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Kinotipp Real Steel

Man nehme: eine rührselige Vater-Sohn-Geschichte, boxende Roboter, Hugh Jackman für die Damen, eine gehörige Portion Action und spannende Sportkämpfe - und bekommt: "Real Steel". Klingt komisch. Muss man "Real Steel" gesehen haben? Wir verraten es Ihnen.

Eltern.de-Bewertung für "Real Steel":

Top-Film - aber eher für große Filmfans!

Worum geht es in "Real Steel"?

Schlechter könnte es für Charlie Kenton (Hugh Jackman) kaum laufen: Seine Profi-Karriere als Boxer ist längst vorbei und auch als Promoter für Boxkämpfe mit High-Tech-Robotern kann er sich kaum über Wasser halten. Dann taucht auch noch Charlies zehnjähriger Sohn Max (Dakota Goyo) auf, für den in seinem Leben bisher kein Platz war. Beide sollen zusammen den Sommer verbringen. Schwierig, denn es scheint so gar nichts zu geben, was die beiden verbindet - außer der Leidenschaft für Boxkämpfe. Und das Schicksal gibt Charlie und Max eine Chance: Sie stoßen auf "Atom", einen ausrangierten, alten Roboter mit einzigartigen Fähigkeiten, der sich anschickt, den großen Robotern der Szene den Rang abzulaufen. Die beiden trainieren "Atom" und verschaffen dem Roboter ein kaum mögliches Comeback im Ring. Ob das auch für Vater und Sohn gilt?

Wer wird "Real Steel" lieben?

"Real Steel" ist eindeutig ein Film für Jungs. Es geht um Sport, Computerspiele, Action, gigantische Roboter, die Technik der Zukunft sowie um große und kleine Jungs, die noch Träume haben. Die stählernen, 900 Kilo schweren Roboter sind kolossal, die Geschichte (überraschend) mitreißend und die Kämpfe der High-Tech-Roboter wahnsinnig spannend. Auch der Soundtrack mit Beiträgen von "Eminem" oder den "Foo Fighters" ist perfekt auf die männliche Zielgruppe ab zwölf Jahre zugeschnitten. Und Hugh Jackman? Der darf in "Real Steel" nicht wie gewohnt seine Charme spielen lassen, entzückt die Damenwelt aber dennoch mit seiner Rolle als Vater. "Real Steel" ist spannend, mitreißend und macht Spaß - ein Film für jeden.

Für wen ist "Real Steel" nicht geeignet?

Stählerne Roboter, harte Kämpfe und viel Action - damit können Mädchen unter 14 Jahren wahrscheinlich wenig anfangen. Da nützt auch das Vater-Sohn-Gespann Hugh Jackman und Dakota Goyo wenig. Deshalb ist der Film für diese Gruppe nicht zu empfehlen, zumal er mit seiner Brutalität anfangs abschrecken könnte. Für alle anderen gilt: Wenn Sie es trotz der banal klingenden Geschichte ins Kino geschafft haben, dürfen Sie sich auf 127 Minuten voll fesselnder Unterhaltung freuen.

Ab welchem Alter ist "Real Steel" empfehlenswert?

Die Kampfszenen erscheinen am Anfang recht grausam und erbarmungslos, da man sich noch nicht daran gewöhnt hat, dass Roboter aufeinander einschlagen und eben keine menschlichen Wesen. Trotzdem geht "Real Steel" nicht über die Brutalität hinaus, die Kinder bereits in Computerspielen zu sehen bekommen. Wenn Sie Ihrem zwölfjährigen Kind kampfbetonte Spiele erlauben, ist der Blockbuster kein Problem. Ist Ihr Kind jedoch eher sensibel, sollten Sie mit einem Film wie "Real Steel" noch etwas warten.

Mit oder ohne Eltern in "Real Steel"?

Kinder dürfen gerne von ihren Eltern begleitet werden, denn "Real Steel" ist ein Film für die ganze Familie und wird auch die Mamas (Hugh Jackman!) und Papas (Roboter und Boxkämpfe!) gut unterhalten. Wenn die Kinder etwas älter sind, ist "Real Steel" der perfekte Film für die (Jungs-)Clique.

Weitere Facts über "Real Steel":

Kinostart: 30. November 2011
Regie: Shawn Levy
Darsteller: Hugh Jackman, Dakota Goyo, Evangeline Lilly, Anthony Mackie
Länge: 127 Minuten
Genre: Action- und Sportfilm
FSK: ab zwölf Jahren freigegeben
Weitere Informationen zu "Real Steel": www.real-steel.de

Sie suchen ein Kino in Ihrer Nähe, in dem "Real Steel" läuft? Dann schauen Sie doch mal auf www.kino.de vorbei!

Was läuft außer "Real Steel" noch im Kino?

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