Anzeige
Anzeige

"Die Höhle der Löwen" Clever Cakes: ELTERN testet die Fondanthülle für die perfekte Geburtstagstorte

Clever Cakes bei "Die Höhle der Löwen": Elina Hofmann präsentiert ihre Torten
© RTL / Bernd-Michael Maurer
Eine garantiert perfekte Torte zum Kindergeburtstag selber backen – das verspricht Clever Cakes aus “Die Höhle der Löwen”. Die fertige Fondanthülle soll es auch Eltern mit wenig Zeit oder Backerfahrung ermöglichen, ihr Kind mit einer hübschen selbstgemachten Motto-Torte zur Party zu überraschen. ELTERN hat die Fertig-Fondanthülle getestet.  

Artikelinhalt

Ich gehöre zu den Müttern, die vor der Geburt ihres Kindes höchstens mal Muffins aus einer Backmischung gezaubert haben. Seit meine Töchter auf der Welt sind, stehe ich an jedem Kindergeburtstag vor dem gleichen Dilemma: Ich möchte ihnen ja am liebsten die Einhorn-, Piraten oder Regenbogen-Geburtstagstorte backen, die sie sich so sehnlichst wünschen, weiß aber genau, dass sich der hohe Aufwand wahrscheinlich nicht lohnen wird, weil die Torte am Ende eh nie so aussieht, wie wir uns das alle vorgestellt haben.  

Die Fondanthülle von Clever Cakes aus “Die Höhle der Löwen” verspricht die Lösung für ambitionierte Hobbybäcker:innen, die schneller, einfacher und mit Erfolgsgarantie eine spektakuläre Geburtstagstorte für den Kindergeburtstag backen wollen.  

Was kann das Clever Cakes Fondant-Torten-Set aus “Die Höhle der Löwen”? 

Auch Elina, die Gründerin von Clever Cakes, machte die Erfahrung, dass sich das eigene Backverhalten mit Nachwuchs im Haus verändert. Hat sie vorher leidenschaftlich gern schöne Torten gebacken und selbst verziert, fehlten ihr als berufstätiger Mutter dafür schlicht die Zeit und die Energie. Da sie trotzdem nicht darauf verzichten wollte, ihre Kinder mit schönen Motiv-Torten zu überraschen, hatte sie die Idee: Statt mühsam und aufwendig die Fondantmasse – eine unter Zugabe von Farb- und Geschmacksstoffen hergestellte Zuckermasse – selbst zu formen und zu glätten, könnte man die Torte doch einfach in eine bereits vorgeformte Fondanthülle stecken, Schicht für Schicht bestreichen und nach dem Abkühlen umdrehen – fertig ist die Fondant-Torte, die nur noch mit bunten Deko-Elementen verziert werden muss. Das geht schneller, einfacher und sieht am Ende auch bei Anfänger:innen garantiert super aus.  

Soweit die Idee zu Clever Cakes, dem Start-Up, welches Elina Hofmann neben Job und Familie daraufhin gründete und auch bei “Die Höhle der Löwen” den Investoren vorstellte. Ob es tatsächlich so einfach ist? Ich habe die clevere Torten-Idee getestet.  

Die Fondanthülle von Clever Cakes aus “Die Höhle der Löwen” im Test 

Bestellt man ein Clever Cakes Set – in vielen verschiedenen Designs passend zur Einhorn-, Dino- oder Halloween-Party erhältlich – bekommt man die fertige Fondanthülle samt Deko-Zubehör in einem kompakt verpacktem Plastikbehälter zugeschickt. In meinem Sterne-Party-Set enthalten sind:  

  • Fondanthülle (ca. 24 cm Durchmesser) 
  • passende Einweg-Backform aus Pappe 
  • Zuckerkordel in Lila/Türkis 
  • Zuckersterne in Lila und Türkis mit Zuckerkleber zum Aufkleben 
  • Zuckersterne auf Stäbchen als Topper 
  • Happy-Birthday-Schriftzug als Topper (nicht essbar) 
Clever Cakes im Test: Die Bestandteile des Fondant-Torten-Sets auf einem Küchentisch.
© privat

Zu all dem kommt eine knappe Anleitung mit einem QR-Code, der auf die Clever Cakes Webseite führt, wo weitere Tipps, eine ausführlichere Anleitung und auch passende Rezepte warten. Denn, und das ist eine entscheidende Info, Tortenboden und Tortencreme sind nicht im Lieferumfang enthalten. Bevor es losgehen kann, muss also ein passendes Tortenrezept gefunden und die Zutaten dafür eingekauft werden. Wichtig hierbei: eine fondanttaugliche Creme.  

Da ich nur wenig Erfahrung mit Tortenrezepten habe und schon mal gar nicht weiß, welche Creme fondanttauglich ist und welche nicht, mache ich es mir leicht und wähle einfach ein Rezept von der Clever Cakes Webseite. Die Rezepte klingen machbar, die Zutaten vertraut. Ich entscheide mich für eine fruchtige Yogurette Erdbeertorte, um ein Gleichgewicht zu dem extrem süßen Fondant zu schaffen. 

Und tatsächlich: Der Tortenboden ist schnell und ohne größere Komplikationen gebacken, und dabei sogar aufgegangen. Die größte Herausforderung für mich ist dabei, den Boden nach dem Auskühlen zweimal durchzuteilen. Aber auch das gelingt mit allerhöchster Konzentration. 

Mehr Aufwand bereiten da schon die Cremes. Neben der Tortencreme, die aus allerlei Milcherzeugnissen, Früchten und Yogurette-Riegeln besteht, muss auch noch die sogenannte Ganache gemixt werden. Diese wird ins Innere der Fondanthülle geschmiert und fungiert sozusagen als Kleber zwischen Tortenboden und Fondant.  

Clever Cakes im Test: Erste Tortenschicht in der Fondanthülle von oben.
© privat

Nachdem all das fertig ist, kommt nun endlich das Clever Cakes Fondant-Set zum Einsatz. Nachdem ich die Fondanhülle von innen mit der Ganache ausgestrichen habe, muss ich nun die Torte kopfüber in die Hülle reinbasteln und Schicht um Schicht bestreichen – sowohl den Boden mit Tortencreme als auch die Fondanthülle mit Ganache. Die Schwierigkeit dabei: Die Tortencreme soll möglichst nicht mit der Fondanthülle in Berührung kommen. Gar nicht so einfach, auch wenn ich eigentlich nur den Anweisungen des Rezepts folgen muss. Als die Torte endlich komplett in der Hülle steckt, bin ich fix und fertig und froh sie endlich – immer noch verkehrtherum – in den Kühlschrank stellen zu können, wo ich sie über Nacht auskühlen lasse. 

Clever Cakes von "Die Höhle der Löwen" im Test: Fondant-Torte von oben kurz vor dem Umdrehen.
© privat

Am nächsten Tag dann der spannende Moment: Was passiert, wenn ich die Torte jetzt auf einer Tortenhaube umdrehe? Sind Torte und Fondanthülle gut zusammengewachsen?

Das Ergebnis macht mich richtig stolz: Die Torte sieht aus wie aus der Konditorei, besonders nachdem ich zusammen mit Tochter Nummer 1 die Sterne angeklebt, die Topper eingesteckt und die Zuckerkordel umgebunden habe. Tochter Nummer 2 wird sich zu ihrem 4. Geburtstag darüber mit Sicherheit riesig freuen.  

Clever Cakes im Test: Fondant-Geburtstagstorte mit blau-lila Sternen auf Küchentisch
© privat

Als Letztes folgt der Geschmackstest: Die Yogurette-Erdbeertorte unter der dicken Zuckerhülle ist sehr lecker und da ich sie selbst gebacken habe, kann ich mit Stolz behaupten, dass nichts drin ist, was da nicht reingehört. Anders verhält es sich mit der fertigen Fondanthülle. Diese ist fast schon unerträglich süß und liegt eher schwer im Magen. Ein Blick auf die Inhaltsstoffe ermuntert auch nicht gerade dazu, seinen Kindern mehr als unbedingt nötig davon aufzutischen. Viele Kinder essen ohnehin nur, was drunter ist.  

Fazit: Hat die Clever Cakes Fondanthülle im Test überzeugt? 

Ich muss es zugeben: Als die Torte fertig vor mir stand, war ich schon mächtig stolz. Noch nie habe ich so eine schöne Torte gebacken. Meine Kinder waren dementsprechend bei ihrem Anblick völlig aus dem Häuschen. Dass ich damit wenig Aufwand hatte, kann ich allerdings auch nicht behaupten. Letztlich muss man die Torte trotz fertiger Fondanthülle immer noch selbst backen und dann beim Hineinschichten in die Hülle genügend Fingerspitzengefühl mitbringen.

Und so habe ich mich am Ende gefragt, ob die glatte Fondant-Optik mir und den Kindern wirklich so wichtig ist. Für den Geschmack brauchten wir die Zuckermasse jedenfalls nicht. Im Gegenteil, einem einjährigen Kind würde ich die Zuckerbombe überhaupt nicht servieren. Für eine Mottoparty zum 5. oder 8. Geburtstag würde ich sie aber wieder backen – einfach nur, um die Freude der Kids daran zu sehen.  

Verwendete Quellen:

Die Höhle der Löwen, Vox, Clever Cakes

Weitere Produkttests aus "Die Höhe der Löwen" findet ihr hier: 

Einige Links in diesem Artikel sind kommerzielle Affiliate-Links. Wir kennzeichnen diese mit einem Warenkorb-Symbol. Kaufst du darüber ein, werden wir prozentual am Umsatz beteiligt. Am Preis ändert sich für dich dadurch nichts.   >> Genaueres dazu erfährst du hier.

ELTERN

Mehr zum Thema

VG-Wort Pixel