Warum werden Mütter für Ihren Einsatz und für ihr Verantwortungsgefühl auch noch schief angesehen?

Über Katja
Katjas war verheiratet und die Kinder vier und 13 Jahre alt, als sie die Diagnose Brustkrebs bekam. Danach begann die Hölle für die gelernte Einzelhandelskauffrau aus Nordfriesland. Ein Jahr dauerte ihr Kampf gegen den Krebs. Ein Jahr, in dem sie Angst hatte zu sterben und ihre Kinder allein lassen zu müssen. Und als gerade alles wieder gut zu sein schien, verließ sie ihr Mann. Das ganze ist jetzt sieben Jahre her. Sie hat den Krebs besiegt, arbeitet an der Kasse eines Supermarktes und versorgt ihre beiden Kinder allein. Sie sei glücklich, sagt sie, dass sie noch lebt und bei ihren Kindern sein kann. Aber sie ärgert, dass ihre Vorgesetzten und Kollegen manchmal komisch gucken und tuscheln, wenn sie zu Hause bleibt, weil die Kinder krank sind. Da würde sie sich als Alleinerziehende mehr Verständnis und Respekt wünschen.
Family Unplugged - eine Stimme für Familien
Das Projekt Family Unplugged will Familien eine öffentliche Stimme geben. In den Video-Interviews erzählen Mütter und Väter von großen oder kleinen Familien, Alleinerziehende oder Regenbogeneltern, was sie bewegt, was sie brauchen und wie sie ihren Alltag managen. Ohne ideologische Grabenkämpfe, sondern für ein familienfreundliches Deutschland. Eine tolle Idee, finden wir.
Das ganze Interview von Katja findet ihr unter: www.family-unplugged.de