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Kylie Jenner Sie spricht offen über ihre Wochenbettdepression

Kylie Jenner
Kylie Jenner
© NurPhoto / imago images
Kylie Jenner und ihre berühmten Familienmitglieder präsentieren sich in der Öffentlichkeit gerne makellos perfekt, umso überraschender wirkt da ein Interview, in dem die Zweifachmama offen über ihre postpartale Depression spricht. 

Kylie Jenner, 25, ist bereits Mutter von zwei Kindern: Stormi Webster ist mittlerweile fünf Jahre alt und der kleine Aire Webster feierte gerade seinen ersten Geburtstag. Doch so schön das Mama-Dasein für die Halbschwester von Kim Kardashian, 42, auch ist, so schwer waren die Anfänge – nach beiden Entbindungen litt Kylie unter einer Wochenbettdepression. 

Kylie Jenner litt unter einer Wochenbettdepression

Offen und ehrlich spricht sie in einem Interview mit der italienischen "Vanity Fair" über den schwierigen Start in das Leben als Mama. Viele Frauen bewegt das Thema, das leider immer noch stigmatisiert wird. Umso wichtiger, dass auch ein gefeierter Star, der sich alles auf der Welt leisten kann, offen kommuniziert: Ja, ich hatte es auch! Ihr seid nicht alleine. Und das tut Kylie. Sie teilt ihre schmerzvollen Erfahrungen mit der Welt. "Ich habe es erlebt. Zweimal. Das erste Mal war sehr schwierig, das zweite Mal war leichter zu bewältigen." Man darf nicht vergessen, dass eine Entbindung für eine Frau nicht nur körperlich belastend ist, sondern auch mental eine große Herausforderung sein kann. 

Kylie Jenner: Ratschlag zum Thema Wochenbettdepression

In dem Interview wandte sich Jenner auch an Mütter, die das Gleiche durchmachen müssen: "Ich würde den Frauen raten, nicht zu viel nachzudenken und alle Emotionen in diesem Moment voll auszuleben. Bleibt in diesem Moment, auch wenn er schmerzhaft ist", so die Zweifachmama.

Ich weiß, dass man in diesen Momenten denkt, dass es nie vorbeigeht, dass der Körper nie wieder so sein wird wie vorher, dass man nie wieder derselbe sein wird. Das stimmt nicht: Die Hormone, die Emotionen in dieser Phase sind viel, viel stärker und größer als du. Mein Rat ist, diesen Übergang zu erleben, ohne Angst vor den Folgen. Das Risiko besteht darin, auch all die schönen Dinge der Mutterschaft zu verpassen.

Kylie Jenner sprach bereits über ihre postpartale Depression

Kylie Jenner sprach in dem Interview nicht zum ersten Mal über ihre Wochenbettdepressionen. 2022 enthüllte der "Keeping Up with the Kardashians"-Star bereits auf Instagram, nach der Geburt von Söhnchen Aire an einer Wochenbettdepression zu leiden. "Ich habe mich selbst unter Druck gesetzt und mir immer wieder gesagt: 'Ich habe einen ganzen Menschen gemacht, einen wunderschönen, gesunden Jungen' und wir müssen aufhören, uns unter Druck zu setzen, zurück zu sein, nicht einmal körperlich, sondern nur geistig nach der Geburt", sagte sie damals.

Eine wichtige Botschaft, die vor allem ihre weiblichen Fans hören müssen, die selbst gerade Mutter geworden sind oder sich ein Kind wünschen. Denn man sollte einfach wissen, dass die Zeit nach der Entbindung wunderschön sein kann, aber eben auch mental sehr belastend. Wenn es herausfordernd ist, so ist doch zumindest das Wissen, damit nicht alleine zu sein, unglaublich hilfreich. Postpartale Depression sollte kein Tabuthema sein und Stars wie Kylie Jenner helfen mit ihrer Ehrlichkeit darüber dabei, gegen diese Stigmatisierung anzukämpfen. 

Verwendete Quellen: vanityfair.it, pagesix.com, instagram.com

Dieser Artikel erschien ursprünglich bei GALA.

lsc

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