Oft. Dafür muss die Fertigung aber umweltbewusst aufgestellt sein: mit Holz aus nachwachsenden Beständen, sparsamer Wasserverwendung, Verzicht auf Substanzen, die Gewässer belasten und ein Gesundheitsrisiko darstellen, wie Lacke mit Schwermetallen oder Gummierungen mit Weichmachern. Ausgasungen wie Formaldehyd aus Schichtverleimungen müssen stark begrenzt werden: Sie können Allergien auslösen. Plastikspielzeug ist nicht per se tabu – gerade draußen ist seine Wetterbeständigkeit vorteilhaft. Qualitativ hochwertiges Secondhand-Spielzeug kann hier eine gute Wahl sein. Orientierung geben Prüfzeichen wie "GS", "schadstoffgeprüft", bei Holzspielzeug zudem das FSC-Siegel. Auch die Nase kann helfen: Riecht Spielzeug unangenehm, ist es oft belastet. Auf dem Youtube-Kanal des TÜV Rheinland gibt’s unter dem Stichwort "Spielzeug" Einkauftipps. Ralf Diekmann, Experte für Produktsicherheit und Qualität beim TÜV Rheinland.