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Kinotipp Stiefbrüder

Brennan und Dale benehmen sich wie Teenager sind aber schon über dreißig und total verzogen. Doch mit der Hochzeit ihrer bislang alleinerziehenden Eltern hat ihr sorgloses Dasein ein Ende. Sie müssen jetzt erwachsen werden. Hier erfahren Sie, was hinter der etwas ungewöhnlichen Coming-of-Age-Komödie steckt.

Starttermin: 11. September 2008
Darsteller: Will Ferrell, John C. Reilly, Richard Jenkins, Mary Steenburgen, Adam Scott, Kathryn Hahn
Regie: Adam McKay
Genre: Komödie
FSK: ab 6 Jahre

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Eltern Fallbackbild

Darum geht's

Zu Hause bei Mama und Papa ist es immer noch am schönsten! Das finden auch das 39-jährige Mama-Söhnchen Brennan (Will Ferrell) und der von seinem Vater (Richard Jenkins) verwöhnte 40-jährige Dale (John C. Reilly). Beide denken gar nicht daran, bei ihrem alleinerziehenden Elternteil auszuziehen. Das soll sich aber schleunigst ändern, als sich Dales Vater und Brennans Mutter (Mary Steenburgen) ineinander verlieben, heiraten und zusammenziehen - selbstverständlich samt ihrer verhätschelten Söhne. Lange dauert es nicht, bis die beiden Stiefbrüder aneinander geraten. Für die frisch vermählten Eltern ist sofort klar: Die beiden müssen endlich erwachsen werden!

Wer wird den Film lieben?

Zwei 40-Jährige in der Hochphase ihrer Pubertät - eine originelle Idee und auch noch recht witzig umgesetzt. Während sich andere in diesem Alter zunächst über Job und Familie austauschen würden, klären Brennan und Dale erst einmal, welcher ihr Lieblingsdinosaurier ist und wie sie in ihrem gemeinsamen Zimmer mehr Platz schaffen könnten, um Szenen aus Star Wars authentischer nachspielen zu können. Ganz amüsant.

Für wen ist der Film nicht geeignet?

Wie malt man sich mit 13 sein Leben als Erwachsener aus? Genauso wie es die verzogenen Einzelkinder Brennan und Dale im Film vorführen. Wer das aber lieber nicht wissen möchte, sieht sich "Stiefbrüder" besser nicht an. Ist auch zu albern, wenn 40-Jährige mit Yoda-Shirts und Nachtsichtbrillen im Baumhaus heimlich Porno-Heftchen lesen und dann laut protestieren, wenn sie von ihren Eltern Fernsehverbot bekommen.

Für welches Alter empfehlenswert?

Die FSK gibt die Kino-Komödie "Stiefbrüder" ab sechs Jahren frei. Naja. Das ist einfach nichts für Kinderaugen und -ohren: Eine Reihe grenzwertiger Schimpfwörter und vor allem einige sexuelle Anspielungen.

Mit oder ohne Eltern?

Star Wars, blaue Limonade, asiatische Kampfsportarten, Dinosaurier, Hochbetten - nicht unbedingt das, was Kids heute cool finden. Kann schon passieren, dass sich bei "Stiefbrüder" eher die Eltern als die Kinder über die beiden kindischen Protagonisten amüsieren.

Alle aktuellen Filmkritiken von Eltern.de finden Sie auf unserer Filmseite.

Ganz okay, aber etwas belanglos.

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