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Kinotipp Beastly

Nur die innere Schönheit ist die wahre Schönheit. In der märchenhaften Teenie-Romanze "Beastly" muss der High-School König diese Lektion am eigenen Leib lernen. Wegen seines bösen Verhaltens wird er durch einen Fluch körperlich entstellt. Nur der Zauber der wahren Liebe kann den Bann brechen. Ob sich ein Kino-Besuch lohnt sagen wir Ihnen.

Eltern.de-Bewertung für "Beastly":

Ganz okay, aber etwas belanglos.

Worum geht es in "Beastly"?

Kyle ist ein reicher und erfolgreicher New Yorker High-School-Beau. Seinen Mitschülern gegenüber ist er jedoch arrogant und gehässig. Das bekommt auch Kendra zu spüren, die von ihm auf einer Party bloßgestellt wird. Was Kyle nicht weiß: Kendra ist eine Hexe und ihre Rache für die Schmach ist ein böser Fluch. Von nun an ist Kyles innere Boshaftigkeit nach außen sichtbar. Seinen Körper entstellen mystische baumförmige Tätowierungen und Narben auf Gesicht und Körper. Der Zauber kann lediglich durch den Kuss der wahren Liebe gebrochen werden, um sie zu finden bleibt Kyle jedoch nur ein Jahr. Schier verzweifelt und von seinem Vater verstoßen, halten ihm nur sein blinder Tutor Will und sein Dienstmädchen Zola die Treue. Doch dann trifft Will seine einfühlsame und selbstbewusste Klassenkameradin Lindy wieder und alles scheint möglich zu sein …

Wer wird "Beastly" lieben?

"Beastly" richtet sich an weibliche Teenager zwischen zwölf und 15 Jahren, die Filme wie "Twilight" lieben und die Fans von Serien wie "Gossip Girl" oder "Vampire Diaries" sind. Die märchenhafte Story rund um die wahre Liebe lädt zum Träumen mit den besten Freundinnen oder dem Freund ein. Aber auch ältere Pärchen werden hier gute, wenn auch nicht allzu anspruchsvolle Unterhaltung finden.

Neil Patrick Harris (Barney aus "How I Met Your Mother") als blinder Tutor Will sorgt zudem für einiger Lacher. Gekonnt wirft er Klischees gegenüber Blinden über Bord und macht sich über kitschige Situationen lustig, wodurch er die stellenweise sehr gefühlvolle Romanze auflockert. Auch die Filmmusik kann sich hören lassen: Acts wie Death Cab For Cutie, Lady Gaga, Pixie Lott oder The Vines sorgen dafür, dass der Film nicht nur optisch etwas her macht.

Für wen ist "Beastly" nicht geeignet?

Jüngere Kinder sind sicherlich bei der Disney-Version von "Die Schöne und das Biest" mit tanzenden Kerzenständern und sprechenden Tassen besser aufgehoben, auch wenn das Biest dort etwas grober ist und der Kampf mit dem Widersacher brutaler. Ältere Zuschauer, die keinen Gefallen mehr an Teenie-Liebesgeschichten haben, und denen die vorhersehbare, oft schnulzige Geschichte etwas zu einfallslos ist, werden hier auch wenig Spaß haben.

Ab welchem Alter ist "Beastly" empfehlenswert?

Teenager ab zwölf Jahren werden den Film lieben und mit Kyle und Lindy mitfiebern und mitschwärmen. Angst muss in den eineinhalb Stunden keiner haben. Im Film gibt es keine mystisch-unheimlich Szenen, und selbst die Straßenschlacht, bei der Lindys Vater einen Mann erschießt, ist relativ kurz und mit wenig Gewalt inszeniert.

Mit oder ohne Eltern in "Beastly"?

Ohne natürlich und wenn dann nur mit Mama. Aber lieber mit den besten Freundinnen oder dem Freund. Die romantische Geschichte lädt zum Händchenhalten ein oder zum Schmachten, anbetracht Kyles romantischer Einfälle, mit denen er Lindys Liebe für sich gewinnen will. Die Botschaft "Wahre Schönheit kommt von innen" ist für diese Zielgruppe gerade im Alter der Pubertät sehr wichtig. Offene Fragen bleiben keine, zudem die Geschichte von "Beastly" sowieso bekannt sein dürfte.

Weitere Facts zu "Beastly":

Kinostart: 07. April 2011
Regie: Daniel Barnz
Romanvorlage: Alex Flinn
Schauspieler: Alex Pettyfer, Vanessa Hudgens, Mary-Kate Olsen, Neil Patrick Harris, Peter Krause, Lisa Gay Hamilton
Länge: 95 min
Genre: Liebesfilm
FSK: freigegeben ab zwölf Jahren
Weitere Infos: www.beastly-derfilm.de

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Was läuft außer "Beastly" noch im Kino?

Außer "Beastly" startet heue noch "Rio", der neue Animationsspaß von den "Ice Age"-Machern.

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