Die Arbeitswelt fordert heute vollen Einsatz - Hektik, lange Meetings und Überstunden lassen trotz aller Bekenntnisse zur Familienfreundlichkeit in Unternehmen eine echte Vereinbarkeit von Beruf und Familie kaum zu. Gleichzeit fühlen sich viele Eltern auch in ihrem Privatleben immer stärker unter Druck gesetzt: Sie fürchten, ihre Kinder nicht optimal zu fördern, Fehler in der Erziehung zu machen, kein perfekter Partner zu sein und den Haushalt eben nicht so toll zu organisieren wie in der Fernsehwerbung.
Vor allem für Mütter kann diese permanente Mehrfachbelastung dramatische Folgen haben: Es droht der Burnout. Sind Sie auch gefährdet? Unsere Selbttests können Ihnen erste Anhaltspunkte liefern. Entwickelt hat sie Stefanie Bathe, Coaching-Expertin und Mutter einer zweijährigen Tochter (weitere Infos und Kontaktmöglichkeiten finden Sie unter www.maincoach.de). Sie entstanden auf der Grundlage des so genanntent MBI, des von der Burnout-Forscherin Christina Maslach entwickelten Malsach Burnout Inventory.
Jeder dieser drei Tests konzentriert sich auf einen Bereich, in dem sich die Anzeichen eines Burnouts besonders deutlich zeigen: dem Erschöpfungsgefühl, den sozialen Kontakten und der persönlichen Zufriedenheit. Natürlich ersetzen diese Selbsttests keine Diagnose durch einen Arzt. Sie geben Ihnen aber eine erste Orientierung, ob Sie sich verstärkt darum bemühen sollten, geeignete Entspannungstechniken zu finden. Oder ob Sie der Dauerstress bereits so stark belastet, dass sie eventuell auch professionelle Hilfe in Anspruch nehmen sollten, um aus der Burnout-Spirale wieder herauszufinden.
Trotzdem sollten Sie alle drei Tests machen, denn eine Aussage über einen möglichen Burnout beziehungsweise über den Grad eines solchen ergibt sich nur durch die Auswertung aller drei Teile des Tests.