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Regenbogenfamilien Darum feiert ELTERN den Pride Month

Regenbogenfamilien sind Teil der Lebensrealität
Regenbogenfamilien sind Teil der Lebensrealität.
© NDABCREATIVITY / Adobe Stock
Im Pride Month werden unsere Regenbogenfamilien gefeiert: Wir wollen, dass alle Kinder in einer offenen, akzeptierenden Welt aufwachsen, in der jede:r so bunt sein darf, wie er:sie möchte.

Im Juni eines jeden Jahres wird er wieder gefeiert: Der Pride Month, in dem die Liebe und Identitäten in all ihrer bunten Vielfalt zelebriert wird. In der Familie wird der Grundstein für Liebe, Akzeptanz und Vielfalt gelegt. Genau deswegen gibt es die Pride Week auf ELTERN, in der wir Familien und Liebe fernab von heteronormativen Gesellschaftsvorstellungen zeigen.

Queerness ist nichts, wovor sich eine Familie fürchten muss

Queerness hat für den individuellen Menschen ganz unterschiedliche Bedeutung. Eine mögliche ist, dass man sich gegen die heteronormative Gesellschaft und ihr binäres Geschlechtssystem stellt. Denn dort geht es ziemlich langweilig daher: Es gibt Männer, von denen erwartet wird, dass sie so und so sind, und dann gibt es die Frauen, für die es wieder andere Erwartungen in puncto Aussehen und Verhalten gibt.

Am Ende gewinnt niemand von beiden – wir wollen unsere Kinder aber nicht in Schubladen stecken, sondern ihnen die Möglichkeit geben, sich ganz frei zu entfalten. Die Tochter möchte kurze Haare tragen und Fußball spielen, der Junge lieber Zopf und Nagellack – das ist alles absolut in Ordnung und genau das wollen wir unseren Kindern beibringen, schließlich ist Rosa für alle da.

Worauf ihr euch diese Woche bei ELTERN freuen dürft

So bunt wie die Geschlechter und Liebe sind auch die Themen, die in dieser Woche auf ELTERN behandelt werden. Wie gehe ich als Elternteil mit dem Coming-out meines Kindes um, damit es sich gesehen, verstanden und unterstützt fühlt? Ist eine gendergerechte Erziehung möglich? Und ab wann entwickelt ein Kind überhaupt eine sexuelle Orientierung und Geschlechtsidentität?

Wir haben mit Regenbogenfamilien gesprochen, mit einem polyamoren Paar, das ein Kinderbuch für alle geschrieben hat, einen nicht-binären Elternteil und einer Kinderliedmacherin, die versucht, ihre Texte möglichst frei von Genderklischees zu verfassen.

Diese Menschen zeigen uns, dass es vor allem an uns Erwachsenen liegt, unseren Kindern Akzeptanz und Offenheit nahezubringen, indem wir sie ihnen vorleben. Damit die nächste Generation Queerness als eine Selbstverständlichkeit des Lebens akzeptiert, bei der es am Ende aller Tage nur um eine Sache geht: die Liebe – zu anderen und zu sich selbst.

ELTERN

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