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Hochzeitsfotografin verrät Diese 12 Tipps helfen dir, gute Fotos von Kindern zu schießen

Hochzeitsfotografie: Kinder fotografieren
© MEDIAIMAG / Adobe Stock
Auf Hochzeiten herrscht oft Trubel, der die Kinder anstecken kann. Sie sind aufgeregt, bewegen sich viel, und vor allem sind sie dann eines: schwer zu fotografieren! 

Es kann schwierig sein, gute Fotos von Kindern zu machen. Besonders auf Hochzeiten ist für sie alles aufregend und neu. Viel Bewegung und Stimmungsschwankungen machen sich auf Fotos in Form von Unschärfe bemerkbar. Trotzdem möchten auch die Kids im Hochzeitsalbum verewigt werden. Wie das am besten funktioniert, verraten wir dir hier.

1. Sprich mit dem Kind und lernt euch kennen

Die schönsten Kinderfotos entstehen "zufällig". Wenn du das Kind beobachtest und mit ihm oder ihr interagierst, wirkt der Gesichtsausdruck auf den eher heimlich gemachten Fotos nicht gestellt, sondern entspannt und natürlich. Kinder müssen nicht immer lachen, das kann sogar schnell gestellt und unnatürlich wirken.

2. Verzaubere mit Kreativität und Fantasie

Begeisterung kann man den Kindern im Gesicht ablesen. Taucht gemeinsam in eure eigene Fantasiewelt ein und kämpft gegen Monster oder fliegt gemeinsam mit Fabelwesen durch die Lüfte. So lockst du eine Menge verschiedener Emotionen in das Gesicht des Kindes und bekommst einzigartige Fotos.

3. In der Ruhe liegt die Kraft – sei geduldig

Nimm dir Zeit und gehe auf das Kind und seine Bedürfnisse ein. Vielleicht möchte es zwischendurch etwas essen oder trinken, oder es stellt dir 1.000 Fragen. Beantworte sie ganz in Ruhe und sorge so für eine entspannte Atmosphäre. Denn: Die Emotionen des Kindes lassen sich auch auf den Fotos im Gesicht ablesen.

4. Serienaufnahmen sind deine Absicherung

Kinder bewegen sich häufig und viel. Da kann das eine oder andere Foto schon verschwimmen. Vielleicht hat deine Kamera eine Einstellung, die es dir erlaubt, Serienaufnahmen zu machen. Damit bist du auf der sicheren Seite.

5. Gehe auf die Eltern zu und sprich mit ihnen

Ein entspanntes Verhältnis zu den Eltern aufzubauen, ist fast genauso wichtig wie, dass das Kind entspannt ist. Die Nervosität der Eltern färbt oft auf die Kinder ab. Also sprich mit ihnen und erzähle in aller Ruhe, was du vorhast.

6. Plane den Ablauf und bleibe gleichzeitig flexibel

Im Vorhinein ist es immer praktisch, wenn du schon weißt, vor welchem Hintergrund du fotografieren möchtest oder welches Licht du benutzen möchtest. Brauchst du einen Aufsteckblitz oder möchtest du mit natürlichem Licht fotografieren? Was gibt die Location der Hochzeit her? Gleichzeitig solltest du so flexibel bleiben, dass du vor jeder Stimmungsschwankung des Kindes gewappnet bist.

7. Fotografiere auf Augenhöhe

Geh zum Fotografieren am besten in die Knie. Fotos von oben herab lassen Kinder noch kleiner wirken, als sie sind. Gleichzeitig fühlt sich das Kind auf Augenhöhe mehr gesehen und kann sich besser entspannen.

8. Integriere Stimmungswechsel in deinen Plan

Da du Kinder fotografierst, werden Stimmungswechsel ein Teil des Shootings darstellen. Entweder du stellst dir vorher einen Plan auf, wie du damit umgehen möchtest, oder du erfährst beim Gespräch mit dem Kind, was es braucht und wie du am besten darauf eingehen kannst.

9. Überraschungsmomente sorgen für witzige Fotos

Durch die gemeinsamen Spiele kannst du für die eine oder andere Überraschung sorgen. Versteck dich vielleicht hinter einem Baum und versuch, das Kind ein wenig zu erschrecken. Ganz nebenbei kannst du eine Serienaufnahme schießen. Da wird mit Sicherheit ein lustiger Gesichtsausdruck – und so auch ein gutes Foto – dabei sein.

10. Gewöhne das Kind an die Kamera und mache klare und kurze Ansagen

Bezieh das Kind mit ein. Erklär ihm oder ihr, was du machst und wie die Kamera funktioniert. Wenn du zwischendurch doch bestimmte Fotos von einer Pose oder einem Gesichtsausdruck machen möchtest, sag dem Kind kurz und knapp, was es tun soll. Du solltest dich allerdings, wie schon erwähnt, nicht nur auf die gestellten Fotos konzentrieren.

11. Lass das Kind mitmachen und bleibt im Austausch

Gib dem Kind die Kamera vielleicht zwischendurch auch mal in die Hand und lass es Fotos von dir machen. Zeig ihm oder ihr, wie es geht, und spiel mit. So begegnet ihr euch auf Augenhöhe, und die Fotos werden ein voller Erfolg.

12. Schnell sein!

Schnell zu sein und den richtigen Moment abzupassen, lohnt sich. Am besten hast du die nötigsten Voreinstellungen an der Kamera schon getroffen und kannst direkt loslegen!

ELTERN

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