Ein Stück Pizza in der einen, das Smartphone in der anderen Hand – das ist das typische Klischee, wie Familien heutzutage ihr Abendessen zu sich nehmen. Und tatsächlich gibt es Familien, in denen jeder für sich allein isst und ist. Den meisten Familien ist das gemeinsame Essen allerdings sehr wichtig. So stellt die Deutsche Gesellschaft für Ernährung (DGE) fest: "Essen hat nach wie vor einen hohen sozialen und kommunikativen Stellenwert. Vor allem in Familien- und Mehrpersonenhaushalten wird dem Abendessen als Familientreffpunkt ein große Bedeutung beigemessen."
Möglichst oft gemeinsam zu essen ist für viele Familien also immer noch ganz wichtig. Manchmal verwandelt sich der Esstisch jedoch in den familiären Krisenherd Nummer eins. Dabei genügen nur ein paar Zutaten, damit der Appetit auf Gemeinsamkeit geweckt wird. Unsere Bildergalerie nennt acht Punkte, wie jedes Essen zu einer Zeit des Wohlfühlens und Freude für große und kleine Leute wird.
Familienleben Zusammenhalt: Warum gemeinsam Essen die Familie stärkt
Der Esstisch ist mehr als der Ort, an dem die Familie zusammenkommt, um ihren Hunger zu stillen. Er ist auch Treffpunkt für den Austausch unter den Familienmitgliedern. Es wird gesprochen, gealbert und gelacht. Das macht nicht nur Spaß, sondern stärkt den Zusammenhalt und verbessert maßgeblich das Familienklima.
Zutat 1: Tischgespräche
Deshalb gehören Sorgen und größere Probleme wie Geldnöte, schlechte Schulnoten der Kinder oder Krisen im Job nicht an den Esstisch, denn sie verderben zuverlässig die Stimmung. Sie können getrost bis zu einem späteren Zeitpunkt warten. Wer's gar nicht aushält, kann aber schon mal kurz umreißen, was ihn bedrückt und mit den anderen verabreden, dass es nach dem Essen dazu eine kleine Krisenkonferenz geben wird.