Was macht Sie derzeit so richtig sauer? Die Benzinpreise? Kein Wunder, bei der Preisexplosion. Ein ganz anderer Saft müsste Sie aber noch viel stärker auf die Palme bringen: der Zitronensaft. Warum? Um 79,8 Prozent ist der Preis für Zitronen im Vergleich zum Vorjahr gestiegen.
Im Vergleich zu den Zitronenpreisen fallen die Preisanstiege bei Milchprodukten und Kraftstoffen wahrlich bescheiden aus: Mit 79,8 Prozent führen die Früchte aus dem Süden die Liste der schlimmsten Preistreiber an, die das Statistische Bundesamt veröffentlicht. Zum Vergleich:
- Speisequark ist zu 33,1 Prozent teurer als im Vorjahr,
- Schnittkäse zu 26,5 Prozent.
- Dieselkraftstoff liegt auf Platz neun mit 26,5 Prozent Preissteigerung,
- Den Zitronen direkt auf den Fersen: extra leichtes Heizöl (57,4 Prozent Anstieg)
- und - wer hätte es gedacht - Hörbücher auf CD (36,2 Prozent).
Was ist Ihr persönlicher Preistreiber?
Klar, Zitronensaft braucht die Durchschnittsfamilie nicht in solchen Mengen wie Benzin oder Diesel. Auch Milch, Joghurt und Käse kommen bei Ihnen wahrscheinlich häufiger auf den Tisch als Zitronensaft - und schlagen deswegen auch größere Löcher in die Haushaltskasse. Wir möchten von Ihnen deswegen gerne wissen, was Ihre Familie derzeit am stärksten belastet. Machen Sie mit bei unserer Umfrage!