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Dass Schlaf heilig ist, wissen frisch gebackene Eltern nur zu gut. Die Kleinsten halten euch ganz schön auf Trab. Ein Grund mehr, die knappe Zeit, die übrig bleibt, bestmöglich ausnutzen. Mit einem Babyfon könnt ihr so richtig abschalten. Doch, welches Modell solltet ihr kaufen? Das Gerät sollte einige wichtige Kriterien erfüllen. Welche das sind, verraten wir euch gern!
Welche Eigenschaften muss ein gutes Babyfon haben?
Praktisch, dass es Geräte gibt, die schon beim feinsten Geräusch ausschlagen. So können Eltern sofort lossprinten, noch bevor das Kind richtig wach wird oder sich einschreit. Damit alles gut klappt, muss euer Babyfon störfest sein und eine gute Datenübertragung haben. Es sollte außerdem leicht zu bedienen sein, eine optimale Reichweite besitzen und so wenig Strahlung wie möglich verursachen. Neben einer sicheren Funkübertragung und sensibler Geräuscherkennung gibt es inzwischen viele Extras wie beruhigende Schlaflieder, integrierte Nachtlichter oder eine bequeme Gegensprechfunktion. Die kleinen elektronischen Helfer versprechen uns ein Stück Unabhängigkeit - aber worin liegen genau die Unterschiede?
Digital oder Analog – was sind die Vor- und Nachteile?
Grundsätzlich kannst du zwischen analogen und digitalen Modellen wählen. Analoge Geräte senden nur dann, wenn sie ein Geräusch wahrnehmen – das kann aber durchaus mal das Gebrüll des Nachbarkindes sein. Dafür wird der Elektrosmog-Ausstoß auf ein Mindestmaß gesenkt. Sehr gut schneidet der analoge Schutzengel Angelcare Babyphon AC423-D ab. Hier bekommst du maximale Elektrosmog-Reduzierung bei minimaler Funkbelastung für ca. 69 Euro.
Die Strahlung liegt bei der neuesten digitalen Generation, den sogenannten DECT-Geräten, zwar höher, denn sie senden permanent. Entscheidender Vorteil ist aber: Digitale Babyfone sind störungsunanfällig und bieten je nach Modell Funktionen wie z. B. die Übertragung von Raumtemperatur, eine Gegensprechanlage oder eine Video-Kamera. Dieses Mehr an Technik kostet oft auch mehr. Kristallklaren Klang liefert beispielsweise das DECT-Babyfon Philips Avent SCD501 bereits ab 45€. Auch die Reichweite bis zu 300 Meter kann sich sehen lassen und das integrierte Nachtlicht wirkt beruhigend auf den jüngsten Familienzuwachs.
Wie funktioniert ein Babyfon?
Ein Babyfon besteht immer aus Sender und Empfänger: Der Sender steht im Kinderzimmer und überträgt mit einem eingebauten Mikrofon die aufgefangenen Geräusche auf den Lautsprecher des empfangenden Geräts. Sobald sie eingeschaltet werden, gehen Babys auf Sendung. Die elektronischen Lauscher übertragen die Geräusche aus dem Kinderzimmer ganz einfach ans elterliche Ohr. Das Gerät lässt sich in der Regel per Steckdose mit Strom versorgen, erlaubt aber auch Batterie- oder Akkubetrieb. Schon ab 20 Euro gibt es Produkte mit dieser Basisfunktion. Das Audioline Babycare 18 beispielsweise hat zusätzlich eine praktische Temperaturanzeige. Gibt's bei Amazon ab ca. 30 Euro.
Leider sind unsere besten Freunde nicht ganz abhörsicher. Da Babyfone ohne Verschlüsselung des Sendesignals arbeiten, kann jeder mit einem ähnlichen Gerät oder einem Spezial-Empfänger eure Gespräche mit hören.
Ist das Smartphone als Ersatz geeignet?
Häufig fragen sich Eltern, ob sie überhaupt ein Babyfon brauchen oder das Handy nicht einfach als Ersatz ausreicht. Tatsächlich gibt es vielversprechende Apps für Smartphones, die ähnlich wie ein Babyfon funktionieren. Die Apps sind meistens sogar gratis oder kosten nicht viel. Das Handy wird mit aktivierter Software ins Kinderzimmer gelegt und ruft eine programmierte Nummer an, sobald ein bestimmter Lärmpegel überschritten wird.
Leider gibt es hierbei nicht nur einen Nachteil: Damit das Abhören per App funktioniert, darf der Schlafplatz des Babys nicht in einem Funkloch liegen. Ein Smartphone produziert außerdem wesentlich mehr Elektrosmog als ein handelsübliches Babyfon. Hin und wieder genutzt und bei einem Mindestabstand von zwei Metern zum Kinderbett kann das Smartphone durchaus mal als Babyfon einspringen. Plant ihr allerdings, regelmäßig ein Babyfon zu nutzen, macht es auf jeden Fall Sinn, auf das Handy zu verzichten und ein Extra-Gerät zu kaufen.
Tipps für die richtige Kaufentscheidung
- Achtet darauf, dass das Kind vor schädlicher Strahlung geschützt wird. Das Babyfon sollte mindestens einen Meter vom Kind entfernt platziert werden. Wird es mit einem Netzstecker betrieben, sollte dieser mindestens einen halben Meter Abstand zum Kinderbett haben.
- Bei Geräten mit kontrollierter Reichweite ist die elektromagnetische Funkstrahlung höher. Kauft also besser ein Babyfon ohne Reichweitenkontrolle oder eins, bei dem sich die Reichweiten-Kontrolle abschalten lässt.
- Der letzte Schrei bei vielen Eltern: ein Babymonitor mit Video-Überwachung. Das birgt leider zwei große Nachteile: andauernde Strahlung und schnelle Entladung. Der Stromverbrauch ist bei Babyfonen mit Bild und Ton deutlich höher und ihr solltet euch gut überlegen, ob ihr zwingend eine Video-Funktion braucht.
In unserem Babyfon-Vergleich vergleichen wir die aktuellsten Geräte und die beliebtesten Testsieger miteinander und helfen euch so, das richtige Babyfon für euch zu finden.