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Umfrage Heiraten: ja oder nein?

Wie war das bei Ihnen: Waren Sie schon verheiratet, als Ihre Partnerin schwanger wurde? Oder haben Sie die umgekehrte Reihenfolge gewählt? Und hätten Sie auch geheiratet, wenn Sie keine Kinder hätten? Schreiben Sie uns, wie Sie dazu stehen!

Die klassische Variante - erst Heiraten, dann Kinder - scheint ein bisschen aus der Mode gekommen zu sein, denn jedes vierte Kind wird nichtehelich geboren. Klar kann man auch ohne Trauschein glücklich sein, aber hat die Ehe nicht auch Vorteile? Welche Meinung haben Sie zu dem Thema? Machen Sie mit bei unserer Umfrage und berichten Sie von Ihren Erfahrungen.

So haben unsere Userinnen ihr Glück gefunden:

Unser Weg zum Glück
von Bianca
 
Nach 7 Jahren Beziehung hat mir mein Freund Alexander im Dez. 2011 eine Heiratsantrag gemacht.
Im Juni gingen die Einladungskarten für die Standesamtliche Hochzeit im September 2012 raus. Im August (ein Monat vor der Hochzeit) hat es gekalppt. :)
An der Hochzeit war ich in der 6.SSW und es war noch unser Süßes geheimnis! Geheiratet hätten wir so oder so. Mittlerweile bin ich in der 16.SSW :)
Im September / Oktober 2013 feiern wir dann noch Kirchlichehochzeit zusammen mit der Taufe!
Ja das war unser Weg zum Glück! :)
Bianca (24J) + Alexander (26J)
 
 erst heiraten,dann Kinder
von Janette
 
Mein Mann und ich haben uns 1998 kennengelernt.
1999,2000,2007 kamen unsere Kinder auf die Welt.
Heiraten war nie ein Thema bei uns.
Bis ende August 2008.Da machte mir mein jetziger Mann einen Antrag und am 22.5.2009 haben wir dann ja gesagt.
Wir haben zwar lange gebraucht um ja zu sagen aber jetzt ist es um so schöner.
Ich finde man muss nicht erst heiraten und dann Kinder bekommen.

Liebe braucht keine Zeit 
von Nadine 


Wir haben nach nur einem halben Jahr geheiratet, jetzt unsere neue Wohnung eingerichtet und 2 Wochen nach der Hochzeit wurde ich geplant schwanger. Also alles bestens. Wenn es für beide der Traumpartner ist, dann spielt Zeit und auch sonst nichts eine Rolle. Tut immer nur das was Euch beiden gut tut und nicht was andere Euch raten.
Das Leben ist einfach zu kurz um sich "Zeit zu lassen" 

Alles in 9 Monatsabschnitten 
von Petra 


Mein Mann und ich haben uns 1994 flüchtig in Österreich kennengelernt. Zu diesem Zeitpunkt waren wir beide in jewils festen Beziehungen. 
Im März 1999 haben wir uns zufällig über einen gemeinsamen Bekannten wiedergetroffen. Zum Ende des Monats waren wir ein Paar. 
Neun Monate später haben wir standesamtlich geheiratet und mein Mann ist zu mir gezogen. Bis zu diesem Zeitpunkt haben wir ca. 50 km auseinandergewohnt und uns meist nur am Wochenende gesehen. 
Weitere knappe neun Monate später haben wir uns kirchlich trauen lassen. Es war unser Wunsch vom meinem Schwiegervater (evang. Pfarrer) mitgetraut zu werden, wir sind kath. getraut worden.
Neun Monate nach unserer kirchlichen Hochzeit ist unsere älteste Tochter (2001) zur Welt gekommen. In der Zwischenzeit ist unsere Familie mit unserem Sohn (2003) und unserer jüngste Tochter (2005) angewachsen. 
Wir sind also nun fast 10 Jahre verheiratet und haben 3 Kinder und sind glücklich. Für uns ist es auch ganz wichtig diese Erlebnisse gehabt zu haben und es hat sich zu einem Band entwickelt, dass uns als Familie zusammenhält, auch in stressigen und traurigen Zeiten. Man rauft sich einfach etwas mehr zusammen.
Ich finde Heirat gut. 

Heiraten ist nicht gleich Kinderkriegen 
von Anna 


Wir haben nach 3 Jahren des Zusammenwohnens geheiratet, weil wir uns lieben und für immer zusammen sein möchten. Wieso sollte man auch nicht heiraten? Es gibt ja doch ein paar Vorteile für Eheleute. Außerdem wollten wir endlich dem Klischee trotzen, dass Heiraten gleich etwas mit Kinderkriegen zu tun hat. Bei unserer Hochzeit waren wir beide Mitte 20 und wussten noch nicht ob und wann das Thema Kinder aktuell wird. Nun sind 4 Jahre vergangen und wir erwarten unser erstes Wunschkind :) 

Erst Heiraten - Dann Haus - Dann Kinder - So unser Motto! 
von Janny 


Hallo,
also mein Mann und ich hatten von Anfang an die gleichen Ziele (siehe oben)und dies auch jeweils dem anderen so mitgeteilt. Dadurch konnte es zumindest in diesen Punkten - keine Missverständnisse geben.
Wir hatten uns im Internet kennen gelernt. 3 Monate nach dem ersten virtuellen Kontakt auch persönlich kennen gelernt. Dass der andere der Partner fürs Leben ist fanden wir beide aber erst gut 1 Jahr später heraus. Vom "Zusammenkommen" bis zum Heiratsantrag vergingen dann gerade am 6 Wochen. 1,5 Jahre später wurde geheiratet. Zusammen sind wir im November jetzt 5 Jahre, davon dann 3,5 Jahre verheiratet. Bereut haben wir es beide noch nicht.
Wir wollten uns auch erst etwas aufbauen, da mein Mann leider Pech hatte in der ersten selbständigen Phase des Lebens. Eine Ausbildung hat er erst dieses Jahr mit 28 (neben der Arbeit) erfolgreich abschließen können. Trotzdem haben wir vor einem Jahr mit 28 schon den großen Traum eines eigenen Hauses verwirklicht. Er kostet uns mehr als ursprünglich gerechnet und lässt und momentan keine wirkliche Ruhe. Trotzdem haben wir es jetzt "drauf angelegt" und sind - nach anfänglichen Sorgen und Zukunftsängsten - doch froh über den sich ankündigenden Nachwuchs. Dann muss zwar manches trotz chronischen Geldmangels etwas schneller als geplant realisiert werden. Aber mit ein wenig positivem Denken und etwas mehr Lockerheit als noch vor einem Jahr denke ich, werden wir das schon gebacken kriegen. "Nur nicht verzweifeln" ist in manchen Situationen mein Leitspruch. :o)
Geheiratet habe ich zwar in weiß, aber nicht kirchlich. Wir haben uns auf einer Festung den trotzdem für uns "nötigen" festlichen Rahmen geholt. Es war ein unvergesslicher Tag mit super schönen Fotos als Erinnerung und tollen Freunden, die uns unterstützt haben.
Ich persönlich kann das Heiraten - vor allem wenn man Kind(er) möchte - nur empfehlen. Es macht zumindest behördlich zum Thema Eigenheim, Erbrecht und Kinder einiges leichter und kostengünstiger. 

 

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