Du wirst sehen: Jetzt, wo Deiner Partnerin die Stunden zu Hause fehlen, wird erst offensichtlich, was sie vorher alles nebenbei gewuppt hat: Putzen, Wäsche, Spülmaschine, Altglas wegbringen, Getränkekisten schleppen etc.. dafür ist jetzt viel weniger Zeit. Deshalb: Besprecht genau, was anfällt und wer was tut. Denn selbst bei einem Teilzeitjob kann Deine Partnerin nicht den ganzen Haushalt allein machen – die Kinder sind ja auch noch da. Auch für sie ist die Umstellung riesig. Wenn Mama wieder da ist, wollen sie mit ihr kuscheln und reden und nicht nur den Staubsauger hören. Eine Idee könnte zum Beispiel sein, das Wäschewaschen nach Tagen aufzuteilen. Wenn die Aufgaben fest verteilt sind, erspart Ihr Euch im Alltag viel Abstimmung und Missverständnisse. Sonst wird jeden Abend diskutiert, wer den Müll raus bringt. Muss ja nicht in Stein gemeißelt sein. Wenn Ihr merkt, die Aufteilung funktioniert so nicht, wird nachjustiert.