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Achte gut auf dich! 5 Dinge, die sich Working-Moms für 2021 vornehmen sollten

Mutter arbeitet mit Kindern am Tisch
© :jacoblund / iStock
Eine berufstätige Mutter zu sein ist wahrlich nicht nur unter Corona-Bedingungen eine Herausforderung. Mit den Einschränkungen der Pandemie wächst jedoch der Berg an zusätzlichen Aufgaben. Fünf Dinge helfen dabei, im neuen Jahr ausgeglichener durch den Alltag zu kommen.

Mit dem Start ins neue Jahr ändert sich zunächst zwar nicht sofort etwas an der aktuellen Situation, es bietet sich jedoch an, mit einem "mentalen Neustart" seine Herangehensweise an den anspruchsvollen Mama-Alltag zu verändern. Das bezieht sich nicht nur auf Routinen und Tagesabläufe in den heimischen vier Wänden, sondern vor allem auch auf unsere Glaubenssätze und Ansprüche. Mal ernsthaft: Wer hatte in letzter Zeit nicht schon mal den Gedanken gehabt, nicht genug zu sein und den eigenen Ansprüchen nicht gerecht werden zu können? Die folgenden fünf Tipps helfen dir dabei, die Herausforderungen des Alltags entspannter und bewusster meistern zu können und dich damit ausgeglichener in dir selbst zu fühlen. 

1. Auch mal "Nein sagen"

Natürlich sind unsere Kinder unsere kostbarsten Schätze und wir möchten verlässlich für sie da sein. Es ist jedoch auch wichtig, Grenzen zu setzen und auch mal "Nein" sagen zu können. Das gilt zum einen hinsichtlich der Kinderbetreuung (was in Zeiten von Corona natürlich erst mal leichter gesagt als getan ist), andererseits aber auch im Haushalt und im beruflichen Leben. Teile dir deine Kraftreserven überlegt ein. Du bist zwar Mutter, jedoch keine Maschine. Als Mütter leisten wir bereits enorm viel und wir haben es mehr als verdient, dass uns jemand zur Hand geht. Gib Aufgaben bewusst an andere ab.  Das Erstellen eines Haushaltsplans hilft dir zum Beispiel dabei, mehr Zeit für andere wichtige Dinge auf deiner To-do-Liste zu haben. Auch die Kleinen können hier und da schon mit anpacken – und haben an vielen Dingen im Haushalt auch Spaß. So kannst du entspannter durch den Tag kommen. 

2. Selfcare

Thema Kraftreserven: Nimm dir zumindest 15 Minuten am Tag Zeit dafür, um etwas zu machen, was dir so richtig guttut. Wichtig dabei ist es, in sich hineinzuhorchen, was dir jetzt wirklich neue Kraft gibt. Ob eine kurze Sport- oder Yogaeinheit, der bewusste Genuss deines Lieblingsgetränkes oder einfach nur ein Kapitel in einem Buch zu lesen.  Ziel ist es, dass DU dabei entspannen kannst. Die Devise, die zumindest zwischendurch immer wieder gelten sollte: Deine Bedürfnisse stehen an erster Stelle.

3. Abstand einfordern …

… von zu Hause, vom Job und vor allem von Social Media. Als hätten wir das vergangene Jahr nicht oft genug das Wort "Abstand" gehört, ist es auch auf mentaler Ebene wichtig, Abstand zu schaffen.  Komm bewusst raus aus dem Alltagstrott. Ein ausgiebiger Spaziergang kann Wunder bewirken. Nimm dir einen Tag Urlaub und priorisiere deine körperliche und mentale Gesundheit. 
Außerdem ist es wichtig, Abstand zu den sozialen Medien gewinnen. Natürlich sind wir neugierig, wie es anderen Müttern mit der aktuellen Situation geht. Jedoch neigen wir dazu, uns zu vergleichen – meist nicht, mit der Mutter von nebenan, sondern mit perfekt inszenierten Instagram-Moms. Ach sieht ihr Leben nicht leicht aus und es scheint, als gelinge ihr jede Herausforderung mit links? Dass das nur Fassade ist, erkennen wir oft nicht auf dem ersten Blick. Das Resultat: Wir fühlen uns schlecht und zweifeln an uns selbst.

4. Prioritäten setzen

Das Motto "Alles kann nichts muss" hört sich vielleicht zunächst ziemlich utopisch an, ist aber sehr hilfreich, um sich selbst weniger Druck zu machen. Wenn deine To-do-Liste wieder ellenlang ist, versuche bewusst entspannt zu bleiben.  Atme durch und schaue dann, was am jeweiligen Tag wirklich Priorität hat. Dabei ruhig großzügig ausklammern und Aufgaben auch mal abgeben – ohne schlechtes Gewissen. Und wenn man einmal im "Workflow" drin ist, geht einem sowieso alles viel schneller von der Hand.  Bonus-Tipp: "Eat the frog first"! Was das heißt?  Erledige das für dich Unattraktivste auf deiner Liste zuerst. Dann erscheint dir jede folgende Aufgabe erheblich leichter.

5. Öffne dich

Tausche dich aus und sprich mit anderen Müttern über deine Gefühle und Gedanken. Das hilft dir dabei, dich nicht allein zu fühlen. Schließlich haben diese mit den gleichen Problemen zu kämpfen und können zudem ebenfalls ihre Erfahrungen teilen. Der Austausch schafft zum einen neue Perspektiven, er hilft dir außerdem dabei, die alltäglichen Herausforderungen mental zu verarbeiten und dich verbunden zu fühlen. 

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