Das ist nicht ganz einfach. Es gibt viele Fonds mit nachhaltigen Ansätzen. Da es aber an gesetzlichen Vorgaben fehlt, was Nachhaltigkeit eigentlich ist, besteht die Gefahr von Greenwashing. Ein "nachhaltig“, "ethisch-ökologisch“ oder ESG (Environment, Social, Governance) ist keine Garantie, dass man einen wirklich grünen Fonds bekommt. Oft werden zwar bestimmte Branchen ausgeschlossen, so wird z. B. nicht in Unternehmen investiert, die mit Menschen- und Arbeitsrechtsverletzungen, Rüstung und Umweltzerstörung in Verbindung stehen. Trotzdem können klimaschädliche Unternehmen in einem Fonds sein. Man sollte da nicht seiner Bank vertrauen, sondern die eigenen Werte und Anlageziele in Einklang bringen und die Fonds kostengünstig über Onlinedepots kaufen. Einen Überblick bieten etwa die Stiftung Warentest oder Initiativen wie z. B. www.faire-fonds.info oder www.forum-ng.org/de/fng-nachhaltigkeitsprofile.