Anzeige
Anzeige

Online zum Foto Fotoentwicklung im Internet

Die digitale Fotografie boomt. Das bedeutet: Immer mehr Konsumenten knipsen digital, wollen aber hinterher ein Papierfoto in den Händen halten. Eltern.de beantwortet die zehn wichtigsten Fragen rund um die Bestellung von Abzügen über das Internet.

Wie kommen die Bilder aus der Kamera auf den Rechner?

Sind die Fotos geknipst, müssen sie von dem Speicher in der Kamera auf den heimischen Computer herunter geladen werden. Bei den meisten Digitalkameras gibt es eine entsprechende Software, die man auf dem Computer installiert. Verbindet man dann die Kamera über einen USB-Anschluss mit dem Rechner, startet die Software und man kann die Bilder herunterladen.

Welchen Anbieter soll ich wählen?

Bei den Abzügen gibt es mittlerweile eine große Zahl unterschiedlicher Anbieter. Drogeriemärkte wie "dm" oder "Schlecker" konkurrieren mit Supermärkten und Fotofachgeschäften. Die größeren Anbieter entwickeln übrigens nicht selbst die Bilder, sondern das machen Großlabore wie CeWe Color oder Fuji im Auftrag von "Schlecker", "Rossmann", "Media Markt" & Co. Achtung: Die Preise unterscheiden sich gewaltig. So können 20 Hochglanzbilder in der Größe 10 x 15 je nach Anbieter zwischen drei und zehn Euro kosten. Am einfachsten findet man den günstigsten Anbieter unter www.billige-fotos.de

Brauche ich eine spezielle Software?

Hat man einen Anbieter gefunden, gibt es im Prinzip zwei Möglichkeiten: Man brennt die Bilder auf eine CD und schickt sie dem Entwickler zu. Oder ganz bequem: Die Bilder werden via Internet von dem heimischem Computer zu dem jeweiligen Anbieter übertragen. Besonders einfach ist das, wenn man dazu eine spezielle Software verwendet, die man kostenlos von dem Internetportal des Entwicklers herunterladen kann.

Müssen alle Bilder einer Serie entwickelt werden?

Nein. Nicht jedes Bild muss auch später als Papierfoto ins Album. Man spart Kosten, wenn man nur die besten Aufnahmen auf Papier entwickeln lässt. Also einfach auf dem Computer die Bilder auswählen, die entwickelt werden sollen.

Wie kommen die Bilder zum Entwickler?

Sind alle Bilder ausgewählt, muss man sich noch für Format und Qualität (hochglanz oder matt) entscheiden. Dann die Bilder über Internet zu dem Anbieter übertragen. Dazu genügt meist ein Klick auf der entsprechenden Software. Achtung: Weil Bilder zum Teil ziemlich große Dateien sind, kann das eine Weile dauern. Am Ende erhält man meist eine Bestätigungsmail des Anbieters.

Wie erhalte ich die Fotos?

Hat der Anbieter die Daten erhalten, dauert es ein paar Tage und die Bilder sind fertig. Der Konsument kann sich die Bilder nach Hause schicken lassen. Billiger, weil portofrei, wird es aber, wenn man die Bilder im Geschäft selbst abholt, wie etwa bei Drogerieketten. Dazu braucht man die Bestätigungsmail des Anbieters. Bezahlt wird dann im Geschäft. Lässt man sich die Bilder zuschicken, bezahlt man dagegen gegen Rechnung oder Lastschrifteinzug.

Ich habe kein DSL, kann ich trotzdem Fotos entwickeln lassen?

Selbstverständlich. Aber: wenn Sie über ISDN oder gar noch mit einem Modem ins Internet kommen, kann die Übertragung der Daten bis zu mehreren Stunden dauern.

Wie ist die Qualität der Bilder?

Bei kleineren Formaten wie etwa 10 x 15 kann sich die Qualität durchaus mit analogen Aufnahmen (also den traditionellen Filmaufnahmen) messen. Bei neueren Kameras mit einer Kapazität über fünf MB ist auch bei größeren Formaten die Qualität kein Thema mehr.

Wenn ich mein Lieblingsfoto auf einer Tasse haben will?

Kein Problem. Größere Anbieter bieten mittlerweile zahlreiche Gegenstände an, die mit dem gewünschten Foto bedruckt werden. Das reicht von der Tasse über das T-Shirt bis hin zum Stofftier.

Kann ich Bilder auch zu Hause drucken?

Ja, mittlerweile gibt es gute - und dabei bezahlbare - Drucker, die auch zu Hause eine gute Qualität für Papierfotos erreichen. Allerdings sind die Kosten pro Foto deutlich höher, weil neben dem Verbrauch von Tinte oder Toner auch noch spezielles Papier benötigt wird.

Neu in Familie

VG-Wort Pixel