Nein. Häufig achten Unternehmen entweder auf biologisch angebaute Materialien wie z. B. Bio-Baumwolle oder auf soziale, faire Produktion. Bekanntestes Zertifikat für Letztere ist das „Fair Trade“-Siegel, bei Kleidung ist noch das Siegel der FairWear Foundation verbreitet. Besonders transparent ist es, wenn Slow Fashion-Marken Material und Herstellung zertifizieren lassen, wie Armedangels oder bleed. Da jedes Zertifikat aber mit Kosten verbunden ist, ist es ratsam, sich beim Hersteller zu erkundigen.
– Alf-Tobias Zahn bloggt u. a. zum Thema nachhaltige Mode. Er ist Mit-Autor des Buches „Einfach anziehend“ (oekom Verlag, 15 Euro).