Darum gehts: Die High-School lässt sich für den schlacksigen Wade, seinen pummligen Freund Ryan und den etwas zu klein gewachsenen Emmit nicht gut an. Zwei schulbekannte Rowdies haben die drei Außenseiter aufs Korn genommen. Sie spielen den drei Jungs so übel mit, dass sie sich nicht mehr anders zu helfen wissen und sich einen Bodyguard engagieren. In Wahrheit geraten sie an den abgebrannten Kleinganoven Drillbit Taylor (Owen Wilson), der jede Gelegenheit ergreift, um an etwas Geld zu kommen. Obwohl er von Personenschutz so viel Ahnung hat wie ein Zwergkaninchen vom Radfahren, gelingt es dem einfallsreichen Trickbetrüger, sich in der Schule als Hilfslehrer einzuschleusen und seinen drei Auftraggebern mit ungewöhnlichen Ratschlägen und Methoden das Leben dort etwas zu erleichtern. Dass Drillbit dabei sich und alle Anwesenden in die unmöglichsten Situationen bringt, versteht sich von selbst.
Wer wird den Film lieben: Definitiv alle Jungs und Mädchen ab zwölf Jahren, die selbst schon mal in der Schule gemobbt wurden. Aber auch alle anderen Teenager, die sich von flotten Sprüchen, witzigen Szenen und ulkigen Schauspielern gut unterhalten lassen wollen.
Für wen ist er nicht geeignet: Leute, die weder die Späße von Owen Wilson mögen, noch die üblichen Versatzstücke von Hollywoodklamauk, müssen den Film nicht anschauen.
Für welches Alter empfehlenswert? Der Film hat von der FSK (Freiwillige Selbstkontrolle) die Altersfreigabe ab zwöf Jahren bekommen, was angesichts des Themas und der Darstellung absolut nachvollziehbar und sinnvoll ist.
Mit oder ohne Eltern? Zum ersten Mal alleine mit ein paar Freunden zusammen in der Nachmittagsvorstellung über die Außenseitergang und ihren Beschützer ablachen ist für Kids sicher am lustigsten. Eltern werden bei manchen Klischee-Späßen vielleicht etwas kritisch die Augenbrauen hochziehen, aber unterhaltsam ist es auf jeden Fall.
