Wenn das Baby unterwegs ist, sorgt das für ein Auf und Ab der Gefühle. In die Vorfreude mischen sich immer wieder Ängste und Zweifel: Kann ich das überhaupt? Wie geht das, Elternsein? Bin ich all den Herausforderungen überhaupt gewachsen?
Solche Gedanken zu haben, ist völlig normal. Sie sind ein Zeichen dafür, dass du deine Sache gut machen möchtest – du willst deinem Kind eine gute Mutter oder ein guter Vater sein, und das allein ist schon die beste Voraussetzung dafür, dass du das auch wirst.
Wichtig ist, den Zweifeln nicht zu viel Raum zu geben. Nimm sie wahr – und dann versuche, sie immer öfter durch positive Glaubenssätze zu ersetzen.
Du kannst das üben, indem du für dich passende Affirmationen wiederholst, die dir helfen, dich auf deine Ziele zu konzentrieren, dich wertvoll und fähig zu fühlen. Affirmationen sind kurze Sätze, die einen optimistischen Blick auf die eigenen Fähigkeiten werfen. Täglich wiederholt werden sie als positive Glaubenssätze im Inneren verankert.
Du kannst die Sätze entweder still im Inneren wiederholen, oder sie laut aussprechen, zum Beispiel, wenn du vor dem Spiegel stehst. Oder du schreibst sie dir in ein besonders schönes Büchlein.
Dadurch legst du sozusagen einen Trampelpfad im Gehirn an, der sich nach und nach verfestigt. Je öfter etwas wiederholt wird, desto eher hält unser Gehirn das für Tatsachen – und glaubt daran.
Die Mühe lohnt sich. Das Gehirn greift in Stresssituationen auf tief verankerte Pfade und Routinen zurück, auf die Trampelpfade. Wenn du rechtzeitig positive Überzeugungen trainierst, bist du gut gewappnet für stressige Situationen mit deinem Baby.
Verwendete Quellen: verywellfamily.com, parents.com