Familienleben: Deshalb sind Onkel und Tanten so toll

Familienleben Deshalb sind Onkel und Tanten so toll

Mit ihnen kann man wunderbar toben, stundenlang spielen und sogar mal eine Runde kuscheln: Tanten und Onkel sind die liebsten Quatschmacher und fast so gute Tröster wie Mama und Papa. Kein Wunder, dass sie auf der Wunsch-Besucherliste ganz oben stehen.

Freunde statt Erzieher

Wenn die Lieblingstante oder der Lieblingsonkel zu Besuch kommen, dann fühlt es sich fast so an, als wären Spielkameraden im Haus. Schließlich haben sie nicht nur Zeit zum Spielen mit den Kleinen mitgebracht, sondern auch jede Menge neue Spielideen und Kreativität im Gepäck. Da wird das Bett eben mal zum Raumschiff in der Galaxie, der große Pappkarton zum Rennflitzer oder das komplette Kinderzimmer zum Dschungel umfunktioniert. Endlich Action, und das alles ohne mahnenden Zeigefinger. Und Aufräumen muss man auch nicht sofort.

Onkel sind wild und toben genauso gern wie kleine Chaos-Kids. Das Beste daran: Niemand stoppt sie! Keine Mama, die ständig mahnt, er solle aufpassen - denn entweder es ist Papas Bruder, da traut sie sich nicht reinzureden. Oder es ist ihr eigener Bruder - und dann muss sie lächeln, wenn's ans Toben geht, weil sie dran denkt, wie sie als Kind mit ihm gerauft hat. Schwitzen und glücklich sein!

Onkel sind wie alle Männer: Wenn sie könnten, würden sie am liebsten den ganzen Tag spielen. Und Onkel, die zu Besuch sind, können das, denn sie haben keinen Termin im Nacken, sondern Zeit im Gepäck! Und die lässt sich herrlich mit Lego oder Bauklötzen verplempern. Mehr davon!

Klar Papa ist der Größte, aber wie sind eigentlich andere Männer so? Das lässt sich an Onkeln super ausprobieren, denn sie sind nah dran und trotzdem ein bisschen geheimnisumwittert. Bei ihnen kann man mal vorsichtig gucken, wie das noch so aussehen könnte: Mann sein. Kleine Mädchen probieren das Anhimmeln, kleine Jungs das "Mackern" - und unter allem das sichere Netz der Familie.

Und zwar stundenlang und ohne erhobenen Zeigefinger. Denn das Beste an Onkeln ist: Sie wollen gar nicht erziehen, sondern haben jede Menge neuer, lustiger Schimpfwörter auf Lager.

Für Onkel und alle, die sie lieben!

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Familienbesuch mal anders

Mit der eigenen Tante und dem eigenen Onkel dürfen die Kleinen unbeschwert sein. Das wissen Kinder besonders zu schätzen. Für Neffen und Nichten nehmen die Erwachsenen dabei nicht nur die Spielkameraden-Rolle auf Augenhöhe ein, sondern sind trotzdem (oder vielleicht auch gerade deshalb) Vorbilder, zu denen man bewundernd aufschauen kann. Umso schöner, wenn sie den Kleinen ganz bewusst etwas Zeit und Aufmerksamkeit schenken. Das kann schließlich kaum jemand so liebevoll und spaßig zugleich wie Tanten und Onkel.