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Perfektionismus, Selbstzweifel + Co. Mit diesen 7 Dingen machst du dir das Leben unnötig schwer

Mit diesen 7 Dingen machst du dir das Leben schwer: Frau schaut nachdenklich aus dem Fenster.
© Chayanin Wongpracha / Shutterstock
Das Leben kann ganz schön anstrengend sein und manchmal sind wir mit unserem Verhalten selbst dafür verantwortlich. Diese sieben Angewohnheiten machen uns das Leben unnötig schwer – Zeit, sie abzustellen!

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Es ist oft so: Wenn wir mit ein bisschen Klarsicht auf unser mit Deadlines und Terminen vollgepacktes Leben voller Ängste und Selbstzweifel blicken, könnten wir vielleicht zu folgender Erkenntnis kommen: Die meisten unserer vermeintlichen Probleme machen wir uns selbst! Wie jetzt?

Versuchen wir doch mal, uns vorzustellen, dass es in unserem Denken Konzepte wie "Problem", "Stress" und "Versagen" gar nicht gäbe. Klar, das klingt jetzt erst mal etwas vereinfacht. Aber es wäre auf jeden Fall deutlich schwieriger, solche negativen Empfindungen über uns selbst zu haben. Schließlich "müssen" wir in unserem Leben eigentlich erst mal gar nichts. Unser Leben ist ein unfassbarer Zufall und ein Geschenk, mit dem wir anfangen können, was immer wir wollen. Genau deshalb ist es an der Zeit, das wir uns dieses Geschenk nicht unnötig selbst vermiesen. Und das ewige Gedankenkarussell mal ruhen lassen – auch wenn es uns schwerfällt.

7 Dinge, mit denen wir uns das Leben schwer machen – obwohl uns niemand dazu zwingt

1. Ständiges Konkurrenzdenken

Man sagt ja, Konkurrenz belebe das Geschäft – aber unser Leben ist zum Glück kein Geschäft! Sind nicht die schönsten Momente diejenigen, die wir mit Freund:innen und unseren Lieben verbringen? Und sind sie nicht auch deshalb so schön, weil wir mit diesen Personen zusammenhalten und an einem Strang ziehen, uns aber niemals mit ihnen messen? Stattdessen sollten wir so oft wie möglich mit anderen Menschen zusammenarbeiten statt gegen sie. Denn so gewinnen wir am Ende alle!

2. Perfektionismus

Wer sich mehr vornimmt, als er oder sie schaffen kann, wird niemals zufrieden sein. Also wieso erwarten wir dann trotzdem oft so viel von uns? Warum setzen wir uns Ziele jenseits unserer Grenzen, wenn auch die erreichbaren uns weiterbringen und motivieren würden? Niemand kann von uns erwarten, dass wir uns permanent überfordern.

3. Keine Lücke im Terminplan

Dauerstress und keine Zeit für Pausen – wem es so geht und wen das stört, ist häufig in hohem Maße selbst dafür verantwortlich. Schließlich müssen wir nicht jeder Verabredung zusagen und jede Sekunde unseres Lebens verplanen. Wer Familie und Job zu jonglieren versucht, dem fällt das sicher nicht leicht, aber: Hier und da ein bisschen Leerlauf ist sicher keine Zeitverschwendung. Ständig durch die Weltgeschichte hetzen und alles um sich herum nur mit einem halben Sinn wahrnehmen, eventuell schon eher ...

4. Der innere Kritiker

Wen häufig Selbstzweifel planen, der oder die darf das gern als Indiz dafür verstehen, dass er oder sie doch einiges auf dem Kasten hat. Deshalb besteht absolut kein Anlass, dass wir uns unsere Selbstkritik ernsthaft zu Herzen nehmen und uns davon runterziehen und unglücklich machen lassen. Selbstreflexion ist gut und wichtig – aber sich zum Opfer der eigenen Selbstkritik machen, das ist absolut unnötig!

5. Hass auf den eigenen Körper

Unser Körper in erster Linie dazu da, uns gesund und munter durchs Leben zu bringen. Wie viel er tagtäglich leistet, sollten wir doch spätestens verstanden haben, wenn er zum Beispiel ein Kind auf die Welt gebracht hat. Stattdessen kämpfen wir häufig permanent gegen unseren eigenen Körper, um irgendwelchen Schönheitsidealen zu entsprechen. Sport sollten wir in erster Linie machen, weil es uns guttut, nicht, damit sich unsere Bauchmuskeln abzeichnen. Stell dir vor, du stirbst, und hast dein Leben lang Diät gemacht – nicht gerade die schönste Vorstellung, oder ...?!

6. Ständig mit den Gedanken bei anderen sein

Natürlich ist es uns nicht vollkommen egal, was andere über uns denken oder ob jemand vielleicht ein Problem mit uns hat. Aber es ist nicht deine Aufgabe, so etwas herauszufinden! Wie leicht können wir uns selbst die Stimmung vermiesen, indem wir eine (vermeintlich) negative Aussage oder die schlechte Stimmung einer Person auf uns beziehen? Und wie oft stellt sich hinterher heraus, dass wir gar nichts damit zu tun hatten? Auf jeden Fall machen wir uns viel zu oft umsonst Gedanken, fühlen uns schlecht, weil wir anderen etwas unterstellen, anstatt ihnen zuzutrauen, dass sie Klartext mit uns reden, wenn sie ein Problem mit uns haben.

7. Fehlende Ehrlichkeit

Manchmal lügen wir aus (falscher) Rücksichtnahme heraus oder aus Angst, schlecht dazustehen. Manchmal auch aus Misstrauen – mit Unehrlichkeit machen wir nicht nur uns selbst das Leben schwer, sondern auch anderen. Denn so entstehen Missverständnisse, wir schüren Unsicherheiten und falsche Erwartungen und zerstören im schlimmsten Fall sogar Beziehungen. Warum trauen wir uns und den Menschen in unserem Umfeld nicht ein bisschen mehr Wahrheit zu?

sus ELTERN

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