Hinweise und Erklärungen
Frage 1: Nur den Anbieter zu wechseln verführt eher dazu, den Strom wieder mehr zu verbrauchen, dessen Kosten man eingespart hat. Ehrlich: Durch einige wenige Stromsparmaßnahmen bleibt Ihnen mehr im Geldbeutel als durch den Wechsel des Anbieters! Und der Umwelt tut es auch gut.
Frage 2: Auch im Innenhof eines Stadthauses ist Platz für einen Kompostsilo. Das Endprodukt düngt auch noch so kleine Blumenrabatten, Rasenflächen und Blumenkübel oder Balkonkästen. Und: Wer seinen eigenen Kompost produziert, überlegt ein bisschen sorgfältiger, was er dort entsorgt.
Frage 3: Unverpacktes zu kaufen lässt Verpackungsmüll erst gar nicht entstehen. Die sortierte Entsorgung (selbst oder durch das Geschäft) ist nur die zweitbeste Lösung. Auch Plastik-Einkaufstüten sind Verpackungsmüll. Nehmen Sie eine Tasche mit.
Frage 5: Papier lässt sich immer noch besser entsorgen als Plastik. Aber am besten ist natürlich die immer wieder verwendete Brotzeitdose.
Frage 6: Bio ist nicht gleich Bio. Kleinere Bioläden beziehen Ihre Ware meist regional von kleineren Erzeugern, während Supermarkt- und Discounterware oft von Großplantagen aus dem Ausland hertransportiert wird.
Frage 8: Pro Person und Kilometer entstehen bei einem Flug 194 Gramm CO2, bei einer Fahrt im Pkw 142 (Benzin) bzw. 129 (Diesel), im Bus 30 und in der Bahn noch 15 (Quelle: Verkehrsclub Österreich; gerundet)
Frage 10: Klebestreifen und andere Plastikteile im Altpapier sind bei der Aufbereitung zu neuem Papier oder Pappe sehr störend: Es können Löcher in der Bahn entstehen.