Die Perspektive wechseln
Nach der Geburt meines ersten Sohnes hat es lange gedauert, alte Rituale zur Selbstfürsorge, die nun nicht mehr möglich waren, durch neue zu ersetzen. Heute, mit mittlerweile zwei Kindern, blicke ich lachend und kopfschüttelnd auf diese Zeit zurück.
Ich habe gelernt, dass es eine Frage der Perspektive ist: Ich versuche einmal im Monat vormittags allein in die Therme zu fahren, freue mich auf zwei Episoden meiner aktuellen Lieblingsserie am Abend oder genieße es, in Ruhe arbeiten zu können und dabei meinen Kaffee zu trinken, während die Kinder in der Kita sind – wer mit kleinen Kindern zu Hause im Homeoffice gearbeitet hat, wird es verstehen. Früher hätte ich es bedauert, dass ich nur wenige Stunden in der Therme bleiben oder nicht mehr als zwei Folgen schauen kann – heute weiß ich, dass es nicht auf die Quantität ankommt.
Ich habe gelernt, dass es eine Frage der Perspektive ist: Ich versuche einmal im Monat vormittags allein in die Therme zu fahren, freue mich auf zwei Episoden meiner aktuellen Lieblingsserie am Abend oder genieße es, in Ruhe arbeiten zu können und dabei meinen Kaffee zu trinken, während die Kinder in der Kita sind – wer mit kleinen Kindern zu Hause im Homeoffice gearbeitet hat, wird es verstehen. Früher hätte ich es bedauert, dass ich nur wenige Stunden in der Therme bleiben oder nicht mehr als zwei Folgen schauen kann – heute weiß ich, dass es nicht auf die Quantität ankommt.