Im Leben wird man auf einiges vorbereitet, aber sicherlich nicht auf das Elternsein mit all seinen Höhen und Tiefen. Wie absurd – und absurd witzig – der Alltag mit unseren Kindern ist, haben diese 49 Tweets gekonnt auf den Punkt gebracht.
49 witzige Tweets über den Alltag als Elternteil
"Nur noch ein paar Tage Schule. Wir sollten in der Lage sein, bis zum Ende des Schuljahres durchzuhalten.
Schul-E-Mail: Morgen sollen sich Ihre Kinder wie ein englischer Dichter des 18. Jahrhunderts kleiden."
Die Schule wiegt uns Eltern gerne in Sicherheit – bis sie aus dem Nichts zuschlägt.
"5-Jähriger: Weißt du was? Heute in der Schule ist jemandem das AUGE aufgebrochen.
Ich: Was???
5-Jähriger: Ich bin fertig mit der Geschichte."
Kinder wissen schon früh, was ein schier unerträglicher Cliffhanger ist.
"Elternschaft bedeutet, seine Kinder heimlich zu küssen, wenn sie schlafen, und sie heimlich zu verfluchen, wenn sie wach sind."
Als Elternteile sind wir es gewohnt, viele Dinge heimlich zu tun.
"Mein Kind hat mir gerade mitgeteilt, dass zwei seiner Kuscheltiere geheiratet haben und beleidigt waren, weil ich ihnen kein Hochzeitsgeschenk besorgt hatte, und offenbar ist das jetzt mein Leben."
Wenige würden auf eine Hochzeit ohne Geschenk kommen – also selbst schuld
"Die neue Sache des 3-Jährigen, wenn er versucht, sich clever zu geben, ist, nach etwas für seine 'Frau' zu fragen. Also 'Ich brauche Süßigkeiten... für meine Frau.' Oder: 'Ich muss fernsehen... für meine Frau.'"
"Für meine Frau" ist grundsätzlich ein guter Universalgrund für ungefähr alles
"Ich wurde noch nie von Heuschrecken überfallen, aber ich habe versucht, Einkäufe auszupacken, während meine Teenager zu Hause waren."
Teenager sind für sich genommen auch eine Art Naturgewalt.
"Schlafe, wenn das Baby schläft, schreie, wenn das Baby schreit."
Der wohl beste Eltern-Tipp, den du jemals hören wirst.
"Meine Tochter will wissen, warum ich ihren Apfel nicht schäle und schneide, und sie meint, 'weil ich Auto fahre' sei keine gültige Ausrede."
Es gibt einfach keine gute Ausrede dafür, dem eigenen Kind gerade kein Essen zuzubereiten.
"Ich liebe es, wenn Leute meinen fast 3-Jährigen unterschätzen und fragen: 'Ist das ein Choo-Choo-Zug?'
Und er dann sagt: 'Eigentlich ist das ein Hochgeschwindigkeitszug.'"
Unterschätze keinen Menschen, nur weil er klein und jung ist.
"... Und deshalb solltest du deine Sachen immer wegräumen", belehre ich meine Tochter, während wir nach den fehlenden Süßigkeiten suchen, die ich gegessen habe, als sie schlief."
Es ist in jedem Fall das kleinere Übel, mit dem Kind nach etwas Imaginären zu suchen, als zuzugeben, was für eine Untat man begangen hat.
"Während mein Kaffee brüht, verlässt der Siebenjährige die Küche...
Ich: 'Wohin gehst du?'
Er: 'Ich will die Kaffeemaschine in Ruhe lassen, während sie pinkelt.'"
"Siebenjährige: Daddy, du bist so talentiert
Ich: Awww, d...
Siebenjährige: ... letzte Nacht hat sich dein Schnarchen angehört, als ob ein Schwein Beatboxing gemacht hat."
Zumindest begann die Interaktion mit einem Lob.
"Meine 11-Jährige hat eine Einkaufsliste gemacht, und der einzige Punkt darauf war Kuchen. Ich habe so viel von ihr zu lernen."
Kinder wissen ihre Prioritäten stets richtig zu setzen.
"Mein Kind: *macht etwas Niedliches*
Ich: Das ist toll, Süße, kannst du das jetzt bitte noch einmal in einem saubereren Teil des Hauses machen, damit ich ein Foto machen kann?"
Wir alle kennen das doch: Kinder machen die süßesten Dinge in den dreckigsten Teilen des Hauses.
"Mein 6-Jähriger sagte mit süßer Stimme: "Hey Mama, weißt du, was das bedeutet?" Dann zeigte er ihr seinen Mittelfinger."
Kinder entdecken die Welt mit so viel Unschuld.
"Kleine Kinder husten, als würden sie Dämonen in die Welt entlassen."
Vielen Eltern dürfte es so vorkommen, wenn sie über Wochen krank im Bett liegen.
"Mein Sohn fragt die 3-Jährige, ob er den Rest ihres Eises essen darf, wenn sie satt ist, und sie schreit: 'ICH WERDE NIE SATT SEIN.' Sie wird eines Tages die Welt beherrschen."
Und wir werden ihr gerne bei ihrem Weg zuschauen.
"Mein Kind: Das ist nicht fair. Du darfst machen, was du willst.
Ich, die ich gerade das Erbrochene des Hundes vom Teppich geschrubbt habe und jetzt das Abendessen für die Familie koche: ..."
Die Freuden des Erwachsenseins in einem Gespräch zusammengefasst.
"Ich habe meinen Kindern gesagt, sie sollen ins Bett gehen, also führen sie natürlich ein Musical auf."
"Ab ins Bett!" und "Singe für mich den Titelsong von 'Die Eiskönigin!'," sind aber auch sehr nahe beinander.
"Meine Tochter hat gestern verkündet, dass sie nach ihrem Tod gerne ein Dämon sein möchte, 'weil sie glaubt, dass ihr die Arbeit gefallen würde'."
Es doch immer schön, wenn die Kleinen Pläne für die Zukunft haben.
"Mein Siebenjähriger beobachtete den Schneefall und sagte: 'Schnee ist nur Wolkenkacke.'
Ich werde nie wieder Schneeengel machen können."
Kinder haben diese besondere Gabe, uns die schönsten Dinge mit den einfachsten Worten zu vermiesen. Auch dafür kann man sie nur lieben.
"Willkommen in der Mutterwelt.
Du hast jetzt eine Steinsammlung.
Sie ist in deiner Handtasche."
In dieser Welt gibt es noch viele weitere schöne Dinge. Wir haben auch Sand.
"Ruiniere den Tag deines Teenagers, indem du in seine Richtung schaust."
Manchmal braucht es wirklich nicht viel, um einem Teenager die Laune zu verderben.
"Wir waren in einem Museum und ich habe mich wieder in meine Kinder verliebt, nachdem ich eine unerträgliche Ausstellung mit dem Titel 'Andere Kinder' gesehen hatte."
Es lohnt sich, sich mit anderen Kindern auseinanderzusetzen – manchmal wirken die eigenen dadurch so viel liebenswürdiger!
"Ich habe ein intelligentes Kind, das einen Fallschirm entwirft, und, um es so höflich wie möglich auszudrücken, ich habe ein anderes Kind, das bereit ist, den Fallschirm auszuprobieren."
Die Welt braucht beide: Die Menschen, die erfinden, die Menschen, die springen.
"Mein 5-Jähriger hat mir gesagt, dass er 21.000 Sekunden Zeit für sich braucht, und ehrlich gesagt: ich auch."
Auch Eltern brauchen mal 21.000 Sekunden Me-Time. Wir können es ihnen nicht verübeln.
"Meine Kinder wissen, dass ich Asthmatikerin bin und sehr allergisch auf Katzen reagiere.
Ältere Tochter: 'Ich mag keine Katzen, weil Mama allergisch gegen sie ist.'
Jüngere Tochter: 'Wenn Mami stirbt, bekomme ich eine Katze!'
Es gibt immer zwei Arten von Menschen: Die emotionalen und die pragmatischen. Dreimal darf man hier raten, welches Kind welche Gruppe abdeckt.
"Wenn meine Kinder fragen: Spinnen leben nur in Schlafzimmern, die Kinder nicht aufräumen."
Zumindest für eine gewisse Zeit ist das sicherlich ein legitimer Weg, um für Ordnung im Kinderzimmer zu sorgen.
"Ich habe meinen 5-Jährigen gefragt, warum er nicht sein ganzes Mittagessen aufgegessen hat, und er sagte, er mag seine Äpfel nur gerade geschnitten. Ich habe keine Ahnung, was das bedeutet."
Dieser Junge hat hohe – manche mögen sagen unrealistische – Ansprüche an die eigenen Äpfel.
"Man lernt eine Menge über seine Familie, wenn man 12 Stunden zusammen im Auto verbringt. Ich habe zum Beispiel gelernt, dass meine Familie nicht 12 Stunden zusammen in einem Auto verbringen sollte."
Es gibt Weisheiten, die hält man das ganze Leben lang ganz nahe am Herzen – wie diese hier.
"So erkennst du, ob dein Kind einen Snack braucht: Ist es wach?"
"Gestern Abend habe ich meiner Vierjährigen gesagt, dass ich sie liebe, und sie sagte: 'Ich liebe dich so sehr, dass ich deinen Kopf für immer in einer Tüte mit mir herumtragen würde, wenn ihn jemand abhacken würde.'
Wie … süß?
"Meine größte Enttäuschung bei der Geburt war, dass die Krankenschwester mein Baby nicht in die Luft hob und 'Der ewige Kreis' sang, als sie es mir übergab."
Eine Enttäuschung, die sehr viele Eltern nachempfinden können. So etwas sollte eine standardisierte Prozedur sein.
"Mein Kind isst buchstäblich Dreck im Garten, aber ja, ich werde diese Trauben dreifach waschen."
Sicherheit geht schließlich vor.
"Ich fragte meinen Sohn, wenn er irgendwo auf der Welt hingehen könnte, wohin würde er gehen? Er sagte: 'McDonald's'. Ich sagte, nein, eher ein Land. Er sagte: 'OHHHH, okay ... McDonald's in Japan.'"
Dieses Kind hat noch Großes vor im Leben.
"Wenn ein Kind sagt: 'Papa, ich will zu Mama', dann ist das die Kinderversion von 'Ich möchte mit Ihrem Vorgesetzten sprechen.'"
Das gibt auf jeden Fall noch Ärger.
"Wie du deine Snacks portionieren kannst:
Iss sie im Beisein eines 3-Jährigen. Du kannst von Glück sagen, wenn du zwei Bissen bekommst."
Da haben wir die Diät, von der niemand spricht.
"Von zu Hause aus zu arbeiten, während die Kinder zu Hause sind, ist wie der Versuch, während eines Metallica-Konzerts ein Buch zu lesen."
Der Vergleich kommt ungefähr hin.
"Ich bin so froh, dass ich die Fehler meiner Eltern nicht wiederhole, aber ich mache einen ganzen Haufen lustiger neuer Fehler."
So wie unsere Eltern die Fehler ihrer Eltern nicht wiederholen wollten, werden unsere Kinder wiederum unsere eigenen Fehler nicht wiederholen wollen. Und alle drei Generationen haben ihre ganz eigenen Fettnäpfchen. Und so geht das wohl noch bis zum Ende aller Tage weiter.
"Ich bat meine 11-Jährige, mir beim Schreiben meiner Urlaubsnachricht zu helfen, und sie schlug vor: 'ICH BIN IM URLAUB, ALSO WIRD IHRE E-MAIL GELÖSCHT'."
Wenn wir ehrlich sind, würden die meisten von uns doch am liebsten genau so eine Nachricht schreiben, oder?
"5-Jährige lag eine Weile im Bett, dann rief sie: 'Mama, komm her!' und ich rief zurück: 'Warum?', dann rief sie: 'Mir ist noch kein Grund eingefallen.'"
Nun, solange es etwas derart Wichtiges ist, stehen wir natürlich immer wieder gern auf.
"Meine Tochter hat mir vor drei Tagen ein kleines Blatt geschenkt, und jetzt will sie wissen, wo es ist. Betet für mich."
Gedenken wir dieser armen, verlorenen Seele.
"Mein kleines Mädchen ist sehr unabhängig. Sie will nicht einmal beim Spazierengehen an der Hand gehalten werden, weil sie "keine Hilfe braucht". Als ich also spürte, wie sie nach oben griff und sanft meine Hand hielt, als wir zum ersten Tag im Kindergarten gingen, kamen mir die Tränen. Dann zog sie die Hand wie ein Taschentuch über ihre schleimige Nase."
Unsere Kinder sorgen für die süßesten – und ekligsten – Momente unseres Lebens. Manchmal sogar sehr kurz hintereinander oder gar gleichzeitig.
"Als meine Schwester vor mir Kinder hatte und sie sagte, sie seien Arschlöcher, sagte ich: 'Woaaa', und jetzt sage ich: 'Ohhhh'."
Was viele Eltern lernen, wenn sie zum ersten Mal Kinder bekommen: Sie hatten davor einfach keine Ahnung, wie es wirklich ist, welche zu haben.
"Tut mir leid, dass ich zu spät komme, mein 3-Jähriger hat beschlossen, dass sein Hemd zu blau ist."
Solange es ein Notfall war, ist eine Verspätung in jedem Fall entschuldbar. Und alle Eltern wissen, dass Fälle von "Die Farbe passt mir jetzt super spontan doch überhaupt nicht mehr" genau so ein Notfall sind.
"Meine 5-Jährige sagte mir, sie würde mein Porträt zeichnen, dann bat sie darum, sich eine Kartoffel anzusehen, damit sie 'mein Gesicht richtig hinbekommt', und ich weiß nicht, wie es weitergeht."
Unsere Kinder spiegeln uns und sagen uns manchmal Wahrheiten, die uns nicht so recht passen wollen. Zum Beispiel, dass unser Gesicht ein bisschen aussieht, wie eine Kartoffel.
"Meine Kinder haben zwei Einstellungen: bezaubernde Engel oder plündernde Waschbären."
Viele Eltern dürften bei ihren eigenen Kindern bestätigen, dass es dazwischen selten etwas gibt.
"Finde heraus, welche Eissorte deine Kinder hassen, und lerne, sie zu lieben. Du wirst mir später dafür danken, gern geschehen."
Ein Leben führen, ohne Eiscreme mit den nimmersatten Kindern teilen zu müssen? Dass so etwas überhaupt möglich ist. Diesem Menschen haben wir alle eine Menge zu verdanken.
"Das Badezimmer meiner Kinder sieht aus, als käme die Zahnpasta aus einem Feuerlöscher."
Um ganz ehrlich zu sein: Auch bei manchen Erwachsenen sieht es immer noch so aus.
"Werdende Eltern: Wie ist es, Eltern zu sein? Ich: Hast du jemals mit einem Alligator gerungen, der mit Vaseline bedeckt war? Werdende Eltern: ... Ich: Keine Sorge, das lernst du noch."
Das Elternsein birgt Herausforderungen, die sich werdende Eltern nicht einmal im Ansatz vorstellen können. Was Indiana Jones so erlebt, ist ein Witz dagegen.
"Ich kann meinen 7-Jährigen nur empfehlen, wenn jemand einen professionellen Unterbrecher einstellen möchte."
Dieses Kind muss eben noch lernen, dass es unhöflich ist, sein Gegenüber ständig zu unterbrechen. Manche Menschen lernen das nie, bei ihm ist zumindest noch die Chance da.
"Die Tatsache, dass mein Mann letzte Nacht einen FEUERALARM verschlafen hat, spricht Bände darüber, wie unser Leben mit einem Neugeborenen aussieht."
Der Körper nimmt sich, was er braucht – ob das nun eine gute Idee in dem Moment ist, oder nicht.
"Ich habe der 5-Jährigen erzählt, dass die Zahnfee in den Sommerferien sehr beschäftigt ist und ihr deshalb die Münze aufs Gesicht fallen gelassen hat, anstatt sie unter ihrem Kopfkissen zu lassen."
Im Sommer haben wir alle Besseres zu tun als in die Schlafzimmer von Kindern einzubrechen, ihre ausgefallenen Zähne zu stehlen und sie mit Münzen zu bewerfen. Das Kind wird es verstehen.
"3-Jährige: 'Mama, du kannst mir den Hintern abwischen, DANN weiter arbeiten!'
- Von zu Hause aus arbeiten, ein Memoir"
Wir persönlich freuen uns auf die Verfilmung dieses Werks.
"Teenager-Tochter: 'Was? Warum siehst du mich so an?? Du bist so finster und verurteilend.'
Ich: 'Ich habe gerade meine Kontaktlinsen rausgenommen.'"
Wir sind ziemlich sicher, dass es bei Teenager:innen nicht viel braucht, um ihren Zorn auf uns zu ziehen – wie dieses Beispiel sehr gut zeigt.
"Ich sagte zu meinem Sohn: 'Ich bin nicht deine Bedienstete!' Dann lachten wir und ich holte ihm Limonade."
Solange alle darüber lachen können, gibt es auch kein Problem.
"Ich habe mich vorhin an etwas Wasser verschluckt, und während meines Hustenanfalls bat mich mein 4-Jähriger, leise zu sein, damit er den Fernseher hören konnte. Ich sollte wohl jetzt schon anfangen, für ein Pflegeheim zu sparen."
Zumindest zeigt ihr Sohn ihr schon im frühen Alter, was sie in den späteren Jahren zu erwarten hat – nicht viel.
"Es ist sicherer für mich, meinen Arm in einen Bienenstock zu stecken, als zu versuchen, mit meinem 9-Jährigen zu reden, wenn er morgens aufwacht."
Wir werden nicht zu Morgenmenschen gemacht, wir kommen als Morgenmenschen auf die Welt. Oder eben auch nicht.
"5-Jährige sagte mir, ich solle in ihren Friseursalon kommen, ordnete mein Haar neu, stellte den Spiegel vor uns und sagte: 'Ich sehe wunderschön aus, aber ich konnte dir diesmal nicht helfen', dann sah sie mir in die Augen und sagte: 'Du musst trotzdem bezahlen'."
Dieses junge Mädchen hat den Kapitalismus verstanden: Bezahlt werden muss immer, ob es nun gefällt, oder nicht.
"Jeder neue Tag verspricht, ein neuer Meilenstein im Leben eines Kindes zu sein, voller Hoffnung, Entwicklung und Wachstum.
Aber heute ist mein 6-Jähriger als Erstes in seiner Unterwäsche nach draußen marschiert und hat auf die Terrasse gepinkelt, also wird das hier heute nicht passieren."
Zumeist kommt zum Glück der nächste Tag, auf den man setzen kann.
"Gut, dass meine Kinder alle Lichter im Haus anlassen, sonst könnte ich mich verlaufen."
Diese Kinder sind um die Sicherheit ihrer Mutter besorgt – ein rührender Einblick in den Alltag einer Familie.
"Ich: Omg, was für ein schöner Morgen, es ist so friedlich
Mein 7-jähriger Sohn stürmt durch meine Schlafzimmertür: MAMI, ICH HABE NACHGEDACHT, ICH KOMME IN DIE HÖLLE, ODER?"
Nun, niemand sucht sich den Zeitpunkt für existenzielle Fragen, die einen in den Sinn kommen, immer selbst aus.
"Ich habe meinem Sohn vielleicht nicht beigebracht, wie man ein Lagerfeuer macht oder eine Spirale wirft, aber bei Gott, er wird wissen, wie man eine Müslipackung richtig öffnet."
Ganz ehrlich, zum Überleben braucht es kaum eine Spirale, über das Lagerfeuer lässt sich zumindest diskutieren. Doch Müsli ist Nahrung, also zweifelsfrei überlebenswichtig. Dieser Vater hat also absolut korrekte Prioritäten in seiner Erziehung.
"Neue elterliche Errungenschaft freigeschaltet: Meine Tochter hat sich gerade umgedreht, ihr Gesicht ganz nah an mein Gesicht gehalten und mir ins Haar gekotzt."
Diese Mutter hat geschafft, was schon viele Mütter vor ihr geschafft haben und nach ihr schaffen werden. Wir können alle stolz auf sie sein.
"6-jähriges Kind: Warum hat J. zwei Mamas?
Ich: Manche Kinder haben zwei Mamas, manche haben zwei Papas, manche haben eine Mama und einen Papa... Alle Familien sehen anders ...
6-jähriges Kind: Ich wünschte, ich hätte zwei Mamas.
Mein Mann: ..."
Unsere Kinder sind immer ehrlich. Hätten wir es manchmal gerne anders? Vielleicht.
"Eines Tages werde ich, so Gott will, zu den Hochzeiten meiner Kinder gehen, mich weigern, das zu essen, was sie servieren, und Butternudeln und Nuggets verlangen."
Das nennt sich dann wohl Karma.
"Mein Kind verkauft im Park Steine, weil 'jeder Limonade verkauft, aber niemand Steine'."
Erfolgreiche Menschen im Verkauf erkennen Marktlücken, wo niemand sonst sie sieht. Dieses Kind hat eine glorreiche Zukunft vor sich.
"Ich war heute eine furchtbare Mutter und habe meinen Kindern gesagt, dass ich ihre Kunstwerke hasse. Eigentlich habe ich gesagt: 'Bitte malt nicht an die Wände', aber anscheinend ist es dasselbe."
Unsere Kleinen haben es nicht leicht: Da versuchen sie schon, sich kreativ und künstlerisch auszuleben und was tun wir? Wir legen ihnen Steine in den Weg, ziehen willkürliche Grenzen und hängen ein Verbotsschild an die einstmals strahlend weißen Wände.
"Ich bin Mutter von Teenagern, also habe ich gerade 'Seufzer- und Augenroll-Dolmetscherin' zu meinem Lebenslauf hinzugefügt."
Heißt es nicht, dass Gesten mehr sagen als tausend Worte? Während der Pubertät bleibt vielen Eltern nicht viel anderes übrig, als selbst das kleinste Augenzucken korrekt zu interpretieren. Für verschiedene andere Berufe sicherlich auch nicht verkehrt, so etwas zu können, wie diese Mutter erkannt hat.
"Sechsjähriges Kind: Du bist genauso schön wie dieser Friedhof, Mama!
Ich: ... Danke ... dir?"
Ein Kompliment ist ein Kompliment. Wir nehmen doch alle im Zweifel, was wir kriegen können, oder?
"Mein Kind hat mir ein Geschenk gemacht und mich dann streng gewarnt: 'Verliere es nicht, ich will es auf deinen Körper legen, wenn du tot bist'. Ich habe etwas, worauf ich mich freuen kann."
Bei Geschenken zählt eben manchmal wirklich nur die Geste. Immerhin ist dieses Kind zum vorausschauenden Planen in der Lage.
"Ich hatte Angst, dass mein 2-Jähriger Angst vor dem Donner haben könnte, aber hatte er nicht, weil er 'zu beschäftigt' ist."
Dieser mutige Junge lässt sich von irrationalen Ängsten nicht von dem abbringen, was wirklich zählt: Arbeit! In der deutschen Leistungsgesellschaft wird er es damit weit bringen.
"Ich war auf der Toilette, als mein 5-Jähriger mit einem Tamburin hereinplatzte. Ein Tamburinkonzert, während man auf der Toilette sitzt, gehört zu den Dingen, auf die man nie vorbereitet sein wird."
Manchmal überkommt es uns einfach, und wir geben uns dem Fluss der Musik hin – ob Zeit und Ort nach irgendwelchen willkürlichen gesellschaftlichen Normen passend sein mögen oder nicht, spielt dabei keine Rolle. Das hat dieses Kind verstanden.
"Du denkst, dass du einen ganz normalen Tag haben wirst, und dann verkündet deine 5-Jährige, dass sie jetzt nur noch rückwärts läuft"
Zumindest muss der Tochter zugutegehalten werden, dass sie ihr Umfeld in ihre Pläne miteinbezieht. Sehr rücksichtsvolles Verhalten.
"'Oh mein Gott, warum bist du so besessen von Kleidung?!' Mein 6-Jähriger, als ich ihn bat, sich zu beeilen und sich für die Schule anzuziehen."
Manchmal stellen unsere Kleinen uns tief philosophische Fragen und wir merken es erst hinterher: Warum sind wir denn so besessen von Kleidung? Was sagt das, was wir auf der Haut tragen über das aus, was wir darunter verbergen?
"Ich möchte mich offiziell bei meinem Kleinkind dafür entschuldigen, dass ich ihren linken Pfannkuchen geschnitten habe, bevor ich ihren rechten Pfannkuchen geschnitten habe, ich weiß nicht, was ich mir dabei gedacht habe."
Wir alle machen Fehler, und ja, das gilt auch für Eltern. Es zeugt von Größe, das nicht nur sich selbst, sondern auch dem Nachwuchs gegenüber einzugestehen.
"Ich habe mein Kleinkind heute mit meinem Telefon spielen lassen, jetzt ist alles auf Spanisch, und ich habe 273 Bilder von ihrer linken Hand."
Nicht nur sorgen Kinder dafür, dass wir über uns selbst hinauswachsen und stetig Neues lernen (wie zum Beispiel eine neue Sprache) – sie zeigen uns auch die Schönheit der Dinge, die für unser Auge schon eine Selbstverständlichkeit sind (wie zum Beispiel das Wunder der menschlichen Hand).
Verwendete Quelle: twitter.com