Kamtschatka, das ist der letzte Zipfel Russlands ganz im Osten des Riesenreiches. Dort leben auch heute noch eine kleine Minderheit Itelmenen. Wie der Alltag für den achtjährigen Mark dort zwischen indianischen Traditionen und russischem Alltag abläuft, zeigen unsere Bilder.
Besuch bei den Itelmenen von Kamtschatka

© Bethel Fath
Weiter kann man kaum von Europa entfernt sein: Kamtschatka, der äußertes Osten Russlands ist eine Halbinsel, so groß wie Deutschland. Mit einer Einwohnerzahl von 380.000 Menschen, leben dort genauso viele Leute wie in Bochum.
Endlose Birkenwälder, aktive Vulkane und Gysire und verschneite Gebirgsketten prägen das rauhe Land. Die ursprünglichen Bewohner vom Stamm der Itelmenen sind in den letzten Jahrhunderten auf wenige Tausend Mitglieder geschrumpft.
Wir waren zu Besuch in einer "Sommerschule", einem von Ethnologen organisierten Sommercamp in dem sich Stammesmitglieder tragen, Traditionen pflegten und auch über Sprache und Kultur Auskunft gaben.