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Umfrage Wochenbett oder Baby-Flitterwochen?

Wochenbett werden die ersten Wochen nach der Geburt genannt. Benutzt du diesen Begriff oder passt er deiner Meinung nach nicht zu den ersten aufregenden Tage als Mutter? Mach mit bei unserer Umfrage.

Wochenbett - mehr als eine Woche im Bett

Umfrage: Wochenbett oder Baby-Flitterwochen?
© Gregg Cerenzio

Das Wort "Wochenbett" klingt irgendwie altmodisch, findest du? Alt ist es auch tatsächlich: Es stammt aus einer Zeit, als Hausgeburten die Norm waren und frisch entbundene Frauen mindestens noch eine Woche lang auf dem Schlafstatt lagen, auf der sie entbunden hatten. Anschließend blieben sie weitere fünf, sechs Wochen hauptsächlich in der Wöchnerinnenstube, wo ihr Bett und die Wiege mit dem Neugeborenen standen, und wurden dort versorgt.
Auch wenn heute die wenigsten Frauen noch daheim entbinden, die sechs Wochen Erholungsphase nach der Geburt bleiben wichtig: Denn diese Zeit braucht der Körper der Frau, um sich von Schwangerschaft und Geburt einigermaßen zu erholen: Am Ende des Wochenbettes ist der Wochenfluss versiegt, die Gebärmutter hat sich auf ihre alte Größe zurückgebildet - und heute erfolgt rund 40 Tage nach der Geburt auch die Abschlussuntersuchung des Gynäkologen. Auch die Seele braucht mindestens diese ersten sechs Wochen, um einigermaßen im neuen Leben anzukommen. Möglichst stressfrei sollten sie sein, Mutter und Kind ganz viel Zeit für ihre Liebe haben, weswegen sie manche Hebammen auch als "Baby-Flitterwochen" bezeichnen.

Wie findest du das Wort "Wochenbett"?

Wir möchten gerne wissen, ob du den Begriff Wochenbett für die erste Zeit nach der Geburt gut findest oder sie lieber anders nennst. Mach mit bei unserer Umfrage.

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