt es sich um einen harmlosen Reflex. Schluckauf kommt übrigens schon bei Embryos ab der neunten Schwangerschaftswoche vor. Beim Schluckauf zieht sich das Zwerchfell, ein flacher Muskel zwischen Bauch- und Brusthöhle, krampfartig zusammen. Dieser Reflex verhindert, dass Muttermilch oder Säuglingsnahrung in die Lunge gelangt. Bei Babys und Kleinkindern ist das Zwerchfell außerdem noch in der Entwicklung, deshalb haben die Kleinen auch bis zu 3000 Mal häufiger Schluckauf als Erwachsene – gerade in den Wachstumsschüben. Für das Baby selbst ist der Schluckauf übrigens weniger störend als für die Eltern, denn er ist schmerzfrei und geht meist schnell wieder weg. Also keine Angst, wenn das Baby kurzzeitig durch das Hicksen durchgeschüttelt wird. 

Tipps gegen Schluckauf: Versuche doch mal eine vorsichtige Fußsohlen- oder Bauchmassage. Oft hilft auch ein warmes Dinkelkissen auf dem Bäuchlein. Gebe dem Baby gerne auch nochmal etwas zu trinken, denn ohne Hunger trinkt es deutlich langsamer und kontrollierter, sodass sich die Atmung wieder regulieren kann. Dadurch entspannt sich das Zwerchfell auch sehr gut.

Nahaufnahme von Baby-Gesicht, bzw. von Nase und Hand
Thinkstock - ChristinLola

Frage 3: Hat mein Kind Schnupfen?

Haaatschi! Viele Neugeborene niesen sehr oft. Hat es sich jetzt schon erkältet? Schließlich ist es doch noch so klein und friert so schnell. Wir haben die Entwarnung für alle besorgten Eltern: Die Kinder sind nicht erkältet! Die Nasenschleimhaut ist anfangs gereizt und Gerüche sind ihr noch fremd. Außerdem befördern Säuglinge Fruchtwasserreste durch das Niesen aus der Nase heraus, sie können schließlich nicht einfach mal die Nase schnäuzen. Falls du dennoch unsicher bist, weil das Baby noch weitere Symptome zeigt (erhöhte Temperatur oder ähnliches), suche lieber einen Arzt auf.

Gut zu wissen: Falls dein Baby dann doch mal verschnupft ist, haben wir Informationen und Erste-Hilfe-Tipps bei Schnupfen.

Säugling trinkt an Brust, Nahaufnahme vom Kopf
Thinkstock - spectrelabs

Frage 4: Wann und wie viel muss das Baby trinken?

Es gibt zwei Arten von Babys: die einen würden am liebsten ununterbrochen an Mamas Brust hängen und machen sich deshalb auch immer lautstark bemerkbar - und die anderen sind noch so müde, dass sie ihre Mahlzeit glatt verschlafen würden. Diese kleinen Schlafmützen müssen dann auch leider zur Mahlzeit geweckt werden, damit sie genügend Nahrung bekommen. Eine einfache Faustregel gibt dir zusätzlich gute Orientierung: Alle 2-4 Stunden solltest du stillen, bzw. Fläschchen füttern. Die durchschnittliche Stillzeit reicht von 10 bis 30 Minuten. Im Prinzip ist aber jede Dauer in Ordnung, solange dein Baby eine gute Gewichtsentwicklung hat und du keine Schmerzen (z.B. entzündete Brustwarzen) hast. Zu Beginn der Stillmahlzeit fließt übrigens die wenig fetthaltige Milch, die den Durst des Babys löscht. Danach steigt der Fettgehalt der Milch an, der dafür sorgt, dass das Baby satt wird. Falls du noch mehr Fragen haben solltest, findest du die Antworten bestimmt bei unseren Informationen zum Thema Stillen. 
Für alle Flaschen-Babys gilt: Das Loch des Saugers sollte anfangs sehr klein sein, so dass eine Mahlzeit zwischen 20 - 30 Minuten dauert. So schluckt das Baby weniger Luft, d.h. Blähungen können reduziert werden und Ihr Baby benutzt ausreichend seine Mundmuskulatur (wie beim Stillen), die es später beim Sprechen braucht.

Gut zu wissen: Jede Frau hat nach der Geburt Anspruch auf eine Hebamme (bis zu acht Wochen), die sie beim Stillen oder Fläschen geben unterstützen kann und gleichzeitig das Gewicht des Babys kontrolliert.

Neugeborenes schläft
Thinkstock - mmpile

Frage 5: Warum sieht mein Baby gelb aus?

Viele Neugeborenen haben zwischen dem zweiten bis sechsten Lebenstag einen sogenannten Ikterus (physiologische Gelbsucht). Eine Neugeborenengelbsucht entsteht, wenn die Bilirubin-Konzentration im Blut zu sehr ansteigt. Bilirubin (gelbbrauner Gallenfarbstoff) wiederum entsteht, wenn rote Blutkörperchen abgebaut werden. Bei Neugeborenen kann die Bilirubin-Konzentration zu hoch sein, weil die Leber noch nicht vollständig entwickelt ist und sie ihre Aufgaben noch nicht komplett übernehmen kann – beispielsweise diesen Gallenfarbstoff abzubauen. Die Leber macht den Farbstoff nämlich wasserlöslich, sodass er hauptsächlich über den Stuhlgang und den Urin ausgeschieden werden kann. Bleibt zu viel Gallenfarbstoff im Körper, steigt die Bilirubinkonzentration immer mehr an. Dadurch verfärbt sich die Haut, die Schleimhäute und die Augen gelb. Die Gelbsucht taucht in der Regel bereits im Krankenhaus auf, außer du hast ambulant entbunden oder bist schon zügig nach Hause gegangen. 
Fast immer bildet sich die Neugeborenengelbsucht von selbst wieder zurück. Bleibt die Gelbfärbung der Haut allerdings länger als zehn bis 14 Lebenstage bestehen oder wird sie intensiver statt blasser, solltest du umgehend den Kinderarzt oder die Hebamme um Rat fragen.

So kannst du den Abbauprozess unterstützen: Lege dein Baby möglichst häufig und lange an, denn das regt die Darmtätigkeit an, so kann die Ausscheidung des Bilirubins gefördert werden. Mache außerdem lange Spaziergänge und stelle das Kind im Kinderwagen an ein Fenster, damit es zusätzlich ein paar Sonnenstahlen bekommt, denn das Licht spaltet das Bilirubin auf und so kann es ausgeschieden werden.

Baby liegt im Bett, schreit/ weint sehr, Nahaufnahme
Thinkstock - mmpile

Frage 6: Warum schreit mein Baby nur noch?

Die komplette Schwangerschaft war es „all inclusive“ versorgt, das Kleine musste sich um nichts kümmern! Ihm war immer genau richtig warm, es fühlte sich geschaukelt, es war umgeben von vertrauten Geräuschen. Jetzt atmet es kühle Luft, fühlt auf einmal Hunger und Durst, hört und sieht Dinge zum ersten Mal. All das kennt das Baby nicht und das kann schnell irritieren und verunsichern. Im Bauch waren zwar die Außengeräusche abgedämpft, dennoch hörte dein Baby kontinuierlich deinen Herzschlag und die Darmgeräusche. Fazit: Dein Baby muss sich in der neuen Umgebung erst einmal zurecht finden und orientieren!

Gib dem Baby Geborgenheit: Lege es bei Unruhephasen auf deine Brust, so kann dein Kind wieder den vertrauten Herzschlag hören und spüren kann. Das klappt übrigens genauso auf Papas Brust. Auch die neu gewonnene Freiheit ist dem Baby fremd, schließlich ist es nun nicht mehr in deinem Bauch und hat viel Platz um sich herum.

Baby wird gewickelt
Thinkstock - Dziurek

Frage 7: Wann muss ich die Windeln wechseln?

Bei Neugeborenen die Windel am besten nach jeder Mahlzeit wechseln, spätestens jedoch nach sechs Stunden. Wenn Stuhlgang in der Windel ist, bitte gleich wickeln. Ansonsten kann die empfindliche Babyhaut gereizt werden und das tut deinem Baby natürlich weh. In den ersten vier bis sechs Wochen haben Stillbabys übrigens bei fast jeder Mahlzeit Stuhlgang und sechs- bis achtmal nasse (schwere) Windeln. Der Stuhl ist meist pastenartig bis wässrig und hat eine gelbliche Farbe. Manchmal ist er auch grünlich oder etwas schaumig.Und keine Sorge: Manche Kinder verwerten die Muttermilch perfekt und haben nur alle drei bis vier Tage Stuhlgang, ohne dabei an Blähungen oder Verstopfungen zu leiden.
Die Stühle von Flaschenbabys sind meist breiig oder geformt und hellgelb bis lehmbraun. Die Menge des Stuhlgangs ist etwas größer als bei voll gestillten Kindern und er riecht zudem stärker.  Bevor du mit dem Wickeln loslegst, bereite alles griffbereit vor, denn das macht es später für alle Beteiligten angenehmer. Außerdem darf der Säugling nie auch nur einen Moment alleine und unbeaufsichtigt auf dem Wickeltisch gelassen werden – zu groß ist die Gefahr, dass das Baby sich plötzlich drehen könnte und herunter stürzt! 

Wichtige Wickel-Regel bei Mädchen: Wische bitte immer von vorne nach hinten. Ansonsten können Bakterien aus dem Darm in die Vagina gelangen, was zu schmerzhaften Entzündungen führen kann. Viele weiteren Informationen findest du in unserem Wickel-Einmaleins.

Fingernägel-Schneiden bei Baby
Thinkstock -runzelkorn

Frage 8: Wann darf ich Fingernägel schneiden?

Generell gilt: Fingernägel in den ersten vier bis sechs Wochen lieber nicht schneiden. Meistens sind die Fingernägel nämlich noch viel zu weich und der Übergang von Nagel zum Nagelbett ist schwer zu erkennen. Manche Neugeborene haben allerdings schon von Geburt an feste Fingernägel, die du problemlos schneiden kannst. Lasse am besten die Nachsorge-Hebamme schauen.

Gut zu wissen: Dein Baby sollte während des Schneidens ruhig und entspannt sein (oder schlafen). Verwende zudem eine abgerundete Baby-Nagelschere. Weitere Informationen findest du auch in unserem Artikel Babys Fingernägel schneiden.

Baby schläft in Wiege auf dem Rücken
Thinkstock - Comstock-Images

Frage 9: Soll mein Kind auf dem Rücken schlafen?

Lege dein Baby im ersten Lebensjahr immer auf den Rücken. So kann es am besten atmen und das Risiko des Plötzlichen Säuglingstods kann so deutlich reduziert werden! Auch von der Seitenlage als Schlafposition wird mittlerweile abgeraten. Sie birgt ebenfalls ein höheres Risiko und es besteht außerdem die Gefahr, dass das Baby auf den Bauch rollt.

Und keine Angst: Untersuchungen haben gezeigt, dass die Gefahr, an Erbrochenem zu ersticken, in Rückenlage nicht höher ist als in Bauch- oder Seitenlage. Tagsüber, bzw. wenn das Baby wach ist, kannst du es aber auch immer wieder auf den Bauch legen, denn das kräftigt die Nacken- und Rückenmuskulatur und bringt deinem Baby außerdem ein wenig Abwechslung in sein Sichtfeld!

Baby schläft
iStock, NikolayK

Frage 10: Schlafsack oder Decke?

Kinderärzte empfehlen heute Schlafsäcke statt einer Decke. So kann das Baby nicht unter die Decke rutschen und sich im Schlaf nicht freistrampeln. Beim Schlafsack solltest du darauf achten, dass der Halsumfang nicht größer ist als der Kopf des Kindes, damit es nicht hineinrutschen kann. Der Schlafsack darf vor allem nicht zu breit sein, damit sich das Kind nicht darin verwickelt. Wenn du eine Decke verwenden möchtest, sollte diese möglichst flach sein. Schlage die Decke am besten am Fußende unter die Matratze und decke das Kind nur bis zur Brust zu.
Das gehört nicht in das Babybett: Nestchen und Schaffelle gehören nicht in ein Babybett, da sie zu Überwärmung oder einem gefährlichen Atemrückstau (das Baby atmet seine eigene Atemluft wieder ein) führen können! Das Bett mag so in Elternaugen wenig gemütlich aussehen, dies ist aber die sicherste Variante.

Baby in Badewanne
Thinkstock - carpinxo

Frage 11: Wann darf ich mein Baby baden?

Das erste Mal Baden ist auf jeden Fall eine aufregende Sache – und zwar für alle Beteiligten. Nach internationalen medizinischen Richtlinien zum Babypflege muss man heute nicht mehr warten, bis der Nabelschnurrest abgefallen ist. Aber: Je früher das Baby gebadet wird, desto eher werden dabei auch Reste der Käseschmiere aus dem Mutterleib abgewaschen. Und das ist schade, denn sie ist die allerbeste Pflege für Neugeborenenhaut. Ohnehin reicht auch eine kleine Katzenwäsche auf dem Wickeltisch meist
völlig aus. Vor dem Baden lege am besten alles bereit: Waschlappen, Badethermometer, (vorgewärmte) Handtücher, eine frische Windel und saubere Kleidung. Noch besser, ihr seid beim ersten Bad zu zweit: So ist immer noch eine helfende Hand da, bis ihr Routine bekommt. Die Raumtemperatur sollte zwischen 22 und 25 Grad betragen, denn dein Baby beherrscht die Wärmeregulation über die Haut noch nicht. Das Badewasser darf auf keinen Fall zu heiß sein, sonst verbrüht sich das Baby! Die optimale Badewassertemperatur beträgt 37 Grad und wird mit dem Thermometer gemessen, bevor das Baby in die Wanne kommt.
Am besten nicht länger als fünf bis maximal zehn Minuten baden, sonst wird die dünne Babyhaut zu sehr gereizt. Hebe dein Kind anschließend aus dem Wasser und hülle es in ein bereitliegendes Handtuch. Zum Schluss tupfe dein Baby gründlich ab – auch hinter den Ohren, in den kleinen Speckfalten, im Nabel und zwischen den Zehen.
 
Unser Tipp: Für den Anfang reicht klares Wasser völlig aus, denn gesunde Babyhaut benötigt keine Badezusätze. Seife und Schaumbadzusätze trocknen die Haut nämlich zusätzlich aus. Falls dein Kind bereits trockene Haut hat, kannst du beispielsweise zwei bis drei Tropfen Weizenkeimöl ins Badewasser geben. Wer mag, kauft spezielle Badeöle, die rückfettend wirken (z. B. Mandelöl oder Jojobaöl). Falls du noch mehr Informationen zum Baden benötigst, findest du auf unserer Homepage ein schönes Video.

Mädchen kuschelt sich mit Wange an Babybau von Mutter
Thinkstock - carpinxo

Frage 12: Was hilft gegen die Eifersucht der Großen?

So gut du dein Großes auch vorbereitest auf das Geschwisterchen: Ganz ohne Eifersucht wird es nicht gehen. Das ist auch ganz normal und gesund, denn bis zur Geburt war dein Kind die Hauptattraktion der Familie – oder bei mehreren Geschwistern wenigstens das jüngste. Jetzt ist auf einmal ein Baby da und bekommt unglaublich viel Aufmerksamkeit. Alle wollen es sehen, auf dem Arm halten, und Mama kuschelt auch fast nur noch mit ihm. Und dann darf es sogar noch stundenlang an ihrer Brust liegen. Kein Wunder, dass das große Kind das erst einmal verstehen und verarbeiten muss. Besucher können helfen, indem sie sich nicht gleich begeistert aufs Neugeborene stürzen, sondern erst mal das Große begrüßen und ihm vielleicht eine Kleinigkeit mitbringen. Und noch ein kleiner Tipp: Dem Neugeborenen ist es völlig egal, wer den Kinderwagen schiebt. Also organisiere ruhig mal einen Ausfahr-Dienst (gerne auch Oma und Opa) und verbringe die gewonnene Zeit mit deinen großen Kindern. 

So punktet das Baby bei den großen Geschwistern: Packe in deine Kliniktasche ein kleines Geschenk ein. Gib deinem großen Kind die Überraschung und sage: „Schau mal! Das hat dir deine Schwester/ Bruder mitgebracht! Nur für dich!“ Allerdings funktioniert das natürlich nur bei kleinen Kindern.

Teaser Image: 

vater-baby-monkeybusinessimage-vater-baby-monkeybusinessimages-web.jpg

Vater mit Baby auf dem Arm, Rückenansicht

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