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Aquatraining Neue Kraft nach der Geburt

Mit diesem Fitness- Programm stärkst Du Deinen Körper. Und holst Dir die Energie, die Du jetzt brauchst.

Wassersport - ideal nach der Geburt

Halte ruhig den Kopf über Wasser! Abzutauchen wie die Models brauchst Dunicht. Versprochen: Fit wirst Du auch ohne Tauchgang. Das Aquatraining ist optimal, wenn Du nach der Geburt möglichst schnell wieder Kraft tanken und Deinen Körper in Form bringen willst
Im Wasser hast Dunur ein Zehntel Ihres Gewichts. Deine Gelenke werden kaum belastet. Das ist wichtig. Die sind nämlich durch das Schwangerschaftshormon Relaxin noch etwas instabil. Im Wasser kannst Du aber bereits acht Wochen nach der Entbindung mit dem Training beginnen.

Stressabbau und Ausgeglichenheit

Fitness im Wasser strafft nicht nur die Muskeln, es verbraucht auch viele Kalorien, baut Stress ab und bringt das, was Du jetzt benötigst: Ausgeglichenheit, Ausdauer (für kurze Babynächte) und ein gutes Körpergefühl.
Die Übungen sind so ausgesucht, dass Beckenboden, Brust, Bauch und Beine gestärkt werden. Also jene Körperregionen, die durch Schwangerschaft und Geburt besonders beansprucht wurden.

Durch die Bewegung im Wasser wird das Bindegewebe gekräftigt, der Stoffwechsel in Schwung gebracht und der Körper so durchgeknetet, als würdest Du massiert. Für stillende Mütter ist das Training ideal. Denn der Milchfluss wird dadurch angeregt. Allerdings sollten Du nicht zu früh ins Becken steigen.
Beginne mit den Übungen erst, wenn der Wochenfluss vorbei ist und alle Wunden - auch die Kaiserschnittnarbe - verheilt sind.
Durch die Schwangerschaft sind die Brüste oft noch schwer und die Brustwarzen bei stillenden Müttern sehr empfindlich. Wähle deshalb am besten einen Badeanzug, der Deine Brüste gut stützt, oder ziehe zusätzlich einen BH an.

So erzielst Du eine gute Wirkung

Strengen Sie sich nur so weit an, dass Sie sich noch locker unterhalten können

Ein großer Vorteil des Aquatrainings ist, dass Du jederzeit und überall, wo es ein Frei- oder Hallenbad gibt, trainieren kannst. Nutze am besten Deine "Babypausen" und binde Dich nicht an feste Trainingszeiten. In den ersten Monaten nach der Geburt des Kindes ist Flexibilität wichtig, damit Du nicht unter Druck gerätst. Vielleicht findest Du eine Freundin oder eine andere junge Mutter, mit der Du zusammen trainieren kannst. Das macht mehr Spaß, und Ihr motivieren Euch gegenseitig.
Beginne langsam, und achte darauf, dass Du Dich nicht verausgabst. Denn das würde den Milchfluss hemmen und könnte zu Problemen im Bereich des Beckenbodens führen. Mache den "Talktest": Strenge Dich nur so weit an, dass Du Dich beim Training noch locker unterhalten kannst.
Um eine gute Wirkung zu erzielen, solltest Du mindestens einmal pro Woche 45 Minuten trainieren, optimal wären zwei bis dreimal. Das Wasser sollte mindestens 135 Zentimeter tief sein und eine Temperatur von 28 bis 30 Grad haben. Alle Übungen sind auch im tiefen Wasser ohne Bodenkontakt möglich.
Die Übungen werden durch Manschetten (Floats) und andere Trainingsgeräte (aus Styropor) effektiver. Sie erhöhen im Wasser den Auftrieb und den Widerstand. Die Geräte kannst Du in Sportgeschäften kaufen oder bestellen.
Du brauchst für die Übungen nicht unbedingt alle Geräte. Die Aqua-Discs kannst Du auch durch die Aqua Box Gloves ersetzen (Firma: DEHAG, Michael De Toia). Oder Du nimmst einfach eine Styropor-Scheibe. Du kannst auch völlig auf den zusätzlichen Auftrieb verzichten und zunächst einmal ohne Hilfen trainieren.

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