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James Van Der Beek Er offenbart, wie er und seine Frau die Fehlgeburten verarbeitet haben

James Van Der Beek: James Van Der Beek und seine Frau
© Rachel Murray / Getty Images
James Van Der Beek und seine Frau Kimberly haben sechs gemeinsame Kinder. Der Weg zu diesem Glück war jedoch kein leichter: Zwei Mal hat seine Partnerin eine Fehlgeburt erlitten.So hat die Familie die lebensbedrohlichen Fehlgeburten verarbeitet.

James Van Der Beek, 45, und seine Frau Kimberly sind stolze Eltern von sechs Kindern. Doch ihre Töchter Olivia, 11, Annabel, 8, Emilia, 6, und Gwendolyn, 4, sowie ihre Söhne Joshua, 10, und Jeremiah, 10 Monate, haben zwei Geschwisterchen verloren. In einem emotionalen Beitrag erklärt der "Dawson's Creek"-Darsteller nun, wie seine Familie die Fehlgeburten verkraftet haben. Er postet mehrere Schnappschüsse, die die Van Der Beeks an einem Fluss zeigen. Während das erste Bild aus dem Jahr 2019 stammt, wurde die weiteren 2022 aufgenommen.

James Van Der Beek: Frau Kimberly wäre bei der Fehlgeburt fast gestorben

"Wir hatten gerade ein Baby in der 18. Schwangerschaftswoche verloren und hätten dabei fast [Kimberly] verloren", beginnt er. Da sich damals zudem eines seiner Projekte "rapide verschlechterte", seien er und seine Liebsten spontan mit einem gemieteten Wohnmobil gen Norden gefahren – "ohne wirklichen Plan". Nachdem sie nachts auf einem willkürlichen Stellplatz Rast machten, wachten sie am nächsten Morgen neben diesem Gewässer auf. "Und so begann der Prozess – nicht unbedingt der Heilung – sondern der Präsenz. Dem Schmerz gegenüber präsent. Präsent für die Schönheit um uns herum. Und präsent für die Akzeptanz, in einem Prozess zu sein, den ich nicht verstanden habe", fährt er fort. 

"Die Heilung kommt in ihrem eigenen Tempo"

Zweieinhalb Jahre darauf, nach ihrem Umzug von Los Angeles nach Texas und nachdem Kimberly erneut eine Fehlgeburt erlitt, sei die Großfamilie zu diesem besonderen Ort zurückgekehrt, mit dem kleinen Jeremiah im Gepäck. Wenn James heute die erste Reise zurückdenkt, sei er erstaunt, "wie viel Frieden ich inmitten dieser Dunkelheit spüren konnte." Daher möchte er nun anderen Betroffenen Mut machen und betont, dass ein "kleiner Umgebungswechsel nicht zu unterschätzen" sei. "Die Heilung kommt in ihrem eigenen Tempo. Präsenz ist vielleicht nur eine Voraussetzung dafür", schreibt er schließlich.

Dieser Artikel erschien ursprünglich auf GALA.de

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