Sie hat vor allem ein Problem: Sie ist unorganisiert. Sie fängt mehrere Sachen gleichzeitig an, führt aber nichts zu Ende. Sie findet ihre Unterlagen nicht wieder, weil sie nie ihren Schreibtisch aufräumt. Sie verpasst den Elternabend im Kindergarten, weil sie sich im Tag geirrt hat. Das Gefühl, nichts im Griff zu haben, stresst sie.
Für ihren Hinterkopf: Ein strukturierter Tagesablauf macht vieles leichter. Das gilt für die Arbeit und für die Freizeit. Außerdem sollte man sich nie mehr vornehmen als machbar ist. Faustregel: nur etwa 60 Prozent des Tages verplanen, aber fest! Dann bleiben immer noch 40 Prozent Manövrierspielraum.