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Advent Wenn Engel warten, ...

... dann kribbelt es so schön in ihrem Bauch. Die Vorfreude lässt sich noch steigern. Denn wir haben uns für jeden Tag bis Heiligabend ein kleines Vorhaben für Sie und Ihr Kind ausgedacht.

Advent, Advent ...

Wenn Engel warten ...
© Thinkstock - Wojciech Gajda

Noch 24 mal schlafen, bis endlich Weihnachten ist - ganz schön lang! Falls Ihr Kind es auch schon nicht mehr abwarten kann, haben wir hier ein paar tolle Tipps für Sie, wie Sie ihm jeden Tag die Wartezeit ein wenig verkürzen können. Klicken Sie einfach auf den Link zu dem jeweiligen Tag.

Selbstverständlich versüßen wir auch Ihnen die Wartezeit - mit dem Eltern.de-Adventskalender mit 24 tollen Gewinnspielen! Neugierig geworden? Dann klicken Sie rein in den Adventskalender 2016 von ELTERN!

1. Dezember: Die Märchen-Abende beginnen

Aus dem dicken Vorlese-Buch ragen verheißungsvoll 24 Glitzerzettel heraus, die haben die Kinder aus Goldfolie geschnitten. Mama hat sie zu 24 Überraschungsgeschichten gelegt, eine für jeden Tag im Advent. Heute Abend gibt es die erste Geschichte vor dem Schlafengehen. Wird das Buch nach dem Vorlesen dann wieder zugeschlagen, verschwindet auch der Zettel - wieder ein Tag weniger bis Weihnachten.
Wer nicht nur aus einem Buch lesen möchte, markiert Geschichten in unterschiedlichen Werken. Und welche Märchenbücher eignen sich dafür? Natürlich die einzigartige Märchen-Edition von ELTERN!

2. Dezember: Plätzchen für Meisen und Spatzen

250 Gramm Schweineschmalz in einem Topf schmelzen, Vogelfutter, Haferflocken und Nüsse dazugeben. Aus Alufolie einen Boden für die Ausstechformen herstellen, damit das flüssige Fett nicht ausläuft. Fett-Futter-Mischung einfüllen und im Kühlschrank aushärten lassen. Formen entfernen. Für die Aufhängung ein Loch stechen, Faden durchziehen und verknoten. Tannenzapfen werden erst in Fett getaucht, dann in Vogelfutter gewälzt. Aushärten lassen und Faden anknoten.

3. Dezember: An das Christkind, Auf Wolke 7, im Himmel

Es nimmt selbstverständlich jeden Herzenswunsch an. Besonders freut sich das Christkind aber über diesen Wunschzettel im Scherenschnitt-Look. Den kriegen auch Kinder, die noch nicht schreiben können, locker hin. Ihr Kind malt einfach seine größten Wünsche auf Buntpapier, schneidet sie aus und klebt sie auf einen weißen Karton - fertig!
Sie können den Wunschzettel übrigens auch tatsächlich verschicken (und wer seine Post zeitig losschickt, erhält sogar eine Antwort!) - das Christkind hat gleich mehrere Adressen:

  • An das Christkind, 51777 Engelskirchen (Nordhrein-Westfalen)
  • An das Christkind, Postfach 10 01 00, 21709 Christkinddorf Himmelpforten (Niedersachsen)
  • An das Christkind, Kirchplatz 3, 97267 Himmelstadt (Bayern)

Der Wunschzettel soll lieber an den Weihnachtsmann gehen? Auch kein Problem! Post erreicht ihn hier:

  • An den Weihnachtsmann in Himmelsthür, 31137 Hildesheim (Niedersachsen)
  • An den Weihnachtsmann, Weihnachtspostfiliale, 16798 Himmelpfort (Brandenburg
  • An den Weihnachtsmann in Himmelreich, 31535 Neustadt am Rübenberge (Niedersachsen)
  • An den Weihnachtsmann in Nikolausdorf, 49681 Garrel (Niedersachsen)
  • An den Weihnachtsmann, St. Nikolaus, 66352 Großdrosseln

Sogar der Nikolaus betreibt eine eigene Poststelle:

  • An den Nikolaus, 66351 St. Nikolaus

Und auf wundersame Art und Weise empfangen Christkind, Weihnachtsmann & Co. die Wunschzettel der Kinder auch im Ausland - zum Beispiel unter folgenden Adressen:

  • Weihnachtspostamt in Österreich: Postamt Christkindl, Christkindlweg 6, A-4411 Christkindl
  • Nordpol-Region: Grönland: Santa Claus Nordpolen. Julemandens Postkontor. DK-3900 Nuuk
  • Finnland: Santa's Main Post Office. FIN-96930 Napapiiri
  • USA: Santa Claus. Indiana 47579
  • Kanada: Santa Claus, North Pole HOH OHO

4. Dezember: Zweige auf Vorrat

Barbarazweige zu schneiden, macht am meisten Spaß, wenn Schnee liegt. Dann kann man zusammen durch den winterweißen Garten stapfen, vielleicht fallen ein paar Flocken in die Stiefel und machen die Füße ein bisschen kalt.

Drinnen wird der Zweig feierlich in eine Vase gestellt, dann gibt es heiße Milch mit Honig. Das Spannende an diesem Zweig: Forsythien- oder Kirschzweige, die heute - am Tag der Heiligen Barbara - geschnitten und ins Wasser gestellt werden, blühen bis Weihnachten auf. Die Zweige gibt es auch im Blumenladen.

5. Dezember: Lieber Nikolaus ...

Kleiner, erlaubter Bestechungsversuch: Wer dem Nikolaus so ein nettes Gedicht aufsagt, hat ganz sicher allerbeste Chancen auf einen gut gefüllten Stiefel. Und weil das Gedicht nicht so lang ist, reicht ein halber Tag zum Auswendiglernen:

Draußen weht es bitterkalt,
wer kommt da durch den Winterwald?
Stipp-stapp, stipp-stapp und huckepack -
Knecht Ruprecht ist's mit seinem Sack.
Was ist denn in dem Sacke drin?
Äpfel, Mandel' und Rosin'
und schöne Zuckerrosen,
auch Pfeffernüss' für gute Kind'-
die anderen, die nicht artig sind,
klopft er auf die Hosen.

6. Dezember: Stiefel vor die Tür!

Das gestrige Gedicht hat Wirkung gezeigt. In den Stiefel passt nichts mehr rein. In den Bauch auch nicht - Äpfel, Nüsse und Schokolade sind schnell aufgegessen. Doch was nun? Wie wäre es mit einem Bastelnachmittag. Inspiration für persönliche Weihnachtskarten findest du hier. 
Das gestrige Gedicht hat Wirkung gezeigt. In den Stiefel passt nichts mehr rein. In den Bauch auch nicht - Äpfel, Nüsse und Schokolade sind schnell aufgegessen. Doch was nun? Wie wäre es mit einem Bastelnachmittag. Inspiration für persönliche Weihnachtskarten findest du hier. 
© francisgonsa / iStock

Das gestrige Gedicht hat Wirkung gezeigt. In den Stiefel passt nichts mehr rein. In den Bauch auch nicht - Äpfel, Nüsse und Schokolade sind schnell aufgegessen. Was bleibt, ist ein Stiefel. Dieser hier mit nostalgischen Äpfelchen hat uns besonders gut gefallen! Noch mehr Regenstiefel, Schirme & Co. zeigen wir Ihnen hier.

7. Dezember: Unterwegs im Wunderland

Es ist dunkel und still draußen, die Geschäfte haben schon geschlossen, in vielen Fenstern schimmern Kerzen, in Vorgärten und auf Plätzen glänzt Lichterschmuck. Ein abendlicher Spaziergang durch die dunkle Stadt fühlt sich fast so an wie ein Besuch im Weihnachts-Wunderland. Im Rucksack haben wir eine Thermoskanne mit Kinderpunsch und Lebkuchen. Und natürlich halten wir aufmerksam Ausschau nach der golden glitzernden Spur, die das Christkind hinterlässt, wenn es spätabends schon mal nachschaut, wo es am 24. überall erwartet wird.

8. Dezember: Z wie Zimtstern

Das alles gehört zur Adventszeit: Vanillekipferl, Lichterketten, Tannenzweige ... halt, nicht zu viel verraten, sonst ist das Spiel nicht mehr spannend! Für das 8. Dezember-Spiel braucht man nur eine Tüte Russisch Brot. Jeder Mitspieler zieht einen süßen Buchstaben heraus. Den Keks darf der essen, dem zu seinem (Anfangs-)Buchstaben ein weihnachtliches Wort einfällt. Der Spieler, vor dem die meisten Buchstaben liegen, wenn die Tüte leer ist, hat leider verloren. Er darf aber ein paar Trost-Buchstaben knabbern. Ein Wortspiel von A wie Adventskranz bis Z wie Zimtstern.

9. Dezember: Eine Kette für den Baum

Aus Goldfolie oder Papierresten kleine Streifen schneiden, einen Streifen zum Ring schließen und verkleben, nächsten Streifen durchziehen, verkleben. So weiterarbeiten, bis die gewünschte Länge erreicht ist.

Sie haben noch Lust, noch mehr weihnachtliche Deko selbst zu basteln? Hier finden Sie ein paar Anregungen.

Jetzt brauchen Sie nur noch den Christbaumkugeln? Wir zeigen Ihnen eine Auswahl der aktuellen Christbaumschmuck-Trends.

10. Dezember: Karpfen oder Würstchen?

Als Mama klein war, gab es am Weihnachtsabend den armen Karpfen, der vorher tagelang in der Badewanne der Großeltern geschwommen ist. Papas Familie aß lieber Kartoffelsalat mit Würstchen. Kinder lieben Geschichten von früher. Erst recht, wenn ihre Eltern und Großeltern darin vorkommen. Jeder möchte schließlich wissen, warum ein dicker Stoffhund Mamas Herzenswunsch war. Und weshalb Papa seiner Mutter einmal Wäscheklammern schenkte. All diese kleinen Geheimnisse können an einem Abend unter der Decke, mit Plätzchen, Tee, alten Fotoalben und vielen Erinnerungen, gelüftet werden.

11. Dezember: Still, still, still

Zum Advent passen leise Spiele wie die Flüsterrunde bei Kerzenschein. Ein Kind beginnt und wispert: "Wenn ich ganz leise bin, höre ich die Uhr ticken." Das nächste wiederholt flüsternd diesen Satz und hängt noch einen Zusatz dran: "Wenn ich ganz leise bin, höre ich die Uhr ticken und meinen Bauch gluckern." Wer einen Satzteil vergisst, setzt eine Runde aus. Alle anderen spitzen die Ohren.

12. Dezember: Handliches für Oma, Papa und Tante Antje

Ist bunt, riecht wunderbar, und man kann es gut gebrauchen - über so ein Geschenk freuen sich alle. Besonders, wenn es auch noch selbst gemacht ist: Duftende Seifen in Form von Sternen, Herzen oder Delfinen können Kinder selber gießen. Formen, Rohseife, Düfte und weiteres Zubehör gibt es zum Beispiel unter www.bastelweltcreativ.de.

13. Dezember: Wir malen das Christkind!

Alle warten aufs Christkind. Was, wenn wir ihm beim Geschenkeabladen plötzlich begegnen? Werden wir es überhaupt erkennen? Wie sieht wohl das Christkind aus? Um das zu klären, malen alle gemeinsam ein Bild von ihm. Auf einem großen Stück Tapetenrolle oder Pappe. Der eine malt die Augen, der andere die Haare, der dritte den Mund. Mit Goldgelb für die Locken oder ganz in Himmelblau - wie es halt so ausschaut, das Familien-Christkind. Sein Bild bekommt einen besonders schönen Platz an der Wand. Vielleicht kommt es ja persönlich vorbei, um sich zu bewundern.

Und warum Malen für Kinder so wichtig ist, erfahren Sie hier.

14. Dezember: Kakao, der nach Weihnachten schmeckt

Im Advent gibt es ganz besonderen Kakao, der ist speziell gewürzt mit Zimt und Vanille: Zwei bis drei Esslöffel echtes Kakaopulver mit vier Esslöffeln kalter Milch (von insgesamt einem Liter) und einer Messerspitze Zimt glatt rühren. Restliche Milch aufkochen, Kakaomasse zusammen mit dem Mark einer Vanilleschote in die kochende Milch rühren. Etwas Sahne steif schlagen, auf den Gewürzkakao-Tassen verteilen.

15. Dezember: Wir stempeln uns ein Geschenkpapier!

Eine große Kartoffel halbieren, das Motiv mit einem Messer vorritzen oder mit kleinen Ausstechformen eindrücken. Kartoffel vom Rand her wegschneiden, sodass nur das Motiv - zum Beispiel ein Herz - stehen bleibt. Diesen "Stempel" mit Farbe bestreichen und einen einfarbigen Geschenkpapierbogen bedrucken.

16. Dezember: Von draußen vom Walde kommt er her

Wer? Der Tannenbaum! Und dass der keine Blätter, sondern Nadeln hat, wissen wir längst. Mal sind sie kurz und dicht, mal länger und heller, je nach Sorte. Am besten ist es, wenn er aus dem Wald in der Nähe stammt, denn dort werden die Bäume extra für Weihnachten angepflanzt. Deshalb fahren wir heute hin und holen den Schönsten oder Krummsten zu uns nach Hause.

Welche Sorte? Besonders schön (aber auch besonders teuer) sind Nordmann- und Blautannen, die nadeln kaum. Der in Deutschland beliebteste Tannenbaum ist die Fichte (günstig und überall zu kriegen). Sie wird allerdings recht schnell braun und "dünn". Wer den Christbaumständer mit Wasser füllt und zwei bis drei Esslöffel Glycerin (aus der Apotheke) oder Zucker oder Schnittblumenfrisch unterrührt, hat bis Dreikönig Freude an seinem Bäumchen.

17. Dezember: Bratapfel liebt Aprikose

Von diesem Bratäpfel werden Sie noch die nächsten fünf Jahre schwärmen.

Zutaten für vier Personen:

  • 4 Äpfel
  • 1 Tasse getrocknete Aprikosen (ungeschwefelt)
  • 1 Tasse Apricot Brandy (für die Kinderportion: Aprikosen-Dicksaft)
  • 4 Esslöffel gehackte Mandeln
  • 1 Esslöffel Zucker
  • Sahne
  • wer mag: Vanilleeis

Und so wird's gemacht: Aprikosen klein würfeln, über Nacht in Brandy und/oder Dicksaft einlegen. Backofen vorheizen (220 Grad, Umluft 200). Äpfel waschen, Kerngehäuse ausstechen, großzügig aushöhlen. Abgetropfte Aprikosen mit Mandeln und Zucker mischen, in die Äpfel füllen. Apfelschale mehrmals mit dem Messer einstechen. Auf der untersten Backofen-Schiene je nach Größe 20 bis 30 Minuten backen. Dazu: halbsteife Sahne oder Vanilleeis.

18. Dezember: Mütze auf und lächeln!

Die Kinder und der Hund haben bereits schicke rot-weiße Nikolausmützen auf - vielleicht traut Papa sich ja auch. Ein Foto von der ganzen Familie im X-mas-Look ist ein netter Adventsgruß für liebe Menschen. Einfach auf ein Stück rote Pappe aufkleben und auf die Reise schicken.

19. Dezember: Zeit zu verschenken

Was macht eigentlich die alte Dame aus dem zweiten Stock? Oder die Nachbarin, die kürzlich eine Woche im Krankenhaus war? Vielleicht freuen sich beide über ein paar selbst gebackene Plätzchen (Rezepte finden Sie hier). Es passt zu Weihnachten, sich Zeit zu nehmen - für einen Besuch bei netten Menschen, einen Brief (geschrieben und gemalt) an jemanden, der lange nichts von uns gehört hat. Oder einfach für uns und unsere Lieben.

20. Dezember: Friede unterm Mistelzweig

Zoff um Zimtsterne, der Bruder hat die letzten geklaut. Riesengeschrei beim Plätzchenbacken - wer darf den Nikolaus-Ausstecher haben? Familienkrach ist auch im Advent normal. Aber die Versöhnung ist schöner als sonst! Weil man (wie die Engländer) einen Mistelzweig aufhängen kann, unter dem sich alle wieder lieb haben. Sollte der eine Bruder den anderen nicht küssen wollen (wie es der Brauch eigentlich vorsieht) - auch ein versöhnlicher Schulterklopfer wird akzeptiert.

21. Dezember: Engelsgleich

Dresscode für Weihnachtspersonal: niemals ohne Flügel! Damit keiner aus der Rolle fällt, haben wir diesen Strampler mit Engelsflügeln (ab 34 Euro) aufgetan. Das können Sie unter www.angelstore.de bestellen.

22. Dezember: Leuchtfeuer für Weihnachtsmänner

Damit die Geschenke auch garantiert ankommen: Ein kleines Wunderkerzen-Feuerwerk auf dem Balkon oder ein bunt sprühender Vulkan vor der Haustür weisen den Weg. Verkauft wird vor Ende Dezember nur jugendfreies Feuerwerk - das heizt die Vorfreude noch einmal an, ohne dass die Eltern mit den Augen rollen, weil's kracht und gefährlich werden könnte.

23. Dezember: Ermüdungsbad für aufgeregte Kinder

Morgen, Kinder, wird's was geben - und da soll man um acht ins Bett und einfach so schlafen? Nicht einfach so, heute wird vorher gebadet. Im Weihnachtsbad, das hippelige Kinder müde macht: Zwei Tropfen Zimtöl, zwei Tropfen Vanilleöl und zwei Tropfen Orangenöl mit einem Becher Sahne mischen und ins warme Badewasser geben. Beruhigt übrigens auch Mamas und Papas.

24. Dezember: Weihnachtsmannbeobachtungsstation eröffnet

Ho, ho, ho - wer sieht den Schlitten um die Ecke biegen? Kleine Weihnachtsmannbeobachter und Christkindspäher haben viel Ausdauer. Ein trittsicherer Stuhl vor dem Fenster, ein gemütliches Kissen auf der Fensterbank, ein Fernglas, eine Taschenlampe, um den dämmrigen Weg vor dem Haus auszuleuchten und ein bisschen Plätzchenproviant verkürzen die Warterei.

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