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Kinotipp Rubinrot

"Rubinrot" ist die Verfilmung des gleichnamigen Weltbestsellers von Kerstin Gier und der erste Teil einer spannenden Roman-Trilogie. Hauptperson ist die 16-jährige Gwendolyn, die sich auf die Suche nach dem roten Rubin macht und dabei in eine Liebesgeschichte quer durch die Jahrhunderte gerät. Wer das nicht verpassen sollte, erfahren Sie in unserem Kinotipp.

Worum geht es in "Rubinrot"?

Gwendolyn Shepherd fotografiert gern, liebt Rockmusik und lebt ihr Leben auf ihre eigene Art. Soweit nichts Ungewöhnliches. Doch ihre Familie birgt seit Generationen ein Geheimnis: Durch ein besonderes Gen, das alle paar Generationen in der weiblichen Linie ihrer Familie auftritt, kann sie in die Vergangenheit reisen. Als sie erfährt, dass sie dieses Gen besitzt, hält sich ihre Begeisterung darüber allerdings ziemlich in Grenzen.

Denn an diese Fähigkeit sind gefährliche Missionen im Auftrag einer Geheimloge geknüpft, deren eigentliche Motive im Dunklen bleiben und nur durch rätselhafte Prophezeiungen angedeutet werden. Tatsächlich bereitet das Treiben der Loge Gwendolyn bald noch mehr Kopfzerbrechen als ihr hübscher, aber ziemlich selbstverliebter Zeitreisepartner Gideon, mit dem sie sich aufmachen muss, um das Geheimnis ihrer Familiengeschichte und die Mysterien um den sagenumwobenen roten Rubin zu lüften ...

Eltern.de-Bewertung für "Rubinrot":

Wer wird "Rubinrot" lieben?

"Rubinrot" wird oft als "deutsches Twilight" bezeichnet und spricht auch etwa die gleiche Zielgruppe an. Allein die Vampire fehlen - stattdessen wird das Publikum in die mysteriöse Welt der Geheimlogen und Zeitreisen entführt. Dabei wird mit viel spritzigem Humor und Action für gute Unterhaltung gesorgt. Der Film hat also im Grunde alles, was sich das weibliche Teenager-Herz wünscht: eine rebellische Heldin, die erste Liebe und eine geheimnisvolle Familiengeschichte.

Für wen ist "Rubinrot" weniger geeignet?

Wem sich bei dem Wort "Twilight" die Nackenhaare aufstellen und wer schon bei der Erwähnung die Augen ganz automatisch rollt, der sollte sich ein Kinoticket für "Rubinrot" sparen. Der Mix aus Action und dramatischer Lovestory spricht in erster Linie Mädchen im Alter von zwölf bis 16 Jahren an. Doch auch Jungen und ältere Zuschauer können dem Zeitreise-Abenteuer durchaus etwas abgewinnen - vorausgesetzt, sie stehen auf einen Fantasy-Lovestory-Mix.

Ab welchem Alter ist "Rubinrot" empfehlenswert?

Freigegeben ist "Rubinrot" ab zwölf Jahren. Jedoch empfehlen wir, dass sensible Kinder den Film auch in diesem Alter lieber noch mit den Eltern anschauen sollten. So gibt es zum Beispiel eine Szene, in der Gwendolyns Großtante Maddy eine Vision hat und seltsame Dinge in verstörender Art und Weise von sich gibt. Auch die ein oder andere brutalere Kampfszene und Gwendolyns blutiger Aufprall im Schnee könnten aber erschreckend wirken. Diese Szenen sind zwar nur Ausnahmen im Film, haben aber dennoch ihre Wirkung auf ängstlichere Gemüter.

Mit oder ohne Eltern in "Rubinrot"?

Eltern sensibler Kinder sollten in jedem Fall mit in "Rubinrot" gehen, um für eventuelle Fragen und in aufwühlenden Film-Momenten da zu sein. Ansonsten ist der Streifen kein unbedingtes Muss für Erwachsene.

Weitere Facts zu "Rubinrot":

Kinostart: 14. März 2013
Regie: Felix Fuchssteiner
Darsteller: Maria Ehrich, Jannis Niewöhner, Veronica Ferres, Uwe Kockisch, Katharina Thalbach, Gottfried John, Gerlinde Locker, Rüdiger Vogler u.v.a.
Länge: circa 121 Minuten
Genre: Fantasy-Romanze
FSK: ab zwölf Jahren freigegeben

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