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Zaubertricks für Kinder 6 einfache Tricks für kleine Magier und Zauberkünstlerinnen

Zaubertricks für Kinder: Junge mit Zylinder und Zauberstab führt einen Zaubertrick vor
© Pixel-Shot / Adobe Stock
Zaubertricks für Kinder sind im besten Fall nicht allzu kompliziert und leicht zu Hause umsetzbar – so wie unsere Anleitungen! Wir haben 6 Tricks zum Nachmachen für euch zusammengestellt.

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Hocus, pocus, fidibus – jetzt wird es magisch! Mit unseren Zaubertricks verwandelt sich das Kinderzimmer im Handumdrehen in eine magische Zauberschule. Und ihr als Eltern seid natürlich das Publikum! Wir haben sechs einfache Zaubertricks für euch zusammengestellt, die auch schon kleinere Kinder mit etwas Hilfe nachmachen können. Besonders praktisch: Alle Utensilien, die ihr für die Zaubertricks benötigt, sind einfache Haushaltsgegenstände! Außerdem erklären wir, wie eure Kinder beim Zaubern ganz nebenbei – Simsalabim! – gefördert werden.

Zaubertricks für Kinder: 6 einfache Anleitungen

1. Der unkaputtbare Luftballon

Das braucht ihr:

  • einen Luftballon
  • eine Nadel
  • durchsichtiges Klebeband

Vorbereitung:
Pustet den Luftballon auf und klebt an einer Stelle etwas von dem durchsichtigen Klebeband auf.

Der Trick:
Die kleinen Zauberer und Magierinnen halten in der einen Hand den aufgepusteten Luftballon und in der anderen Hand die Nadel. Diese stoßen sie dann in den Luftballon, aber genau auf den aufgeklebten Klebestreifen. Dabei wird noch ein kleiner Zauberspruch aufgesagt und – voilà – wie durch Zauberei platzt der Ballon nicht und lässt verblüffte Zuschauer:innen zurück!

2. Das wiederverwendbare Streichholz

Das braucht ihr:

  • ein Streichholz
  • eine Streichholzschachtel
  • einen schwarzen Edding

Vorbereitung:
Nehmt ein neues, bisher nicht angezündetes Streichholz und malt die Streichholz-Spitze mit dem Edding oder Filzstift schwarz an. Es sieht jetzt so aus, als wäre das Streichholz bereits abgebrannt.

Der Trick:
Zauberer oder Zauberin präsentieren den Zuschauern und Zuschauerinnen das schwarz angemalte Streichholz und behaupten, dieses sei bereits abgebrannt. Nun entzünden sie das präparierte Streichholz an der Streichholzschachtel, das auf magische Art und Weise Feuer fängt. Hinweis: Streichhölzer und Streichholzschachtel sind eher was für ältere Kinder und sollten nur in Anwesenheit eines Erwachsenen benutzt werden!

3. Die weggezauberte Spielkarte

Das braucht ihr:

Vorbereitungen:
Sucht euch sechs Spielkarten aus dem Kartenspiel heraus, am besten mit unterschiedlichen Farben. Ein zweiter Stapel mit sechs anderen Spielkarten wird im Ärmel versteckt.

Der Trick:
Keine Zaubershow ohne Kartentrick – die weggezauberte Spielkarte gehört definitiv in das Repertoire kleiner Zauberkünstler:innen. Und so geht’s: Euer Kind steht vor dem Publikum und präsentiert den Kartenstapel in seiner Hand. Es bittet nun einen Zuschauer oder eine Zuschauerin, sich eine Karte aus dem Stapel auszusuchen und zu merken. Dann dreht es sich um und verkündet, dass es nun die ausgewählte Karte verschwinden lassen wird. Während euer Kind den Zuschauern und Zuschauerinnen den Rücken zudreht, zieht es den versteckten Stapel mit Spielkarten aus dem Ärmel hervor und lässt den anderen Stapel dort verschwinden. Mit einem Zauberspruch dreht es sich um und siehe da: Die gemerkte Karte ist aus dem Kartenblatt in ihrer Hand verschwunden!

Tipp: Wenn euer Kind Kartentricks besonders mag, eignet sich auch ein spezielles Kartentrick-Set als Geschenk!

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4. Die verzauberten Münzen

Das braucht ihr:

  • drei Münzen

Der Trick:
Für diesen Zaubertrick sind keine Vorbereitungen nötig, die Zauberei kann direkt beginnen. Magier oder Magierin legen die drei Münzen vor sich und das Publikum auf einen Tisch. Nun wird ein:e Zuschauer:in gebeten, sich eine Münze auszusuchen und diese fest in der Hand zu halten, sobald sich das Kind umgedreht hat. Mit dem Rücken zum Publikum murmelt das Kind nun einen oder mehrere Zaubersprüche – und wartet mindestens 30 Sekunden. Dann fordert es den oder die Zuschauer:in auf, die Münze zurück auf den Tisch zu legen. Jetzt dreht sich das Kind um und wählt die ausgewählte Münze aus – denn diese ist in der Hand der anderen Person erwärmt worden und lässt sich so schnell identifizieren!

5. Magische Perlen

Das braucht ihr:

  • zwei Gläser
  • gelochte Perlen in zwei unterschiedlichen Farben
  • dünne, durchsichtige Nylonschnur
  • Klebeband

Vorbereitungen:
Bevor sich das Publikum einfindet, klebt euer Kind die unsichtbare Nylonschnur am Boden eines der Gläser fest. Dann fädelt es eine Farbe der Perlen lose auf die Schnur und legt diese zurück in das Glas; das Ende wird verknotet. Dann gibt es die Perlen in den anderen Farben lose in das andere Glas.

Der Trick:
Der Zauberkünstler oder die Zauberkünstlerin präsentiert dem Publikum beide Gläser: In einem sind die unsichtbar festgeknoteten Perlen einer Farbe, im anderen die bunten losen Perlen. Nun schüttet das Kind die losen Perlen in das andere Glas und spricht einen Zauberspruch aus, der dazu führen soll, dass sich die Perlen nicht vermischen. Dann schüttet es die losen Perlen wieder zurück in das leere Glas – und wie von Geisterhand bleiben die gleichfarbigen Perlen zusammen!

6. Das reparierte Seil

Das braucht ihr:

  • zwei gleichlange Stücke eines Seils oder einer Schnur
  • Schere

Vorbereitungen:
Der oder die Zauberkünstler:in versteckt eines der Seil-Stücke in der Faust oder Handinnenfläche, bevor er oder sie vor das Publikum tritt. Am besten in der Hand, mit der nicht die Schere benutzt wird.

Der Trick:
Das Seil wird vor dem Publikum ausgebreitet und vor aller Augen mit der Schere entzweigeschnitten. Die beiden Enden steckt sich das Kind nun in die geschlossene Hand, in der sich bereits das andere, intakte Seil befindet. Dieses Seil zieht es nun heraus – magisch, wie sich die durchgeschnittenen Enden scheinbar wieder zusammengefügt haben!

Für Fortgeschrittene: Zauberkasten und Zauberschule

Wenn diese Zaubertricks für eure Kinder zu leicht werden oder sie einfach mehr Abwechslung brauchen, bieten sich fertige Zauberkästen mit Zauberhut, Zauberstab und vielen Tricks zum Erlernen an. Diese Zauberkästen gibt es mittlerweile in vielen verschiedenen Ausführungen und für unterschiedliche Altersklassen. Alternativ gibt es auch richtige Zauberschulen, in denen die Kleinen zu professionellen Magiern und Magierinnen ausgebildet werden können.

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Zaubersprüche für Kinder: Lustige Reime und Klassiker

Zu jedem Zaubertrick gehört natürlich auch ein passender Zauberspruch! Wir haben euch ein paar Ideen zusammengestellt:

  • Schlangenei und Krötendreck,
    was hier mal war,
    das ist nun weg!
  • Katzendreck und Eulenschrei,
    was verschwunden war,
    kommt nun herbei!
  • Hokuspokus fidibus,
    dreimal schwarzer Kater!
  • Abrakadabra, Simsalabim!
  • Hex, Hex!
  • Zauberstab, Zylinderhut,
    Zaubergeister, helft jetzt gut!

Natürlich können eure Kinder sich auch selbst lustige Zaubersprüche ausdenken – da sind der Fantasie keine Grenzen gesetzt. Und gleichzeitig fördert das spielerische Bilden von Reimen auch noch die Sprachentwicklung.

Darf nicht fehlen: Das passende Zubehör

Damit die große Zaubershow zum richtigen Event wird, brauchen die kleinen Zauberkünstler:innen natürlich einen Zylinder, weiße Handschuhe und einen Umhang! Und das Allerwichtigste ist natürlich der Zauberstab! Ob klassisch in schwarz-weiß oder im Stil von Harry Potter in Holzoptik – hier gibt es mittlerweile eine Vielzahl an Modellen.

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Mehr als ein Spiel: Das lernen Kinder beim Zaubern

Zauberei ist bloßer Zeitvertreib? Weit gefehlt! Wenn euer Kind in die Rolle eines Zauberers oder einer Zauberin schlüpft, ist das mehr als nur ein bloßer Spaß. Denn das Nachmachen, Erlernen und Vorführen von Zaubertricks fördert eine ganze Reihe an Fähigkeiten – und das spielerisch und nebenbei.

Euer Kind trainiert beim Einüben und Nachmachen der Zaubertricks und im Rollenspiel einer Zaubershow unter anderem

  • seine sprachliche Kompetenz,
  • seine Feinmotorik,
  • seine soziale Kompetenz,
  • seine Kreativität.

Außerdem schult es durch das Üben mit einer Anleitung die Fähigkeit, strukturiert zu denken und zu arbeiten sowie Reihenfolgen einzuhalten. Das erhöht die Konzentrationsfähigkeit und stärkt das Selbstvertrauen, wenn der Trick dann schließlich problemlos funktioniert.

Auch schüchterne Kinder können vom Zaubern profitieren: So können sie durch das Aufführen der Zaubertricks vor (vertrautem) Publikum mehr Sprechfreude gewinnen, Lampenfieber spielerisch abbauen und ungezwungen im geschützten Raum im Mittelpunkt stehen. Auf diese positiven Erfahrungen kann euer Kind später bei unangenehmen Prüfungssituationen zurückgreifen.  

Lese-Tipp: Hier gibt es noch mehr Ideen, wie ihr Feinmotorik fördern könnt!

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