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Kinotipp Jungs bleiben Jungs

"Jungs bleiben Jungs" ist die Geschichte zweier pubertierender Teenager auf der Suche nach dem ersten Sex. Ob es sich lohnt zu sehen wie die beiden von einer Peinlichkeit in die nächste geraten, verraten wir Ihnen auf Eltern.de.

Eltern.de-Empfehlung für "Jungs bleiben Jungs":

Ganz okay, aber etwas belanglos.

Worum geht es in "Jungs bleiben Jungs?"

Der 14-jährige Herv (Vincent Lacoste) ist ein gewöhnlicher Teenager, der mit den üblichen Problemen der Pubertät zu kämpfen hat: ein pickeliges Gesicht, eine überdimensionierte Zahnspange und die ersten Barthaare. Auf dem Schulhof wird Herv gepiesackt und nicht einmal seine alleinerziehende Mutter (Nomie Lvovsky) hat Verständnis für ihn. Das größte Übel ist allerdings sein erwachender Geschlechtstrieb, der ihn meist nur an eines denken lässt: Mädchen. Das ist auch der häufigste Gesprächsstoff mit seinem besten Freund Camel (Anthony Sonigo). Doch die Praxis sieht anders aus: Vor den Mädchen kommen meist nicht mehr als unbeholfene Sprüche heraus, die für Demütigungen beim anderen Geschlecht sorgen. So zum Beispiel bei der Mitschülerin Laura (Julie Scheibling), in die Camel und Herv unsterblich verliebt sind. Deswegen muss sich Herv zunächst mit der Theorie begnügen und übt schon mal das Knutschen mit dem Badezimmerspiegel. Doch eines Tages schafft Herv es tatsächlich, bei seiner neuen Flamme Aurore (Alice Trmolire) zu landen. Was aber nicht heißt, dass die pubertären Peinlichkeiten nun ein Ende haben.

Wer wird "Jungs bleiben Jungs" lieben?

Mit "Jungs bleiben Jungs" werden vor allem Jugendliche ihren Spaß haben. Popcorn, Pickel, Peinlichkeiten - in der Komödie über die stürmischste Epoche im Leben eines jungen Mannes wird sich wahrscheinlich jeder Jugendliche in der einen oder anderen Szene wiederfinden können. Für sein Kinodebüt hat Regisseur Riad Sattouf 2009 den Csar, den nationalen Filmpreis Frankreichs, bekommen. Dabei ist die Story ziemlich einfach: Wie wird man von einem verpickelten Außenseiter zu einem beliebten Teenie, dem die Mädchen zu Füßen liegen? Wem das nicht zu plump ist - und wer nicht vor Zungenküssen und masturbierenden Jugendlichen zurückschreckt, wird damit einen lustigen und unterhaltsamen Kinoabend haben. "Jungs bleiben Jungs" zeigt wirklich alle Peinlichkeiten, die zum Erwachsenwerden dazugehören.

Für wen ist "Jungs bleiben Jungs" nicht geeignet?

Wer keine Lust auf eine große Portion Fremdschämen hat, der sollte lieber zuhause bleiben. Für die ständigen erfolglosen Annäherungsversuche, wilden Knutschereien und stupiden Gespräche, muss man auf jeden Fall in der richtigen Stimmung sein. Herv und seine Freunde haben mehr Pickel als Verstand und geraten auf der Suche nach dem ersten Mal von einem Schlamassel ins nächste. Die sind allerdings teilweise wirklich sehr, sehr komisch.

Für welches Alter ist "Jungs bleiben Jungs" empfehlenswert?

"Jungs bleiben Jungs" ist ab zwölf Jahren freigegeben. Das ist wahrscheinlich auch genau das richtige Alter, um sich den Film anzusehen. Teenager werden sich in einigen Szenen wiederfinden und sehen, welche Peinlichkeiten sie am besten vermeiden sollten. Und in anderen Szenen werden sie über die Protagonisten lachen können, weil sie selbst nicht in jedes der Fettnäpfchen getreten sind.

Mit oder ohne Eltern in "Jungs bleiben Jungs"?

Eltern, die sich an ihre eigene Pubertät erinnern wollen, werden sich bei "Jungs bleiben Jungs" auf jeden Fall amüsieren und sich vor allem darüber freuen, selbst nicht mehr in der Pubertät zu sein. Ansonsten sollten Teenager aber lieber mit ihren Freunden ins Kino gehen. Es wäre ihnen wahrscheinlich ziemlich peinlich, solch einen Film mit den eigenen Eltern zu sehen.

Weitere Facts zu "Jungs bleiben Jungs"

Starttermin: 1. Juli 2010
Darsteller: Vincent Lacoste, Anthony Sonigo, Alice Tremolieres
Regie: Riad Sattouf
Genre: Komödie
Filmlänge: ca. 90 Minuten
FSK: ab zwölf Jahre freigegeben
Weitere Infos: www.jungsbleibenjungs.de

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